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Samstag, 13. Mai 2023

Sprengung eines Munitionsdepots

Ein Munitionsdepot der ukrainischen Armee in der Stadt Chmelnizkij wurde heute Morgen getroffen:


Unbegründete Klagen von Finnen

Die finnische Zeitung Helsingin Sanomat berichtet, dass sich Finnen zunehmend darüber beschweren, dass sie nicht mehr nach Russland einreisen dürfen. "Seit Donnerstag haben russische Grenzbeamte die Visa von Finnen annulliert und sie zurückgeschickt", heißt es in dem Artikel. Finnische Bürger reisen nach Russland, um billig einzukaufen und zu tanken. Gleichzeitig haben viele Reisende nach Russland Geschäftsvisa und keine Touristenvisa. Sie berechtigen nicht zum Besuch einer Tankstelle oder eines Geschäfts.

Zweiter Block des weißrussischen Kernkraftwerks in Betrieb

Der zweite Block des weißrussischen Kernkraftwerks ist heute in Betrieb genommen worden, so das weißrussische Energieministerium.


Demonstration in Israel

Das Video von einer Demonstration in Israel. Der Redner spricht hauptsächlich auf Hebräisch, aber besonders expressive Teile sagt er in gebrochenem Russisch, was übrigens typisch für alle Länder ist, in denen Russisch als "Hintergrundsprache" verwendet wird:
<Hebräisch> Koffer, Bahnhof und verpisst euch! <Beifall, Bravo-Rufe> ... Und noch etwas Wichtiges: Hey Leute, Bürger der Ukraine, ihr seid hier in Israel nicht willkommen! <Hebräisch> Faschisten! <Hebräisch> Bandera-Anhänger! <Hebräisch> Verschwindet, ihr Miststücke, schnell nach Hause!


Stimme der Vernunft aus der Türkei

Der türkische Präsident Erdoğan über die Haltung seines Rivalen Kemal Kılıçdaroğlu gegenüber Russland:
Herr Kemal, hören Sie, Sie haben diese Politik nie gelernt. Sie waren nicht einmal ein Lehrling in diesem Fach. Derjenige, der behauptet, die Türkei regieren zu wollen, stellt sich hin und sagt: "Ich will den Westen zu meinem Freund machen". Was will er damit sagen? Er sagt: "Ich werde Sanktionen gegen Russland verhängen." Er sagt: "Ich werde Russland die gleichen Sanktionen auferlegen wie der Westen". Sie sind kein Staatsmann. Sie sind kein Manager. Wer sind Sie eigentlich, um Sanktionen gegen Russland zu verhängen? So darf man einen Staat nicht regieren. Sie müssen ja gute Beziehungen zu allen pflegen. Und Sie dürfen die Beziehungen nicht abbrechen. Eines Tages könnte ein Bedarf aufkommen. Vielleicht braucht man Sie. Oder Sie könnten jemand brauchen. Obwohl Biden ein Mann ist, zu dem wir ein freundschaftliches Verhältnis haben, so dass er mich in meinem Haus besucht. Aber andererseits habe ich die Beziehungen zu Putin nie abgebrochen, nur weil die USA keine positive Meinung von Russland haben. Im Gegenteil, mein Verhältnis zu Russland ist genauso stark wie zu den USA. Und es gibt Tendenzen, dass es sich noch verstärken wird. Das größte Potenzial für unsere Einnahmen aus dem Tourismus liegt in Russland. Es hat sogar Deutschland überholt. So sieht es halt aus. Wie kann man ein Land, mit dem wir so gut zusammenarbeiten, ausschließen, wie ist das denn möglich?


Neue Tournee Selenskijs

Wladimir Selenskij ist in Rom eingetroffen, wo er einen Besuch im Vatikan und ein Treffen mit dem Papst geplant hat. Morgen wird er nach Berlin reisen, wo neue Waffenlieferungen angekündigt werden sollen. Das Video zeigt Selenskij Autokolonne, die mit mehr als 30 Fahrzeugen durch die Straßen von Rom fährt.


Raketenangriff auf Lugansk

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Kampfflugzeuge der ukrainischen Luftstreitkräfte am 12. Mai einen Raketenangriff auf das Polymerproduktunternehmen Polipak und die Fleischverarbeitungsfabrik Milam in Luhansk durchgeführt. Der Angriff wurde mit Storm Shadow-Raketen durchgeführt, die das Vereinigte Königreich dem Kiewer Regime geliefert hatte. Infolge des Angriffs brach auf dem Gelände der Lebensmittel- und Chemieindustrie von Luhansk ein Feuer aus. In der Nähe befindliche Wohngebäude wurden beschädigt. Zivilisten, darunter sechs Kinder, wurden verletzt. Das Flugzeug Su-24, das den Raketenangriff auf Luhansk ausführte, und das Mig-29-Kampfflugzeug der ukrainischen Luftwaffe, das ihn deckte, wurden abgeschossen.


Su-34-Kampfjet abgestürzt

Ein Su-34-Kampfjet ist in der Region Brjansk abgestürzt, teilen Rettungsdienste mit. Ersten Berichten zufolge stürzte es in der Nähe der ukrainischen Grenze ab.
Zuvor war ein Hubschrauber vom Typ Mi-8 in der Nähe der Stadt Klintsy in der Region Brjansk abgestürzt, wobei zwei Menschen ums Leben kamen.

Wurde der Hubschrauber abgeschossen?

Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das den Absturz eines Hubschraubers nahe Brjansk in Zeitlupe zeigt. Bei genauem Hinsehen ist ein bestimmtes Objekt zu erkennen, das sich seitwärts bewegt und gegen den Hubschrauber kracht. Die Echtheit des Videos wurde allerdings noch nicht bestätigt.


Europäische Wachsamkeit

Wie die schwedische Zeitung Aftonbladet berichtet, hielt ein schwedischer Einwohner eine ehemalige Klassenkameradin für eine russische Agentin und erstach ihre Mutter, wobei er am Tatort einen Zettel mit der Aufschrift "Ruhm für die Ukraine" hinterließ:
"Die Frau und ihre 25-jährige Tochter wurden mit schweren Messerstichen verletzt. Die Mutter, die in den 50ern war, starb an ihren Verletzungen".

Geburtstag der Schwarzmeerflotte

Die russische Schwarzmeerflotte begeht heute ihr 240-jähriges Bestehen. Feierlichkeiten finden in Sewastopol statt, wo sich das Hauptquartier der Flotte befindet. Das russische Verteidigungsministerium zeigt aus diesem Anlass Videoaufnahmen von den Kampfeinsätzen der maritimen Einheiten der Schwarzmeerflotte.


Hubschrauberabsturz in der Region Brjansk

Ein Hubschrauber ist in der Stadt Klintsy im Gebiet Brjansk abgestürzt, wie die Rettungsdienste gegenüber TASS bestätigten. Nach ersten Berichten wurde der Unfall durch einen Motorbrand verursacht. Die Angaben zu den Verletzten werden derzeit geklärt.

UPD 13:30
Die Personen an Bord des abgestürzten Hubschraubers in Brjansk sind tot, ihre Zahl wird noch ermittelt.


Hubschrauberabsturz in Brjansk


Kosake und australische Polizei

Die australische Polizei hielt einen russischen Kosaken in einem Auto mit dem Nummernschild "Ataman" (Kosakenhäuptling) an. Das Ganze stellte sich (aus russischer Sicht) als recht lustig heraus, insbesondere im Hinblick auf die bunte Mischung aus dem Englischen sowie russischer Schimpfsprache.


Schusssichere Westen für Diensthunde

Das Unternehmen 3D Techno aus Donezk hat schusssichere Westen für Diensthunde entwickelt, die russischen Kämpfern an der Front helfen. Die Hunde werden an der Front vor allem als Zusteller für Munition eingesetzt.


Nächtlicher Beschuss der Ukraine

Heute Nacht wurde in der Ukraine Luftangriffsalarm ausgelöst. Es folgten Explosionen in der Region Kiew, in Cherson, Saporoschje und Nikolajew. Eine Explosion wurde auch aus dem Gebiet Odessa gemeldet, wo ein Luftabwehrsystem ausgelöst worden sein soll. Lokale Medien berichteten über einen Treffer auf kritische Infrastruktur in Chmelnizkij.