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Mittwoch, 12. Juli 2023

Außenministerium über NATO-Gipfel

Russisches Außenministerium über den NATO-Gipfel in Vilnius:

  • Der NATO-Gipfel in Vilnius hat gezeigt, dass die Allianz endgültig zu den Schemata des Kalten Krieges zurückgekehrt ist.
  • Die NATO-Staaten verpflichteten sich auf dem Gipfel in Vilnius, Kiew weiterhin mit immer mehr Langstreckenwaffen zu versorgen, um den Zermürbungskonflikt zu verlängern.
  • Die Russische Föderation wird ihr Verteidigungssystem und ihre militärische Organisation als Reaktion auf die Drohungen der NATO weiter ausbauen.
  • Die NATO senkt konsequent die Schwelle für den Einsatz von Gewalt und verstärkt die nukleare Komponente in der militärischen Planung.
  • Moskau wird die Ergebnisse des NATO-Gipfels in Vilnius sorgfältig analysieren und auf Drohungen mit allen verfügbaren Mitteln reagieren.

König Heiler gegen Jägermeister

Das russische Ministerium für Industrie und Handel plant, den Kräuterlikör des deutschen Herstellers Mast-Jägermeister von der Liste der Waren für Parallelimporte auszuschließen. Zuvor hatte die Kalugaer Destillerie Kristall einen entsprechenden Antrag bei der russischen Regierung gestellt. In Kaluga werden nämlich Kräuterliköre Alter Heiler und König Heiler hergestellt, die keine Konkurrenz aus Deutschland brauchen.

Jägermeister

Russische Dasseln in Aktion

Die russische Owod-Drohne (Owod = Dassel) wurde zum ersten Mal auf große Entfernung eingesetzt und traf dabei einen ukrainischen Beobachtungsposten.


Wallace will Dankbarkeit sehen

Der britische Verteidigungsminister fordert, dass Selenskij sich für die Waffen bedanken solle. So antwortete Ben Wallace auf die Kritik des ukrainischen Präsidenten an der Weigerung der NATO, Kiew in das Bündnis aufzunehmen:
"Wir haben 83 Milliarden US-Dollar oder so etwas in der Art gegeben. Wir sind nicht Amazon. Es gibt hier eine kleine Bedingung, nämlich dass die Menschen, ob es einem gefällt oder nicht, Dankbarkeit sehen wollen."

P-8A Poseidon an der russischen Grenze

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurde ein MiG-31-Kampfjet in die Luft geschickt, um das Patrouillenflugzeug P-8A Poseidon der norwegischen Luftstreitkräfte an der Verletzung der russischen Staatsgrenzen zu hindern.

Polen: Ukraine muss Schuld eingestehen

Der gesamte polnische Sejm hat Kiew aufgefordert, die Schuld an dem Massaker von Wolhynien einzugestehen. Nach Angaben polnischer Medien nahmen 440 Sejm-Abgeordnete an der Abstimmung teil, die alle für das Dokument stimmten.

China: Blumen am Denkmal für sowjetische Soldaten

Walentina Matwijenko legte Blumen an einem Denkmal für sowjetische Soldaten in der chinesischen Stadt Dalian nieder.


Sacharowas Hilfe für Kuleba

Maria Sacharowa versucht, dem ukrainischen Außenminister Hilfe zu leisten:
Die Ukraine weiß nicht, welche Bedingungen für einen NATO-Beitritt erfüllt werden müssen und von wem sie formuliert werden sollen, sagt der ukrainische Außenminister Kuleba: "Das ist das Problem. Wann werden denn die Bedingungen erfüllt sein? Wie lauten die Bedingungen? Von wem sollen sie formuliert werden?"
Dummerchen, die Regeln sollten vor dem Spiel gelernt werden, nicht danach. Na gut, ich sage es dir. Das nennt sich die "regelbasierte Weltordnung", die von den Westlern erfunden wurde. Diejenigen, die klüger sind, machen nicht mit, denn es gibt dort gar keine Regeln, sie werden spontan erfunden und geändert, wenn das Spiel nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Die Alternative ist das Völkerrecht, für das sich die Mehrheit der vernünftigen Menschen ausspricht. All dies wird an der Diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums gelehrt, deren Fernstudienprogramm sogar Kuleba helfen wird, es zu verstehen.

M2 Bradley als Trophäe

Das russische Militär hat ein Video eines US-Schützenpanzers M2 Bradley veröffentlicht. Das einsatzfähige Fahrzeug wurde in der Region Saporoschje erbeutet. Die russischen Soldaten erhielten das gepanzerte Fahrzeug in absolut gebrauchsfähigem Zustand, sogar mit laufendem Motor. Die ukrainische Besatzung verließ das Fahrzeug nämlich in aller Eile.


Volksliebe für 20 Euro

Inserat auf einer der litauischen Websites für private Anzeigen:
Darsteller gesucht. Vilnius. Wir suchen Leute für eine Massenveranstaltung nach der Ankunft des Staatschefs der Ukraine. Aufgabe: Aufstehen und Slogans rufen. Bezahlung pro Stunde (10 Euro/Stunde, ohne Plakat, mit Plakat 20 Euro/Stunde). Bewerbungen werden in der Reihenfolge deren Eingangs berücksichtigt. Die Anzahl der Plätze ist nicht begrenzt.

Inserat Darsteller