Bewohner von Ischewsk, Perm, Kasan und Joschkar-Ola teilen in den sozialen Medien Aufnahmen, die ein unbekanntes leuchtendes Objekt zeigen, das auf die Erde fällt. Fachleute gehen davon aus, dass es sich um einen Meteoriten mit einem Durchmesser von etwa einem Meter handelte, der in die Atmosphäre eindrang und verglühte.
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Mittwoch, 17. November 2021
Unbekanntes leuchtendes Objekt
QR-Codes in Moscheen möglich
Moscheen in der Region Jekaterinburg können mit der Überprüfung von QR-Codes bei Gemeindemitgliedern beginnen. Vorsitzender der Geistlichen Verwaltung der Muslime in der Region Jekaterinburg Artur Muchutdinow erklärt, dass es unter den Muslimen nur sehr wenige Gegner der Impfung gegen Covid gebe, so dass die Einführung von QR-Codes in Moscheen keine ernsthaften Unannehmlichkeiten für die Gläubigen verursachen würde.
Inflation in Russland im November 2011
Jährliche Inflation in Russland beschleunigt sich auf 8,1%. -- Schätzungen des russischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung
USA: Keine Religionsfreiheit in Russland
US-Außenministerium setzt Russland auf die Liste der Länder, in denen die Religionsfreiheit verletzt wird.
Worte und Taten
Alexander Lukaschenko führte das zweite Telefongespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel innerhalb von zwei Tagen. Zuvor hatte die Europäische Kommission berichtet, dass 700.000 Euro für humanitäre Hilfe für die in Weißrussland an der polnischen Grenze gestrandeten Migranten bereitgestellt worden wären.
Vorfall im Alkohollager
In Krasnojarsk (Sibirien) brachen die Regale eines Alkohollagers zusammen. Ein Arbeiter war unter den Trümmern gefangen, trotzdem überlebte er wie durch ein Wunder.
Verbrechen gegen die Sicherheit der Menschheit
Das weißrussische Untersuchungskomitee hat ein Strafverfahren gegen polnische Ordnungskräfte eingeleitet, die Migranten mit Tränengas und Wasserwerfern von der Grenze vertrieben haben. Die weißrussischen Ermittler kamen zu dem Schluss, dass diese Handlungen der polnischen Grenzsoldaten als "Verbrechen gegen die Sicherheit der Menschheit" (Artikel 128 des weißrussischen Strafgesetzbuchs) zu qualifizieren sind. Die Höchststrafe nach diesem Artikel ist die Todesstrafe.
Öltransit nach Polen eingeschränkt
Weißrussland hat den Öltransit durch die Druschba-Pipeline nach Polen eingeschränkt. Der russische Lieferant "Transneft" teilt mit, dass die weißrussische Transitgesellschaft dies auf außerplanmäßige Reparaturen an einem Pipeline-Abschnitt zurückführe. Der Betrieb soll in drei Tagen wieder aufgenommen werden.
Mangel an Gastarbeitern
Der stellvertretende russische Ministerpräsident Chusnullin erklärt, dass es beim Bau der Autobahn Moskau-Jekaterinburg wegen des Mangels an Gastarbeitern ernsthafte Probleme gebe:
"Die Lage ist sehr schwer. Das Hauptproblem ist der Mangel an Arbeitskräften. Durch die Pandemie haben wir etwa 1 Million Gastarbeiter verloren. Dieses Defizit muss irgendwie gedeckt werden. Es gibt Probleme, aber wir halten uns noch an den vorgegebenen Zeitplan".
Kein Ende in Sicht
Der Kreml glaubte zunächst, dass die Covid-Pandemie in sechs Monaten bis einem Jahr beendet sein würde, doch er irrte sich: ein Ende ist nicht in Sicht. Gleichzeitig nannte der Kremlsprecher die Gültigkeitsverlängerung der Vorschriften zur Covid-Prophylaxe in der Russischen Föderation bis 2024 eine technische Entscheidung. Solche Vorschriften könnten jederzeit aufgehoben werden, wenn die Pandemie vorbei sei.
Jahrzehnt der Preiserhöhungen
Die Hauptfolge der Krise 2020-2021 wird ein Jahrzehnt mit hoher weltweiter Inflation sein. Davor warnt der ehemalige Chef der russischen Zentralbank Sergej Dubinin. In einem Gespräch mit der Economy Times sagt er, dass die Inflationsbekämpfungsmaßnahmen der derzeitigen Leitung der Zentralbank nicht so viel Wirkung auf die Inflation hätten, wie sie sollten.
Investitionsmöglichkeiten in Russland
Yandex-Aktien sind im vergangenen Jahr um rund 25 % gestiegen, während Einzimmerwohnungen in Sotschi um 52,86 % zugelegt haben. Der Durchschnittspreis für eine Einzimmerwohnung auf dem Sekundärmarkt in Russlands "Ferienhauptstadt" ist auf 7,3 Millionen Rubel (ca. 90.000 Euro) gestiegen.
Im Durchschnitt stiegen die Preise für Einzimmerwohnungen in 50 russischen Großstädten im Laufe des Jahres 2021 um 22,31% auf 2,9 Mio. RUB (ca. 35.000 Euro).
Opiumproduktion in Afghanistan
Opiumproduktion in Afghanistan in diesem Jahr um 8% gestiegen. -- UNO
Russen lesen Bücher immer seltener
Im Rahmen einer Umfrage zum 200. Geburtstag von Fjodor Dostojewski befragten Soziologen der Stiftung für öffentliche Meinung (FOM) die Russen zum Thema Bücherlesen. Es stellte sich dabei heraus, dass 18 % der Befragten jeden Tag Bücher lesen. Im Jahr 2020 lag diese Zahl bei 27 % und im Jahr 2018 bei 22 %. Nie oder fast nie lesen 31 % der Russen Bücher. Diese Zahl hat sich im Laufe des Jahres nicht verändert. Weniger als einmal im Monat lesen 16 % der Befragten Bücher, verglichen mit 6 % vor einem Jahr. Die Organisatoren der Umfrage betonen, dass sie nicht nur über belletristische Bücher sprechen, sondern über jede Art von Literatur.
Beliebter Exportartikel
Außerhalb der Russischen Föderation wurden bereits mehr als 100 Millionen Menschen mit dem russischen Impfstoff Sputnik V geimpft. Das sind doppelt so viele wie in Russland selbst.
Beruf der Zukunft
Der Transportbertieb "Metroelectrotrans" in der russischen Stadt Kasan (Tatartsan) hat dringend neue Arbeitsstellen ausgeschrieben. Es werden nämlich Kontrolleure gesucht, die die QR-Codes der Fahrgäste in den Metrostationen überprüfen sollen. Die Kontrolleure werden in Schichten von 6:00 bis 18:00 Uhr oder von 12:00 bis 24:00 Uhr 15 Tage pro Monat im Einsatz sein. Monatlich erhalten sie dafür eine Vergütung von 20.000 Rubel (ca. 240 Euro).
Russischer Sklave in Kasachstan befreit
Ein russischer Mann, der 20 Jahre als Sklave eines einheimischen Mannes verbracht hatte, ist in Kasachstan freigelassen worden. Der 44-Jährige aus der russischen Region Jaroslawl gab an, der Kasache habe ihn seit 2001 gewaltsam festgehalten und gezwungen, für ihn zu arbeiten. Der Verdächtige wurde inzwischen von den kasachischen Strafverfolgungsbehörden festgenommen.
Polnische Staatsanwaltschaft eröffnet Verfahren
Polnische Staatsanwaltschaft eröffnet Verfahren wegen Angriffs auf Ordnungshüter an der Grenze zu Weißrussland. -- Polizeikommandant
Vier Russen in Kosovo festgenommen
Die Polizei in Kosovo hat vier russische Staatsbürger festgenommen. Diese behaupten jedoch, das Gebiet des selbsternannten Staates aus Versehen zu betreten. Nach Angaben der russischen Botschaft in Serbien tun die russischen Diplomaten nun ihr Bestes, um die Situation zu bereinigen.