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Mittwoch, 23. Februar 2022

Weißes Haus weiß es besser

Weißes Haus zu möglicher Evakuierung des ukrainischen Präsidenten Selenskij: Ukrainischer Präsident bleibt in Kiew und regiert das Land weiter.

Pentagon: Russische Truppen sind bereits eingetroffen

 Pentagon: Russische Truppen treffen bereits in den Donbass-Republiken ein, verlassen sie aber nicht.

Donbass-Republiken bitten den Kreml um militärische Unterstützung

Kreml: Die Donbass-Volksrepubliken haben Russland offiziell gebeten, bei der Abwehr der "Aggression der ukrainischen Streitkräfte zu helfen, um zivile Opfer und eine humanitäre Katastrophe im Donbass zu vermeiden".

Panzerbewegungen auf der Krim

Panzergruppen der russischen Armee sollen sich sich in Kampfformationen in Richtung Norden der Krim bewegen. Ein weiterer Konvoi russischer Panzerfahrzeuge ist auf dem Weg in die Krimstadt Armyansk ebenfalls im Norden der Halbinsel, wo sich die Grenze zur Ukraine verläuft.


Ukraine: Abtransport teuren Waren aus Donbass

Berichten in den sozialen Medien zufolge sollen Mitarbeiter von Elektrofachgeschäften in der ukrainischen Stadt Mariupol (unweit der Trennlinie zur Volksrepublik Donezk) die Waren in Kisten verpacken und sie für den Abtransport vorbereiten. Nach Angaben dieser Mitarbeiter kam die Anweisung der Geschäftsleitung heute Nachmittag.


Auto-Kundgebung zur Unterstützung der Volksrepubliken

In St. Petersburg findet eine Auto-Kundgebung zur Unterstützung der Volksrepubliken des Donbass statt.  Dutzende von Autos fahren mit dem Slogan "Wir lassen die Unsrigen nicht im Stich" durch die Straßen der Stadt.


Video: Russische Kampfhubschrauber an der ukrainischen Grenze

Rund 30 Kampfhubschrauber der Typen Ka-52 Alligator und MI-24P wurden angeblich in der Nähe der Grenze zur Ukraine in Weißrussland gesichtet. Sie landeten gestern in der Nähe der Fernstraße R-35 Choiniki-Bragin (Region Gomel, Weißrussland).


Umfrage: Russen überwiegend für Unabhängigkeit der Volksrepubliken

Die Entscheidung, die Unabhängigkeit der Donezker Volksrepubliken anzuerkennen, wird - laut Umfrage - von 73 % der Russen unterstützt.

Evakuierung russischer Diplomaten hat begonnen

Alle russischen diplomatischen Vertretungen in der Ukraine werden evakuiert. Die Atmosphäre rund um russische Botschafts- und Konsulatsgebäude ist bisher eher ruhig, aber durchaus unfreundlich.


Ukrainischer Präsident Selenskij und seine Milliarde Dollar

Wie die Online-Ausgabe KP.RU berichtet, dürfte der ukrainische Praesident Selenskij mehr als eine Milliarde Dollar und eine Villa in Miami besitzen:
Wie es sich herausstellte, ist Selenskij durchaus in der Lage, den einfachen Ukrainern zu helfen und den ukrainischen Haushalt aufzufüllen, wenn er 1,2 Milliarden Dollar an die Staatskasse überweist.
So viel befindet sich nämlich, wie die Ermittler herausfanden, auf Selenskijs Konto in der costaricanischen Filiale der Dresdner Bank Lateinamerika. Das Geld wird von drei "Wohltätern" auf das Konto überwiesen: Die ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow, Wiktor Pintschuk und Igor Kolomoiskij überweisen ihm einmal im Monat Beträge zwischen 12 und 35 Millionen US-Dollar.
Den Ermittlern gelang es auch, Selenskijs 34 Millionen Dollar teure US-Villa zu finden.
Quelle

Mondbasis-Abkommen

China und Russland einigen sich auf Text des Mondbasis-Abkommens.
-- Chinesischer Botschafter

Klarstellung armenischer Tagesordnung

Armenisches Außenministerium: Anerkennung der Unabhängigkeit von Volksrepubliken Donezk und Lugansk steht nicht auf der Tagesordnung Jerewans. Armenien hofft auf eine diplomatische Lösung der bestehenden Probleme auf der Grundlage der Normen und Grundsätze des Völkerrechts und der UN-Charta.

Sprecherin des Weißen Hauses: Grüne Männer sind überall

Die USA sehen überall in der Ostukraine "grüne Männer", die keine Uniformen tragen, sich aber wie russische Militärangehörige verhalten, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki:
"Wir nennen sie grüne Männer, weil sie keine russischen Militäruniformen tragen. Jetzt wissen wir, dass sie überall in der Ostukraine sind, und sie tragen keine Uniform. Sie verhalten sich so, wie sich das russische Militär verhalten würde".

Reaktion auf Borrells bedenklichen Tweet

Josep Borrell hat gestern einen eher peinlichen Tweet gepostet, der später gelöscht wurde. Dennoch gelang es ihm, viele Leser zum Staunen zu bringen, darunter auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums:
Herr Borrell, während des Krieges im Donbass sind (nach OSZE-Schätzungen) mehr als 13 000 Menschen ums Leben gekommen. Es gab keinen einzigen Tweet oder Post in Ihrem Namen, in dem Sie die Eltern der ermordeten Kinder unterstützen, eine sichere Existenz für Minderjährige in Donezk und Lugansk fordern und das Kiewer Regime auffordern, die Nationalisten zu zügeln.
Jetzt verstehen wir, warum: Einkaufen und Feiern sind die Dinge, die Sie wirklich begeistern. Ein solches Verhalten in "zivilisierten Ländern" grenzt an die Zermenschlichung.
Dazu noch eine kleinere, aber ebenfalls interessante Frage: Ist es normal, dass ein europäischer Beamter sich darüber freut, dass die Unternehmen der EU-Mitgliedstaaten Verluste machen?

Borrells Tweet