russland nachrichten aktuell

Samstag, 30. Juli 2022

Ukraine: Tote kämpfen mit

Ein eigentlich ziemlich deprimierendes Video vom musterhaften ukrainischen Soldatenfriedhof. Interessant ist dabei die Tatsache, dass ukrainische Behörden bis vor kurzem tüchtig versuchten, Verluste von Armeeangehörigen zu verschweigen. Und derartige Videos wurden von der Ukraine normalerweise als russische Fälschungen eingestuft. Nun taucht dieses Video ausgerechnet auf dem offiziellen Twitter-Account des ukrainischen Verteidigungsministeriums (Link) auf, und zwar unter dem Motto: "Freiheit gibt es nie gratis. Ruhm für die Helden!" Hat sich etwa die ukrainische Politik geändert und kämpfen jetzt auch die Toten mit?


Sudan: Goldene Kekse für Russland

Russland würde Gold aus dem afrikanischen Staat Sudan schmuggeln und es als Ausfuhr anderer Waren, insbesondere Backwaren tarnen. Dies wird jedenfalls in einer CNN-Untersuchung behauptet. Insgesamt sollen in den letzten anderthalb Jahren mindestens 16 Flugzeuge mit Gold aus dem Sudan nach Russland geschickt worden sein. Die sudanesische Militärführung sei in die russischen Machenschaften verwickelt, indem sie die Ausfuhr von Gold unter Umgehung der Vorschriften zulässt und damit dem Land angeblich Einnahmen in Höhe von Hunderten von Millionen Dollar vorenthält. Wie CNN weiter berichtet, sollte die sudanesische Militärführung zunehmend pro-russisch werden. Das passiert als Gegenleistung für die russische Unterstützung des Staatsstreichs im Jahr 2021, der die Macht des Militärs im Sudan festigte. CNN zitiert auch einen pensionierten US-Beamten mit der Behauptung, dass der Staatsstreich im Sudan von Russland unterstützt worden wäre, um ungehinderten Zugang zu den sudanesischen Bodenschätzen zu erhalten.

Reaktion norwegischen Aussenministeriums

Das norwegische Außenministerium bedauert den Vorfall mit der Mitarbeiterin des norwegischen Konsulats in Murmansk:
"Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten bedauert diesen Vorfall zutiefst. Die geäußerten Gefühle spiegeln in keiner Weise die norwegische Politik oder die Haltung der Norweger gegenüber Russland und dem russischen Volk wider. Das Ministerium verfolgt den Vorfall über die entsprechenden Kanäle", so Tuva Rones Bogsnes von der Pressestelle des norwegischen Außenministeriums.

Norwegisches Aussenministerium: Höffliche Verachtung

Das Pressezentrum des norwegischen Außenministeriums in Oslo wollte sich zu den russophoben Äußerungen seiner Mitarbeiterin in Murmansk Elisabeth Ellingsen nicht äußern. Da die Botschaft in Moskau heute geschlossen und das Generalkonsulat in Murmansk in Urlaub ist, wurde den russischen Journalisten angeboten, sich direkt an Norwegen zu wenden. Der Anruf beim skandinavischen Außenministerium wurde von einer netten Frauenstimme beantwortet. Als die Journalisten fragten, ob das Ministerium von der Situation mit seiner intoleranten Diplomatin gehört habe, wurde ihnen gesagt, dass dies leider nicht der Fall sei. Aus irgendeinem Grund beschloss aber die Mitarbeiterin des norwegischen Außenamt-Pressezentrums nach der Phrase "Sie sagte, sie hasse Russen", sich die ganze Geschichte nicht anzuhören und legte auf.

Elektroautos aus russischer Produktion

Die ersten elektrischen Freizeitfahrzeuge, die mit der von der Firma Renera hergestellten russischen Lithium-Ionen-Batterie betrieben werden, wurden in Kubinka (Region Moskau) vorgestellt. Die Elektroautos werden Fahrgäste auf Ausflugs- und Touristenrouten befördern und die Zugänglichkeit des städtischen Umfelds für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gewährleisten. Das Elektroauto, ausgestattet mit einer RENERA Lithium-Ionen-Batterie mit einer Energiereserve von 28kWh, hat eine Reichweite von bis zu 100 km.

Elektroauto aus Russland

Wenn die Masken fallen

Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zum Vorfall in Murmansk:
Die westlichen Werte werden immer eindrucksvoller.
Elisabeth Ellingsen, Verwaltungsangestellte beim norwegischen Konsulat in Murmansk, zeigte in einem russischen Hotel ihren Nationalismus: "Ich hasse die Russen", rief die Diplomatin aus Oslo in einem Wutanfall: "Ich komme aus Skandinavien, nicht wie irgendeine russische Frau, ich bin saubere Räume gewöhnt."
Ich werde sie hier nicht vollständig zitieren, sondern sage nur, dass die Vertreterin eines fremden Landes sich in ihrer Wortwahl nicht zurückhielt und ihre Wut voll zum Ausdruck brachte. Der Grund dafür war die Bitte des Hotelmanagers, auf die Reinigung ihres Zimmers zu warten.
Das russische Außenministerium prüft derzeit Möglichkeiten, wie auf diesen ungeheuerlichen Akt des Hasses, Nationalismus und der Fremdenfeindlichkeit reagiert werden kann. Es sei denn, wir werden vom norwegischen Außenministerium dahingehend überholt. Das wäre richtig.
Die Äußerungen dieser Person zeugen eindeutig von Hass gegenüber einer bestimmten Nationalität und unverhohlener nationaler Überheblichkeit.


Bau eines neuen Windparks in Südrussland

Auf der Baustelle des Windparks Trunowskaja in der Region Stawropol sind die ersten Fundamente gegossen worden. Der Standort wird 38 Windturbinen mit einer Leistung von je 2,5 MW beherbergen. Der Bau und die Inbetriebnahme des Windparks Trunowskaja wird in zwei Phasen erfolgen: Installation und Inbetriebnahme von 24 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 60 MW. Die zweite Phase wird 14 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 35 MW umfassen. Die geplante durchschnittliche Jahresproduktion beträgt 225 Millionen kWh.

Verteidigungsministeriums zum Massaker in Elenowka

Offizielle Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums zum Massaker des Kiew-Regimes an ukrainischen Kriegsgefangenen in Elenowka, Volksrepublik Donezk:
Beim ukrainischen Beschuss des Gefangenenlagers in Elenowka am 29. Juli durch ein US-amerikanisches HIMARS-Mehrfachraketen-System wurden die meisten der dort festgehaltenen 193 ukrainischen Kriegsgefangenen getötet bzw. verstümmelt. Bis zum Morgen des 30. Juli waren 50 Ukrainer durch den Raketenangriff getötet worden. Nach dem Angriff auf das Gefangenenlager wurden die sterblichen Überreste von 48 ukrainischen Kriegsgefangenen aus den Trümmern geborgen, zwei weitere Ukrainer erlagen unterwegs ihren schweren Verletzungen. Dreiundsiebzig ukrainische Kriegsgefangene wurden mit schweren Verletzungen in medizinische Einrichtungen gebracht, alle erhielten die notwendige Hilfe. Die politische, strafrechtliche und moralische Verantwortung für das Massaker an den Ukrainern liegt bei Selenskij persönlich, seinem kriminellen Regime und Washington.

Russische Kommunikationsausrüstung für russische Flugzeuge

Die Roselektronika Holding hat elektronische Komponenten für die Kommunikationsausrüstung der Flugzeuge Superjet und MS-21 entwickelt. Die technischen Parameter der neuen Geräte ermöglichen es, amerikanische Produkte als Teil der bordseitigen Funkkommunikationsausrüstung vollständig zu ersetzen. Die Produkte wurden erfolgreich als Teil der bordseitigen Kommunikationsausrüstung getestet und können in der zivilen Luftfahrt eingesetzt werden.

Feuerwerk an einer Tankstelle

An einer Tankstelle in der Region Tscheljabinsk spielte ein gelangweilter Autofahrer, offenbar auf der Suche nach einem Nervenkitzel, mit einem Feuerzeug. Es dauerte nicht lange, bis der Nervenkitzel einsetzte. Erstaunlicherweise endete die Geschichte jedoch ohne größere Verluste.


Gazprom gegen Lettland

Offizielle Stellungnahme von Gazprom:
Heute hat Aktiengesellschaft Gazprom die Gaslieferungen an Lettland im Rahmen des Auftrags vom Juli wegen eines Verstoßes gegen die Gasentnahmebedingungen eingestellt.
Am Vortag war bekannt geworden, dass der lettische Betreiber Latvijas gaze weiterhin russisches Gas über einen Zwischenhändler bezieht. Das Unternehmen erklärte, dass es das Gas nicht direkt von Gazprom kauft, sondern in Euro bezahlt.