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Dienstag, 23. November 2021

"Ich würde selbst an Erschießungen teilnehmen!"

Wladimir Sidorow, Mitglied der Regionalduma von Rjasan (Partei "Einiges Russland"), ist der Ansicht, dass Einwohner seiner Region, die gefälschte Covid-Impfbescheinigungen gekauft haben, erschossen werden sollten:
"Eigentlich sollten sie dafür erschossen werden. Ich würde in Erwägung ziehen, selbst an den Erschießungen teilzunehmen. Das sollte auf jeden Fall gemacht werden!", erklärte der Parlamentarier.
Video auf Russisch:


Brutale Festnahme eines maskenlosen Fluggastes

Flughafen Pulkovo in St. Petersburg. Brutale Festnahme eines Schwimmtrainers aus Nowosibirsk. Er war ohne Maske.


Polizeileiter gegen seine Polizisten

Polizisten, die vor einigen Tagen einen Wachmann im Einkaufszentrum in Tjumen festhielten, der die QR-Codes von Besuchern überprüfte, könnten bestraft werden.
Polizeileiter der Region Tjumen, könnte - laut Insider - nicht erfreut darüber sein, dass seine Polizisten einen Sicherheitsbeamten festgenommen haben: Er habe gegen nichts verstoßen, und sich lediglich geweigert, Besucher ohne QR-Codes das Einkaufszentrum zu betreten. Der Polizeileiter sei sicher, dass der Wachmann alles richtig gemacht und nach den Anweisungen gearbeitet hätte. Die Antivaxxer hingegen hätten eine Konfliktsituation provoziert.

Explosion in serbischer Raketenfabrik

In einer Raketenfabrik in Serbien kommt es zu einer schweren Explosion. Zwei Personen sind dabei ums Leben gekommen. Etwa 15 Menschen wurden verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der EDePro-Fabrik, die Treibstoff für Anti-Hagel-Raketen in der Gegend von Bubanj Potok bei Belgrad herstellt.

Impfung um jeden Preis

Schwangere Frauen in der Region Kursk erhalten jeweils 5.000 Rubel (ca. 60 Euro), wenn sie sich gegen Covid impfen lassen.

Verstärkte Aktivitäten strategischer US-Bomber

Russland verzeichnet verstärkte Aktivitäten strategischer US-Bomber, etwa 30 Einsätze über russischen Grenzen in einem Monat. Zehn davon haben Übungen für den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland durchgeführt. -- Russisches Verteidigungsministerium

Der beste Schaffner von Sankt-Petersburg gibt auf

Der beste Schaffner von Sankt-Petersburg Wiktor Lukjanow beklagt sich über unerträgliche Arbeitsbedingungen während der Pandemie. Er sagt, dass er ständige Beschwerden von Fahrgästen und die Bußgelder für jede nicht maskierte Person nicht ertragen könne:
"Die Leitung hat eine Bedingung gestellt: Wenn ein Fahrgast ohne Maske ist, fährt der Bus nicht. Andernfalls werde auch ich bestraft. Die Aufgabe eines Schaffners ist es aber, Fahrkarten zu verkaufen, und mit dieser zusätzlichen Aufgabe kommt man einfach nicht zurecht, besonders wenn ein Fahrgast sich weigert, eine Maske zu tragen. Und es gibt immer mehr davon. Wo finde ich genug Nerven?".
Lukjanow bezeichnet die Arbeit der Schaffner in Tatarstan, wo QR-Codes eingeführt wurden, als unmöglich. Das ältere Personal sei nicht in der Lage, verärgerten Fahrgästen die Stirn zu bieten, und werde kündigen, meint der bis vor kurzem beste Schaffner von Sankt-Petersburg.


Störung im Betrieb der VTB Online Bank

Momentan gibt es eine Störung im Betrieb der VTB Online Bank. Die VTB-Bank ist zweitgrößte staatliche Bank in Russland: "Wir bestätigen die derzeitigen Einschränkungen im Betrieb von VTB Online. Die Spezialisten der Bank arbeiten an der schnellen Behebung des Problems. Wir entschuldigen uns bei unseren Kunden für die Unannehmlichkeiten", so die Stellungnahme die Bank.

QR-Codes ohne Impfung gibt es auf Kamtschatka

Die Kommissionen für die Ausstellung von Bescheinigungen über das Vorhandensein von Antikörpern gegen das Coronavirus funktionieren ab dem 23. November auf der russischen Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten. Diese Bescheinigungen ersetzen QR-Codes für Personen, die an COVID-19 erkrankt sind, aber nicht im Krankenhaus behandelt wurden. Diese Dienstleistung ist kostenpflichtig, da sie nicht in der sog. staatlichen Garantieregelung enthalten ist.

Kreml: Eskalation in der Ukraine möglich

Ausländische Militärberater und Waffen aus den USA und anderen NATO-Ländern treffen in der Ukraine ein, was zu einer weiteren Eskalation der Situation in dem Land führt. -- Kremlsprecher

Kasan: Wegen QR-Codes 2000 Fahrgäste weniger

Fast zweitausend Menschen wurden aufgrund des Verbots von Fahrten ohne QR-Codes daran gehindert, die öffentlichen Verkehrsmittel in Kasan zu benutzen. Die Vorschriften sind am 22. November in Kraft getreten, aber viele Schaffner mussten bereits Angriffe von verärgerten Fahrgästen über sich ergehen lassen.

Australier und Neuseeländer durch die Russen in Lebensgefahr

Die Yacht "Lady Mary" mit russischer Familie mit zwei Kindern an Bord gerät im Indischen Ozean in Seenot. Australien und Neuseeland weigern, der Familie zu helfen. Die Russen sind auf einer Weltreise und haben nun kein Frischwasser mehr. Auch die Yacht muss repariert werden, doch die nächsten ausländischen Häfen weigern sich, sie aufzunehmen. Insbesondere Australien und Neuseeland befürchten, dass sich die Familie mit dem Coronavirus infiziert haben könnte, obwohl die Besatzung sich nun seit 11 Wochen mitten im Ozean befindet. Die Behörden in den genannten Ländern haben sich auch nicht bereit erklärt, Wasser und Lebensmittel auf die Yacht zu bringen. Die Yacht ist nun auf dem Weg nach Französisch-Polynesien.

Russen auf der Yacht