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Samstag, 23. Juli 2022

Weitere HIMARS-Raketen für die Ukraine

Washington plant, weitere 25-30 HIMARS-Mehrfachraketen-Systeme an die Ukraine zu liefern. Dies gab der Vorsitzende des Ausschusses für Streitkräfte des US-Repräsentantenhauses Adam Smith bekannt.

Nanosatelliten russischer Studenten im Weltraum

Der russische Kosmonaut Oleg Artemjew und die europäische Astronautin Samantha Cristoforetti starteten von der ISS aus ins Weltall zehn Nanosatelliten, die von Studenten der russischen Südwestlichen Staatsuniversität und der Staatlichen Rjasaner Universität für Rundfunktechnik im Rahmen des wissenschaftlichen und pädagogischen Experimentierprogramms Radioscaph entwickelt wurden.
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Russische Triebwerke für Deep-Space-Missionen

Das russische Keldysch-Zentrum hat mit der Herstellung von 250-kW-Hall-Triebwerken für Deep-Space-Missionen begonnen. Die Tests werden in mehreren Phasen durchgeführt. Die erste wird auf der Erde aber unter den weltraumähnlichen Bedingungen stattfinden. Die nächste Phase der Erprobung erfolgt bereits auf Raumfahrzeugen.
Quelle

Nachricht und Kommentare

Nachricht bei Sputink Live (Quelle):
Die Regenbogenflagge wurde zum ersten Mal in Berlin über dem Bundestag gehisst.
Kommentare zu der Nachricht:

Europäischer Raubüberfall: Das Letzte wegnehmen

Die Behörden der Region Saporoschje berichten gegenüber RIA Novosti, dass man in den Ländern der Westeuropa begonnen habe, den ukrainischen Flüchtlingen die Kinder wegzunehmen:
"Kinder werden weggenommen, weil sie die ihnen gegebenen Portionen nicht ganz aufessen oder im Gegenteil, weil sie zu schnell essen, oder weil sie eine sehr starke emotionale Bindung zu den Eltern haben oder weil die Mutter laut geschimpft hat. Die häufigsten Fälle von Kindesentzug werden in Deutschland verzeichnet".

Viktor Orban redet schon wieder Tacheles

Die russischen Medien veröffentlichen die jüngsten Aussagen des ungarischen Präsidenten Viktor Orban:

  • Europa braucht eine neue Strategie im Ukraine-Konflikt, eine Strategie, die auf Frieden abzielt.
  • Die Sanktionen haben Moskau nicht erschüttert, und die EU hat bereits vier Regierungen verloren und steckt in einer wirtschaftlichen und politischen Krise.
  • Die Ereignisse in der Ukraine werden wahrscheinlich der westlichen Vorherrschaft ein Ende setzen und eine multipolare Weltordnung wird an die Tür klopfen.

    Viktor Orban über Ukraine

Video: Unterrichtsstunde in ukrainischer Schule

Deutsche Leser kommentieren Ereignisse in der Ukraine oft mit dem Vorbehalt "Wenn das wahr ist...". Das ist auch durchaus verständlich, denn in letzter Zeit passiert dort (aber nicht nur dort) so Manches, was man kaum glauben kann. Hierzulande hat man sich inzwischen an Verhaltensbesonderheiten unserer südwestlichen Nachbarn einigermaßen gewöhnt, aber trotzdem fragt man sich ab und zu, ob das wirklich wahr sein kann. Zum Beispiel in diesem Fall. Wie auch immer, hier ist ein Video, das offenbar von einem ukrainischen Schüler während einer Unterrichtsstunde aufgenommen worden ist. Der Text des ukrainischen "Bildungsliedes" ist in den Untertiteln zum Video ins Deutsche übersetzt worden.


Ausländische Autos in Russland

Experten weisen auf eine mögliche Verknappung des Angebots an ausländischen Autos in Russland hin. Der Bestand an solchen Neufahrzeugen könnte für 3-6 Monate ausreichen. Gleichzeitig verdrängt China aktiv die Positionen der westlichen Automobilhersteller. Außerdem werden im Kaliningrader Gebiet weiterhin koreanische Autos hergestellt.

Musikalische Pause an der Frontlinie

Smells Like Teen Spirit


Hitzeschlacht in Kirgisistan

In Kirgisistans Hauptstadt herrschen 40 Grad im Schatten. Zweimal am Tag fahren Spezialfahrzeuge durch Bischkek und bewässern die Straßen.


Putin in Japan: Was kann da schon schief gehen?

Die japanische Führung plant, Wladimir Putin von der Teilnahme am Staatsbegräbnis des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe auszuschließen, falls dieser daran teilnehmen möchte, berichten die Zeitungen Nikkei und Sankei unter Berufung auf ihre Quellen. Die Zeremonie findet im September statt.

Falterinvasion in Uljanowsk

In der russischen Stadt Uljanowsk wurde eine Invasion von Faltern beobachtet. So viele Insekten hat die Stadt schon lange nicht mehr gesehen.


Raketenangriff auf Wasserkraftwerk abgewehrt

Ein Raketenangriff ukrainischer Truppen auf das Wasserkraftwerk Kachowka in der Region Cherson sei abgewehrt worden. Das Kraftwerk würde im Normalbetrieb funktionieren, so der Leiter der Stadtverwaltung.

Meinungsdiktatur live

Im Fernsehinterview behauptete der lettische Präsident Egil Levits, dass die in Lettland (EU) lebenden russischsprachigen Mitbürger spezielle Militäroperation Russlands zum Schutz des Donbass unmissverständlich verurteilen müssen. Er betonte auch, dass diejenigen, die Russland unterstützen, entweder strafrechtlich bestraft oder abgeschoben werden sollten.

Überschwemmung in Sotschi

Im Stadtteil Lasarewskij in Sotschi fielen innerhalb von zwei Stunden fast 90 mm Regen, wobei die Wassermassen Autos buchstäblich wegspülten.


Republik Tuwa begrüßt ihren Helden

Oberfeldwebel russischer Armee Mergen Dongak, stellvertretender Zugführer der 55. motorisierten Schützenbrigade, ist in seiner Heimat Tuwa eingetroffen, nachdem er für seine Verdienste während einer Sonderoperation zur Verteidigung des Donbass mit dem Titel "Held Russlands" ausgezeichnet wurde. Der Oberfeldwebel wehrte einen Angriff von ukrainischen Nationalisten ab, die versuchten, einen Flussübergang zu erobern. Außerdem zerstörte Dongaks Gruppe zwei Panzer, vier Pickups mit Mörsern und etwa 25 Nationalisten.
"Wir haben heute eine große Feier, wir sind heute gekommen, um unseren Helden zu begrüßen, der für uns gekämpft hat. Wir sollten jeden Soldaten, der gegen die Nazis gekämpft hat, auf diese Weise empfangen. Wir sind stolz auf unsere Helden", sagt der Tuwa-Anwohner Kaadyr-Ool Bitscheldei.


Stallwache eines Panzers

Die Regierung Estlands streitet seit Jahren vergeblich mit den lokalen Behörden der ostestnischen Stadt Narva um den Abriss des T-34-Panzerdenkmals. Jede Forderung aus Tallinn wird von der Stadtverwaltung scharf zurückgewiesen und als Druck der Zentralregierung betrachtet. Das Denkmal für den sowjetischen Panzer ist in Narva nämlich immer sehr beliebt. Es gibt sogar eine städtische Tradition: An ihrem Hochzeitstag lassen sich die frisch Vermählten vor der Kulisse des Panzers fotografieren.

Panzer T-34 in Narva hällt Stellung

Beatmungsschläuche aus russischer Produktion

Das russische Unternehmen Globus hat die Produktion von Beatmungsschläuchen für Systeme künstlicher Lungenbeatmung lokalisiert. Die Produktionskapazität beträgt in der ersten Phase 400.000 Erzeugnisse pro Jahr. Mit der Inbetriebnahme dieser Produktion sollen Engpässe bei der Versorgung mit importierten Einwegmaterialien, einschließlich solcher für die Wiederbelebung, gelöst werden, mit der die meisten medizinischen Einrichtungen in Russland heute konfrontiert sind. Anfang 2022 war das Problem der Importsubstitution besonders akut geworden, da bis zu 80 % der medizinischen Einwegprodukte aus dem Ausland importiert wurden.

Video: Achmat-Mobile einsatzbereit

Die tschetschenische Regierung hat gepanzerte Achmat-Fahrzeuge gekauft, deren Design den Wünschen der Militärs Rechnung trägt, die an der Sonderoperation zur Verteidigung des Donbass teilnehmen. Der Chef der Republik Ramsan Kadyrow gab dies bekannt:
"Trotz ihres schweren Aussehens sind die Achmat-Mobile wendige Fahrzeuge, die eine wichtige Aufgabe auf dem Schlachtfeld erfüllen - sie bewegen sich schnell unter städtischen Bedingungen bei maximaler Sicherheit für das Personal."


Schwerer Unfall in einem Moskauer Hof

Eine 84-jährige Frau wurde von einem Lieferwagen angefahren, als sie rückwärts durch einen Hof in Moskau fuhr. Die Frau befindet sich in einem schweren Zustand im Krankenhaus.


Lawrow: Russophobie auf dem Vormarsch

Sergej Lawrow beschuldigte den Westen, immer neue Länder in das Spiel gegen Moskau hineinziehen zu wollen. Nach den Worten vom russischen Außenminister handelt es sich dabei insbesondere um Montenegro und Nordmazedonien, wo russophobe Stimmungen geschürt werden:
"Es gibt jetzt eine auffällige Differenz zwischen dem, was die Montenegriner und Mazedonier für unser Land empfinden, und dem, was ihre Politiker seitens Brüssel, der EU und der NATO zu tun gezwungen werden. Das ist dasselbe, was sie mit der Ukraine und einer Reihe anderer osteuropäischer Länder versucht haben."