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Samstag, 30. April 2022

Polen: Gasexplosionsgefahr wahrscheinlich

Polen hat Sanktionen u.a. gegen den russischen Flüssiggasproduzenten Novatek Green Energy verhängt. Das Unternehmen darf nun nicht mehr mit den nach Polen bereits gelieferten Kesselwagen arbeiten, die aber aufgrund unsachgemäßer Lagerbedingungen explodieren könnten. Wenn die geparkten Kesselwagen nämlich redundant dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, verdampft das Flüssiggas und der Druck steigt. Wenn nicht eingegriffen wird, kann es zu Explosionen kommen. Russland warnte die polnische Seite vor den Folgen und forderte sofortige Maßnahmen, um sicherzustellen, dass 40 Millionen Liter Propan-Butan unverzüglich und sicher an Umschlagterminals ankommen.

Wiener Gruß an Selenskij

Ein Einwohner von Wien grüßt Towarisch Selenskij vor luxuriösen Autos ukrainischer Flüchtlinge.


Kraftstoffmangel in Kiew

Aufgrund der vollständigen Außerbetriebnahme aller ukrainischen Raffinerien herrscht in Kiew ein gravierender Benzinmangel. Der Diesel ist völlig verschwunden. An den Tankstellen bildeten sich kilometerlange Schlangen. Der Verkauf ist auf 10 bis 20 Liter pro Tank beschränkt.
Kommentator im Video:
"Es sieht nicht gut aus, Jungs. Das sind keine geparkten Autos, sondern eine Warteschlange vor der Tankstelle".


Angriff ukrainisches Flugzeugs abgewehrt

Heute Morgen gegen 7 Uhr hat ein Flugzeug der ukrainischen Streitkräfte versucht, in russisches Gebiet einzudringen. Die russische Luftabwehr entdeckte das Flugzeug und verhinderte den Angriff. Zwei Granaten schlugen jedoch in dem Dorf Schetscha der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine ein. Infolge des Vorfalls beschädigte die Druckwelle die Verkleidung der technischen Gebäude eines Ölverladeterminals. Die zweite Granate beschädigte die Umgebung. Es gibt keine Verletzten.

Medwedew zu Scholz' Artikel

Russlands Ex-Präsident Dmitrij Medwedew meldet sich schon wieder zu Wort. Jetzt mit seiner Rezension des Welt-Artikels von Olaf Scholz:

Der Bundeskanzler der BRD schrieb einen Artikel für die Welt-Zeitung. Der Beitrag ist mittelmäßig, er enthält lauter Parolen: "Wir seien demokratisch, Putin und die Russen seien an allem schuld". So was passiert, wenn man sich zu viel Opa Biden vor dem Schlafengehen anschaut.
Scholz schrieb den Artikel, damit die SPD nicht in den Verdacht gerät, mit Russland zu sympathisieren. Doch sein Rating sinkt, und die Inflation steigt ins Unermessliche. Daran sind natürlich ebenfalls die Russen schuld. Da spielt sich aber nichts ab. Denn die deutschen Bürger sind klüger als die US-amerikanischen, sie haben das Denken nicht verlernt.
Damit kann man also weder in die Geschichte eingehen, noch die Schuld für das eigene innenpolitische Versagen abwaschen, noch bei den Deutschen
besser als die geliebte Angela ankommen.
Der Versuch annulliert.
Willy Brandt, Helmut Schmidt oder Charles André Joseph Marie de Gaulle gehören der Vergangenheit an.
Europa wird immer kleinkarierter...

Massenbegräbnis in Lugansk

In der Stadt Rubeschnoe, die von der Volksrepublik Lugansk unter Kontrolle gebracht wurde, hat ein Massenbegräbnis der Opfer begonnen. Ein Vertreter der Verwaltung der Republik sagt, dass die Namen der Opfer auf der Massenbegräbnisstätte angebracht werden, wenn sie identifiziert werden können.


Brand auf Sachalin

Starkes Feuer im Kondensationskraftwerk 2 auf Sachalin. Das regionale EMERCOM berichtet, dass ein Turbinengenerator im Prozessgebäude Feuer gefangen hat. Die Feuerquelle befand sich im Turbinenraum. Es gibt keine Verletzten: 30 Mitarbeiter konnten das Gebäude selbständig evakuieren.


Trägerrakete mit Raumsonde

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, haben die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte erfolgreich eine leichte Angara-1.2-Trägerrakete mit einer Raumsonde gestartet. Die leichte Rakete wurde vom Startplatz Plesetsk in der Region Archangelsk gestartet.


Freitag, 29. April 2022

Umfrage: Russen über EU-Bürger

Ergebnisse einer Umfrage des Allrussischen Zentrums für das Studium der öffentlichen Meinung:

  • Zwei Drittel (64 %) der russischen Bürger haben eine negative Einstellung zu den Ländern der Europäischen Union. Im Jahr 2021 lag dieser Anteil noch bei 27 %.
  • 69 % der Russen erwarten eine ähnliche Haltung von den EU-Bürgern. Im Jahr 2019 waren es 38 %.

Brunnensaison in Moskau eröffnet

In Moskau ist die Brunnensaison eröffnet, insgesamt gibt es in der russischen Hauptstadt mehr als 600 Brunnenanlagen.


Russen gegen schöne Welt essbarer Insekten

Die Einladung des Botanischen Gartens Meise in Belgien wird in den russischen sozialen Medien rege diskutiert:

"15. Mai 2022 - Kommen Sie in den Botanischen Garten Meise und entdecken Sie die schöne Welt der essbaren Insekten!
Auf der Suche nach einem unterhaltsamen, lehrreichen und originellen Familientag? Das ValuSect-Konsortium lädt Sie ein, am Sonntag, den 15. Mai, im Botanischen Garten Meise das faszinierende Universum der essbaren Insekten während unserer Veranstaltung "Käfer in der Zukunft: Sind Sie bereit für essbare Insekten?"
zu entdecken. In diesem schönen Rahmen haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Arten von Lebensmitteln auf Insektenbasis zu probieren und mehr über die Insektenzucht in Belgien zu erfahren".
Quelle


Die Reaktion der überwältigenden Zahl der ungehobelten russischen Internetnutzer ist eher negativ. Besonders empfindliche Personen schlagen sogar die dringende Wiederherstellung des Eisernen Vorhangs sowie dessen Verstärkung durch Maschinengewehre vor.

Der polnische Russe

Es sieht so aus, dass die ausgebrochene Apokalypse doch (noch) nicht ganz durchgängig ist. Während die polnische Regierung sowjetische Denkmäler im Rekordtempo abreißt, ehren einige polnische Patrioten das Andenken an die gefallenen Soldaten immer noch.
Das Foto zeigt Błażej Krawczyk mit seinem Motto: "Um ein Russe zu sein, muss man nicht unbedingt einen russischen Nachnamen haben und in Russland geboren sein. Es ist wichtig, eine russische Seele zu haben".

Polnischer Patriot für Denkmäler

Polnischer Patriot für Russland

Europa: Ende des billigen Lebens

Ein Screenshot aus The Times mit einer vielsagenden Schlagzeile macht in den russischen sozialen Netzen die Runde:

Wird jemand Europa endlich sagen, dass das Zeitalter des billigen Lebens vorbei ist?
Überall auf dem Kontinent steigen die Preise, und Regierungen befürchten, dass dies von Dauer sein wird. Niemand traut sich aber, es öffentlich zu sagen.

Quelle

Russische Internet-User spekulieren, dass dies der Startschuss für eine offizielle Ausschlachtung der europäischen Mittelschicht sein könnte.

Steigende Preise in der EU

Interview des russischen Botschafters in Österreich

Aus einem Interview mit dem russischen Botschafter in Österreich D.E. Ljubinskij für die Zeitung Iswestja:
Auch wenn Österreich bei der Kampagne des Spionagewahns und der Ausweisung russischer Diplomaten nur zögerlich mitmachte, gab es sich trotzdem nicht die Mühe, die unternommenen Schritte zu rechtfertigen, und erhält auch eine entsprechende Antwort. Fast alle bilateralen Mechanismen sind von österreichischer Seite eingefroren worden.
Im Hinblick auf den Energieblock hat das österreichische Ministerkabinett erklärt, dass es mit der engen Tradition der Zusammenarbeit brechen will. Es ist jedoch schlichtweg unmöglich, russisches Gas, das 80 % aller österreichischen Gasimporte ausmacht, abzuschalten und gleichzeitig ein zuverlässiges Substitutionssystem zu gewährleisten.
Trotz hartnäckiger Versuche lokaler ukrainischer Nationalisten, die Feierlichkeiten zum 77. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg auch in Österreich zu stören, wird das traditionelle Programm der Gedenkveranstaltungen von der Botschaft in vollem Umfang durchgeführt werden.

Marineartillerieübungen in Odessa

Das Militärkommando der Südukraine teilt offiziell mit, dass Einheiten der ukrainischen Küstenwache heute in der Gegend von Odessa Marineartillerieübungen durchführen.

Rettungsschiff für die Ukraine

Die Werft Baltic Workboats in Estland hat mit dem Bau eines von der Ukraine in Auftrag gegebenen Rettungsschiffs für den Einsatz im Schwarzen Meer begonnen. Es wird voraussichtlich in einem Jahr an den Hafen von Odessa geliefert werden.

Weißrussische Reaktion auf polnische Übungen

Heute Morgen rückte ein BTR-80-Konvoi der weißrussischen Armee in Richtung der polnischen Grenze vor. Das soll die Reaktion auf bevorstehende Übungen der polnischen Armee sein.


Straße zur Hölle

Die Fernstraße in der russischen Region Kurgan (Ural) gleicht aufgrund von Waldbränden jetzt einer "Straße zur Hölle":


Zwei Ansichten über eine Evakuierung

Kiew:
Die stellvertretende Premierministerin der Ukraine hat nach dem Treffen Selenskijs mit dem UN-Generalsekretär erklärt, dass sie mit der Planung einer Operation zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Asowstal begonnen habe. Präsident Selenskij selbst meint, die Ukraine sei zu dringenden Verhandlungen über die Evakuierung der Menschen aus Mariupol bereit und rechne mit der Unterstützung der UN.

Moskau:
Kreml-Sprecher: Putin hat klar gesagt - Die Zivilbevölkerung kann Asowstal in jede beliebige Richtung verlassen. Das Militär muss die Waffen niederlegen, es wird am Leben erhalten. Alle Verwundeten und Kranken werden medizinisch versorgt. Es gibt nichts zu verhandeln.

Donnerstag, 28. April 2022

Zwei Treffer auf dasselbe Ziel

Der Raketenangriff auf ein Ziel in der Stadt Fastow der Region Kiew. Wenn man genau hinschaut, kann man übrigens sogar sehen, wie die zweite Rakete ankommt und fast genau dort explodiert, wo die erste Rakete soeben eingeschlagen hat.


Gazprom über polnisches Gasmanöver

Gazprom-Sprecher Kuprijanow:
Polen hat sich geweigert, für Gaslieferungen aus Russland nach den neuen Regeln in Rubel zu zahlen. Es wurde feierlich verkündet, dass russisches Gas nicht mehr benötigt werde und Polen es nicht mehr kaufen werde. In Wirklichkeit ist das nicht der Fall. Nachdem Polen die direkten Lieferungen aus Russland unterbrochen hat, kauft es russisches Gas in Deutschland, von wo aus es über die Jamal-Europa-Pipeline nach Polen fließt. Die umgekehrte Menge von 30 Millionen Kubikmetern pro Tag entspricht fast genau der kontrahierten Menge der vorangegangenen Tage.

Raketenangriff in Kiew

Augenzeugen in Kiew berichten von drei Raketenangriffen auf das Rüstungswerk "Artjom".


Russland: Fokus auf Cholera-Prävention

Der russische Föderale Dienst für die Überwachung des Schutzes der Verbraucherrechte und des menschlichen Wohlergehens hat den russischen Regionen empfohlen, die Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Cholera in Russland zu verstärken. Den Regionen wird empfohlen, "die Bereitschaft der Krankenhaus- und Laboreinrichtungen sicherzustellen, den Bedarf an antibakteriellen Medikamenten und Rehydrierungsmitteln zu berechnen und Maßnahmen zu ergreifen, um für den Übergang zu einem strengen Anti-Epidemie-Regime in Krankenhäusern für Infektionskrankheiten gerüstet zu sein".

Zur Antwort der deutschen Bundesregierung

Eine der größten russischen Nachrichtenagenturen RIA Novosti hat soeben einen Artikel mit dem Titel "Die BRD weiß, dass deutsche Neonazis materielle Hilfe an die Ukraine geliefert haben" veröffentlicht, in dem es unter anderem heißt:
"Der detuschen Bundesregierung ist bekannt, dass die deutsche Neonazi-Partei Dritter Weg im März 2022 materielle Hilfe an 'kriegsführende Nationalisten' in der Ukraine geleistet hat. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Deutschen Bundestag hervor."
Der Artikel enthält auch entsprechende Zitate aus der Antwort der Bundesregierung (Drucksache 20/1476) auf die Kleine Anfrage der Fraktion LINKE (Drucksache 20/1307).

Polnische Wiedervereinigung?

Der russische Auslandsпeheimdienstchef Naryschkin:
Es gibt Informationen, dass Washington und Warschau an Plänen arbeiten, um eine massive militärische und politische Kontrolle Polens über "seine historischen Gebiete" in der Ukraine zu erreichen. Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes soll die erste Stufe der polnischen "Wiedervereinigung" die Einführung polnischer Truppen in die westlichen Regionen der Ukraine unter dem Motto des "Schutzes vor russischer Aggression" sein. Polen soll bereits die Modalitäten dieser Mission mit der Regierung Biden erörtern.

Polen warnt vor

Das polnische Verteidigungsministerium warnt vor, dass bis Ende Mai zahlreiche Konvois mit militärischer Ausrüstung im Norden und Osten Polens unterwegs sein werden. Warschau führt dies auf militärische Übungen zurück.

Medwedew: Traurig über Deutschland

Ex-Präsident Russlands Dmitrij Medwedew reflektiert mit stiller Traurigkeit über Deutschland in seinem Telegram-Account:
"Der Bundestag hat die Lieferung von schweren Waffen an das Selenskij-Regime genehmigt. Offensichtlich können sich die deutschen Gesetzgeber nicht auf den Lorbeeren ihrer Vorgänger ausruhen, die im vorigen Jahrhundert im deutschen Parlament unter einem anderen Namen saßen. Das ist traurig für das [deutsche] Parlament. Ein trauriges Ende kommt noch."

Landarbeiten im Umland von Mariupol

Im Umland von Mariupol wurde mit Landarbeiten begonnen.


Polnische Gemeinden ohne Gas

Die polnischen Massenmedien berichten, dass Bürger und Organisationen in einigen Gemeinden Polens plötzlich ohne Gas blieben:

"Einige Verbraucher (mehrere Dutzend Haushalte), alle öffentlichen Einrichtungen (Verwaltung, Schule, Kindergarten, Sozialhilfezentrum, Bibliothek, medizinisches Zentrum) und Unternehmen wurden vom Gas abgeschnitten", so der Bürgermeister von Przemysław Renn: "Die Gasversorgung wurde am Mittwoch gegen 16 Uhr unterbrochen".

In der polnischen Zeitung wird der Grund für die Gasabschaltung nicht verschwiegen:
"Aufgrund der Sanktionen gegen den Gaslieferanten Novatek Green Energy hat die Geschäftsführung dieses Unternehmens beschlossen, die Gaslieferungen an alle Kunden einzustellen."

Die lokalen Behörden verhehlen nicht, dass die Situation schwierig ist: "Die Bewohner haben keine Heizung, kein warmes Wasser, sie können nicht einmal ein normales Abendessen zubereiten."

Von den kritischen Gasausfällen sind Berichten zufolge mehrere Gemeinden Polens betroffen, insbesondere: Msczysko, Leba, Mrozy, Kaluszyn, Ceglów, Lubiń Kujawski, Żuromin und Zagurów.

Die polnische Quelle dieser Nachricht:
https://tvn24.pl/biznes/z-kraju/gaz-ziemny-jakie-gminy-zostaly-odciete-od-gazu-w-polsce-przez-brak-dostaw-5690249

Mittagessen im zypriotischen Restaurant

Video aus Zypern. Eine Gruppe aus acht Personen aß friedlich in einem zyprischen Restaurant. Plötzlich wurden sie von Leuten angegriffen, die "Ruhm der Ukraine" riefen und sie beschuldigten, dort Urlaub zu machen. Die jungen Leute wurden auch aufforderten, das Restaurant zu verlassen. Angegriffen wurden acht lettische Staatsbürger, die eigentlich gar nichts mit Russland zu tun haben.


Ukraine: Luxusautos für die Armee

Der stellvertretende ukrainische Infrastrukturminister Mustafa Nayem zeigt sich verblüfft:
"Hunderte von neuen BMW X5 und Mercedes-Benz S-Klassen werden mit dem Verwendungszweck 'für den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte' zollfrei eingeführt. Unsere Partner in Polen, der Slowakei und Rumänien sind etwas erstaunt über eine so aktive Erneuerung der Fahrzeugflotte eines Landes, das sich im Krieg befindet und für das die ganze Welt humanitäre Hilfsgelder sammelt. In den acht Tagen seit der Abschaffung der Zölle wurden 14.300 Personenkraftwagen in die Ukraine eingeführt."

Raketenangriff in Cherson

Mindestens zwei Tochka-U-Raketen schlugen in der Nacht in Cherson ein. Ein direkter Einschlag wurde zwar durch die Luftabwehr verhindert, aber Granatsplitter verursachten Schäden an der Infrastruktur. Vermutlich war das Ziel des Beschusses ein Fernsehturm, der allerdings keinen wesentlichen Schaden erlitten hat. Das russische Fernsehen in Cherson sendet weiter. Der Angriff wurde von dem von der ukrainischen Armee kontrollierten Gebiet der Region Nikolajew aus durchgeführt.


Mittwoch, 27. April 2022

Finnland: Kein russisches Gas für Rubel

Finnland hat beschlossen, russisches Gas nicht in Rubel zu bezahlen, so die finnische Ministerin für europäische Angelegenheiten Titti Tuppurainen:
"Wir sind mit Zahlungen in Rubel nicht einverstanden, sie können als Erpressung durch Russland und als Teil der geopolitischen Bemühungen Russlands angesehen werden."

Beschlagnahme in Finnland

Der finnische Fernsehsender YLE berichtet, dass das Vermögen von Gennadij Timtschenko, der angeblich mit Putin befreundet ist, in Finnland beschlagnahmt wurde, darunter auch das Vermögen seines Unternehmens, dem die größte Sporthalle Finnlands gehört.

Putin zur aktuellen Situation

Der Westen hat die Ukraine in eine direkte militärische Auseinandersetzung mit Russland geführt. Das ukrainische Volk ist nur Verbrauchsmaterial für den Westen.
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Sollte es jemand wagen, sich von außen in die Situation in der Ukraine einzumischen und eine unannehmbare Bedrohung strategischer Art darstellen, wird die Reaktion blitzschnell erfolgen. Alle diesbezüglichen Entscheidungen sind bereits getroffen worden.
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Alle Aufgaben der besonderen Militäroperation werden bedingungslos erfüllt.
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Ein so großes Land wie Russland braucht der Westen nicht, es stellt eine Gefahr für den Westen dar.
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Unsere Soldaten und Offiziere haben die reale Gefahr, die bereits über unserem Heimatland schwebte, abgewehrt. Mit ihrem Mut, ihrer Entschlossenheit und ihrem Heldentum sind sie einem großen Konflikt zuvorgekommen, der sich auf unserem Territorium, aber nach fremden Szenarien abgespielt hätte.
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In der Ukraine wurden bereits Journalisten auf offener Straße getötet. Russland wird alles tun, um die Sicherheit von Journalisten so weit wie möglich zu gewährleisten, und Versuche, sie einzuschüchtern, sind zum Scheitern verurteilt.
***
Immer mehr ausländische Söldner tauchen in der Ukraine auf, das russische Verteidigungsministerium wird bald einige von ihnen - in der Gefangenenrolle - vorstellen.
***
Viele Plattformen in Europa, wie PACE, wurden geschaffen, um den postsowjetischen Raum zu beeinflussen.

Russland: Abschied von Schweizer Uhren

Schweizer Uhren sind auf dem russischen Markt so gut wie verschwunden. Große Schweizer Uhrenhersteller (Rolex, Swatch, Richemont) haben ihre Exporte nach Russland eingestellt, nachdem Anfang März die russische Militäroperation in der Ukraine begonnen hatte. Infolgedessen gingen die Lieferungen von Schweizer Uhren nach Russland im März 2022 um 95,6% zurück. Die Marktverluste beliefen sich auf rund 20,6 Millionen Schweizer Franken (ca. 22,2 Millionen Dollar).

Kreml: Wir schützen uns vor Dieben

Die Umstellung auf die Bezahlung von russischem Gas in Rubel wurde durch unfreundliche Schritte gegenüber Russland verursacht: Uns wurde eine beträchtliche Menge an Reserven gestohlen, so der Kreml-Sprecher.

Wiederaufbau von Mariupol

Der Pressedienst der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik hat ein Video veröffentlicht, das zeigt, dass die städtischen Dienste und die Einwohner von Mariupol mit der Wiederherstellung der Infrastruktur der Stadt begonnen haben.


Zwei Saboteure in Belgorod festgenommen

Der russische Föderale Sicherheitsdienst hat in Belgorod zwei Saboteure festgenommen, die einen Anschlag auf die lokale Verkehrsinfrastruktur vorbereiteten.

Belgorod: Munitionsdepot brennt

Anwohner veröffentlichen ein Video von einem Brand in einem Munitionsdepot in der Region Belgorod. Die Aufnahmen zeigen, dass die Explosionen während des Brandes weiter zu hören sind.


Luftabwehr über Belgorod aktiv

Der Gouverneur der russischen Region Belgorod bestätigte die Explosionen in Belgorod:
"Gegen 3:35 Uhr wachte ich durch ein lautes Geräusch auf, das einer Explosion ähnelte."
In den sozialen Medien sind bereits Videos aufgetaucht, die Luftabwehrmaßnahmen über Belgorod zeigen:


Kanonade in Kursk

Einwohner von Kursk schreiben in sozialen Netzwerken, dass in der Stadt laute Explosionen zu hören seien. Augenzeugen zufolge ist auf den Straßen von Kursk und seinen Vororten Knallen zu hören.
Der Gouverneur der Region Kursk schreibt:
"Heute Nacht um 2:45 Uhr hörten viele Bewohner von Kursk Knallgeräusche. Die Einzelheiten des Vorfalls werden derzeit geklärt. Nach ersten Informationen wurde Luftabwehrsystem ausgelöst. Es gab keine Verletzten oder Schäden."

Dienstag, 26. April 2022

Bulgarien ohne russisches Gas

Gazprom hat das bulgarische Gasversorgungsunternehmen Bulgargaz darüber informiert, dass es seine Gaslieferungen ab dem 27. April einstellt, so das bulgarische Energieministerium.

Transnistrien: Vorbereitung auf Verteidigung

Die Montage von Schutzbetonblöcken in der transnistrischen Stadt Bendery. In der Republik gilt derzeit die rote Terrorismusbedrohungsstufe.


Aufbau des Tiefsee-Neutrino-Teleskops geht weiter

Die planmäßige Winterexpedition zum Aufbau eines Tiefsee-Neutrino-Teleskops hat ihre Arbeit im Baikalsee abgeschlossen. Russische Wissenschaftler haben zwei neue Cluster des Baikal-GVD-Teleskops installiert, mit deren Hilfe die Entwicklung von Galaxien, die Entstehung supermassereicher schwarzer Löcher und die Mechanismen der Teilchenbeschleunigung untersucht werden sollen. Das Neutrinoteleskop Baikal-GVD befindet sich in einer Tiefe von 1.300 Metern auf dem Grund des Baikalsees.
"Das Teleskop ist bereits in Betrieb und sammelt Daten. Gleichzeitig geht der Aufbau weiter", so Leonid Wladimirowitsch Krawtschuk, Direktor des Kernforschungsinstituts der Russischen Akademie der Wissenschaften.


Karte der kommenden Brotknappheit?

Das ist die Karte der ukrainischen Weizenproduktion. 23 % der Getreideanbauflächen liegen momentan in der sich ausweitenden Kriegszone. Die Ukraine hat die Kontrolle über die Häfen in Mariupol und Cherson bereits verloren. Es ist auch unmöglich, Getreide von den Häfen in Odessa und Nikolajew zu verschiffen.


Ein Mann mit Buch

Am 22. März 2022 drehte ein russischer Kriegsberichterstatter die u.a. Videoreportage aus den mehr oder weniger sicheren Stadtvierteln von Mariupol, als er in einem der zerbombten Innenhöfe auf einen älteren Mann stieß, der... gelassen ein Buch las. Das Gespräch dauerte nur ein paar Sekunden. Auf die Fragen des erstaunten Journalisten antwortete der Mann, er habe vor nichts mehr Angst - weder vor Schüssen noch vor Explosionen. Er bat den Korrespondenten nur, seinen Verwandten und Freunden in Russland mitzuteilen, dass er am Leben und wohlauf sei und dass er hoffe, sie bald wiederzusehen.

Dieses kurze Interview ließ dem Kriegsberichterstatter aber keine Ruhe, denn er kannte nicht einmal den Namen dieses mutigen und freundlichen Einwohners von Mariupol. Also beschloss er, noch einmal in diesen Innenhof zurückzukehren.

Der Journalist fand den Namen des Mannes heraus: Jurij Demtschenko, tatsächlich ein leidenschaftlicher Bücherliebhaber, ein Profi des Wassertourismus und sogar ein siebenfacher Nationalmeister der Ukraine in dieser Disziplin! Doch sprechen konnte er mit Jurj nicht mehr: Der 72-jährige Jurj Demtschenko wurde einige Tage nach dem Interview vom ukrainischen Nazi-Scharfschützen erschossen, als er versuchte, das Rad an seinem Auto zu wechseln. Er wurde mit zwei Schüssen getötet, also mit einem Kontrollschuss in den Kopf um sicherzustellen, dass der Mann mit Buch garantiert nicht überlebt.


Kein Gas mehr für Polen

Die polnische Online-Zeitung Onet berichtet, dass Russland die Gaslieferungen nach Polen kürzlich eingestellt hätte: "Diese Informationen wurden Onet inoffiziell sowohl von Regierungsquellen als auch von der Polnischen Öl- und Gasgesellschaft (PGNiG) bestätigt". Ebenfalls "inoffiziell ist bekannt, dass am vergangenen Freitag die Frist für die Bezahlung von Gas in russischer Währung ablief". Die polnische Zeitung betont auch, dass "die Russen die polnische Seite nicht über die Gründe für die Aussetzung der Lieferungen informiert haben".
Gleichzeitig erklärt der Sprecher der polnischen Regierung für strategische Energieinfrastruktur Piotr Naimski, dass Polen das russische Gas nicht in Rubel bezahlen wird.

Oma gegen Nazi

N: Sprechen Sie Ukrainisch? Sie sind doch Ukrainerin!
O: Ich kann auch Russisch.
N: Warum sprechen Sie dann nicht Ukrainisch?
O: Warum sollte ich? Wenn ich Lust habe, spreche ich Ukrainisch, oder eben nicht. Mit dir will ich gar nicht sprechen, weißt du warum? Weil du die Waffe ergriffen hast, um zu töten. Du bist ein Mörder.
N: Ruhm der Ukraine – den Helden Ruhm!
O: Ruhm der Ukraine und Russland. Die Kiewer Rus gab es schon immer und es wird sie geben! Hast du das kapiert?


Schießerei im Kindergarten

In der russischen Region Uljanowsk veranstaltete ein Unbekannter Schießerei im Kindergarten. Er kam mit einer Schusswaffe, erschoss eine Krankenschwester, danach zwei Kinder (einen 5-jährigen Jungen und ein 6-jähriges Mädchen) und anschließend sich selbst. Polizeibeamte sind am Tatort im Einsatz.


Russland warnt Japan

Russland warnt Japan auf diplomatischem Weg vor Vergeltungsmaßnahmen bei Ausweitung der US-amerikanisch-japanischen Marineübungen, so das russische Außenministerium.

Transnistrien: Alarmstufe Rot

Auf einer Sitzung des Sicherheitsrates der Transnistrischen Moldawischen Republik wurde beschlossen, eine "rote" Stufe der Terrorismusgefahr einzuführen.

Weitere Anschläge in Transnistrien

In der Transnistrischen Moldawischen Republik wurden nach Angaben der örtlichen Polizei die Antennen des Rundfunkzentrums gesprengt, das russischen Rundfunk ausstrahlt. Die beiden Explosionen ereigneten sich in dem Dorf Majak.

Antennen in Transnistrien gesprengt

Mehr Strom trotz Lieferbeschränkungen

Lettland, Litauen und Estland kaufen weiterhin Strom aus Russland. Mehr noch: Die Stromlieferungen nach Baltikum haben sich im Vergleich zum Januar 2022 auf fast 600.000 Megawattstunden verdoppelt, obwohl die baltischen Staaten beschlossen haben, die russischen Stromimporte zu beschränken.

Video: Heidnische Rituale der Kämpfer

Vorgestern wurde hier die Nachricht darüber veröffentlicht, dass auf dem Militärstützpunkt Asow in Mariupol eine Kultstätte mit Götzen aus Stein entdeckt wurde. Russische Medien veröffentlichen heute ein Video aus dem Jahr 2017, das zeigt, wie Asow-Kämpfer vermutlich in Donbass eine Kultstätte für den heidnischen Gott Perun errichten und dabei rituelle Aderlässe durchführen.


Maiferien in Russland

Die diesjährigen Maiferien in Russland finden vom 30. April bis zum 3. Mai mit dem Kernfeiertag "Tag der Arbeit" am 1. Mai,  und vom 7. bis zum 10. Mai mit dem Kernfeiertag "Tag des Sieges" am 9. Mai  statt. Nur 13 % der Russen planen in diesem Jahr an Brückentagen vom 4. bis zum 6. Mai Urlaub zu nehmen, um durchgehende Ferien zu organisieren. Die Mehrheit der Russen wird sich an den üblichen Urlaubsplan halten.

Beschuss eines russischen Grenzdorfes

Der Gouverneur der Region Belgorod meldet einen neuen Beschuss des russischen Grenzdorfes Golowtschino im Stadtbezirk Graiworon, bei dem vier Häuser beschädigt wurden, aber keine Zivilisten zu Schaden kamen.

Erhebliches Risiko eines Atomkriegs

Das Risiko eines Atomkriegs ist jetzt erheblich und sollte nicht unterschätzt werden, so der russische Außenminister Sergej Lawrow im Interview.

Montag, 25. April 2022

Beschuss eines Dorfes in Russland

Ein weiterer Beschuss in der russischen Region Belgorod, betroffen ist das Dorf Nechotejewka:
"Es gab Beschuss von der ukrainischen Seite von Nechotejewka. Es entstanden Schäden an Wohngebäuden und Fahrzeugen. Es gab keine zivilen Opfer", so der Gouverneur der Region Belgorod Wjatscheslaw Gladkow.

Explosionen in Transnistrien

Das transnistrische Innenministerium meldet, dass das Gebäude des Ministeriums für Staatssicherheit der Transnistrischen Moldawischen Republik in der Hauptstadt Tiraspol mit einem Handgranatenwerfer beschossen wurde. Bei dem Angriff gab es keine Verletzten:
"Am Montag gegen 17.00 Uhr ereigneten sich mehrere Explosionen im Gebäude des Ministeriums für Staatssicherheit der Transnistrischen Moldawischen Republik, das sich an der Kreuzung der Manoilow-Straße und Karl-Marx-Straße befindet. Die Fenster in den oberen Stockwerken wurden eingeschlagen. Das angrenzende Gebiet wurde von Polizeibeamten abgesperrt. Ersten Berichten zufolge wurden die Schüsse aus einem Handgranatenwerfer abgefeuert".
***
Augenzeugen berichten, dass die Angreifer in einem schwarzen Jeep ankamen und vier Schüsse abfeuerten, bevor sie den Tatort verließen.


Russischer Öltanker in Norwegen blockiert

Greenpeace-Aktivisten haben einen russischen Öltanker in Norwegen blockiert. Das Ust-Luga-Schiff liegt derzeit in der Nähe des Exxon Mobil Ölterminals in Slagen vor Anker. Nach Angaben von Greenpeace kamen die Aktivisten in einem kleinen Boot und fesselten sich an die Ankerkette des Tankers, um das Entladen von 95.000 Tonnen Öl zu verhindern.

Russischer Öltanker Ust Luga in Norwegen

40 Deutsche Diplomaten zur Persona non grata erklärt

Dem deutschen Botschafter in Russland ist die Note vorgelegt worden, in der 40 Mitarbeiter deutscher diplomatischer Einrichtungen in Russland zur Persona non grata erklärt wurden. Dies ist die Reaktion Russlands auf die Ausweisung russischer Diplomaten aus Deutschland.

Erzwungene Wohltätigkeit

Russen, die im Vereinigten Königreich leben, berichten in den sozialen Medien, dass sie anhand ihrer Kassenbons immer öfter feststellen, dass man sie zwingt, zu Wohltätern zugunsten der Ukraine zu werden.

Kassenbeleg aus Grossbritanien

Putin: Mord an Journalist vereitelt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hätte nach Worten von Wladimir Putin die Aktivitäten einer Gruppe vereitelt, die ein Attentat auf einen russischen Fernsehjournalisten plante:
"Heute Morgen hat der FSB die Aktivitäten einer terroristischen Gruppe gestoppt, die einen Anschlag und die Ermordung eines prominenten russischen Fernsehjournalisten plante", sagte Putin in einer Sitzung des Vorstands der russischen Generalstaatsanwaltschaft.
Später stellten die Medien klar, dass es sich bei dem von Putin erwähnten Fernsehjournalisten um Wladimir Solowjow handelte.

Umfrage: Beziehungsthemen

Mehr als die Hälfte der Russen (67 %) halten intime Beziehungen vor der Ehe für akzeptabel (1992 waren es 39 %), wie eine Umfrage des Allrussischen Zentrums für das Studium der öffentlichen Meinung zeigt. Jetzt halten 27 % ein solches Verhalten für inakzeptabel.
Die Umfrage ergab gleichzeitig, dass die Mehrheit der Befragten (86 Prozent) es für abnormal hält, einen Liebhaber oder eine Liebhaberin zu haben (nur 9 Prozent akzeptieren es). Im Jahr 1992 lagen die Antworten der Russen entsprechend bei 49 % bzw. 25 %.

Dringende Erklärung Russlands

Dringende Erklärung der dienststellenübergreifenden Koordinierungsstelle der Russischen Föderation für humanitäre Hilfe (auszugsweise)

Eisenbahnknotenpunkt vernichtet

Ein weiterer Raketenangriff erfolgte soeben auf den Eisenbahnknotenpunkt Krasnoje in der westukrainischen Region Lwow. Offensichtlich unterbrechen russische Truppen dadurch die Waffennachschubwege aus der EU.


Ukraine: Eisenbahninfrastruktur angegriffen

Die russischen Streitkräfte haben eine Reihe von Raketenangriffen auf die Eisenbahninfrastruktur durchgeführt, die von den ukrainischen Streitkräften für die Lieferung von militärischer Ausrüstung und Waffen aus dem Westen genutzt wird.
Seit heute Morgen haben russische Truppen mehrere Eisenbahnlinien in der Region Rowno angegriffen. Die Ukraine hat dies bestätigt. Der Gouverneur der Region Rowno Witalij Kowal meint, dass mindestens zwei Raketenangriffe die Eisenbahninfrastruktur getroffen hätten, was zur Einstellung des Eisenbahnverkehrs geführt habe.

Eisenbahn Rowno Angriff

Ukrainische Drohnen über Kursk abgeschossen

Russische Luftabwehrteams haben in der russischen Region Kursk zwei ukrainische Drohnen abgeschossen, ohne dass es Verletzte oder Schäden gab, so der Gouverneur der Region Kursk.

Großbrand in Brjansk

In einem Öldepot in der russischen Stadt Brjansk ist ein Großbrand ausgebrochen. Das Feuer hat mehrere Brandherde, und die Flamme ist überall in der Stadt sichtbar. Anwohner und Augenzeugen berichten, dass sie vor dem Ausbruch des Feuers im Öllager starke Knallgeräusche und Explosionen gehört hätten.
Das Ministerium für Notstandssituationen bestätigt den Vorfall.



Sonntag, 24. April 2022

Ostergrüße vom tschetschenischen Chef

Tschetscheniens Regierungschef Ramsan Kadyrow gratuliert den orthodoxen Christen zu Ostern:

Liebe Freunde! Von ganzem Herzen gratuliere ich allen orthodoxen Christen in Russland zum wichtigsten christlichen Feiertag Ostern! Dieses Fest fördert die Einheit der Gläubigen und erfüllt ihre Seelen mit warmen Gefühlen, Barmherzigkeit und Mitgefühl für alle Lebewesen, auch mit Herzlichkeit und Glauben.
Wir respektieren und unterstützen die Angehörigen verschiedener Konfessionen, die in der Tschetschenischen Republik leben, zutiefst. Die Stärkung des Friedens und der Harmonie zwischen den Volksgruppen ist ein wichtiger Tätigkeitsbereich für die Regierung der Republik. Uns alle eint der Glaube an einen Gott, und deshalb leben die Bewohner unserer Region wie eine große Familie dort, wo es niemals religiöse oder ethnische Unterschiede geben wird.
Viel Gesundheit, Glück und Wohlstand für Sie!

Video: Götzentempel in Mariupol

Auf dem Militärstützpunkt Asow in Mariupol wurde eine Kultstätte mit Götzen aus Stein entdeckt. Die Off-Stimme der Frau vermutet, dass der Exzeptionalismus der ukrainischen Nazis auf diese Weise kultiviert wurde.


Lukaschenkos Worte zu Ostern

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko:

Lasst uns gemeinsam friedlich leben. Ich möchte meine Politikerkollegen bitten: Lasst uns keine Probleme für unsere Bürger schaffen, es gibt schon genug davon. Schaut, was mit unseren Nachbarn Litauen und Lettland, mit Polen geschieht. Geschweige denn mit der Ukraine. Früher waren sie so glücklich und fröhlich. Sie lebten in der "reichen" Welt, sie hatten alles. Und wo sind sie heute? Sie stehen an unserer Grenze und bitten uns, sie nach Weißrussland gehen zu lassen, um mindestens Buchweizen zu kaufen. Aber was heißt Buchweizen, sie haben nicht einmal Salz. Sie wollen Salz von uns!
<...>
Ich möchte den Weißrussen sagen: Unser Glück liegt in einem: Wir müssen unser Land bewahren. Kümmert euch um Weißrussland! Wenn ihr das Land verliert, werdet ihr weder gesund noch glücklich sein. Ihr werdet weder Geld, noch Salz, noch eure Kinder haben.

EU durch Fähigkeiten der Ukraine stärken

Das ukrainische Außenministerium hat auf die Äußerung Alexander Schallenbergs reagiert, dass der Ukraine kein Platz in der EU angeboten werden sollte.
Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums meint, die ukrainische Seite sei enttäuscht über solche Worte des österreichischen Diplomaten und halte sie für kurzsichtig:
"Derartige Aussagen ignorieren die Tatsache, dass die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung der EU-Gründungsländer die Mitgliedschaft der Ukraine unterstützt. <...> Unter verschiedenen Vorwänden die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU zu verschieben oder eine Alternative dazu zu suchen, bedeutet, Putins aggressiven Plänen nachzugeben und die Stärkung der EU durch die Einbeziehung der Fähigkeiten der Ukraine zu behindern", so der ukrainische Sprecher.

Botschaft unter Belagerung

Die Arbeit der russischen Botschaft in den USA wird von den Behörden in Washington blockiert, so der russische Botschafter in den USA Anatolij Antonow im russischen Fernsehen:
"Die Botschaft wird von den US-Behörden blockiert. Die Konten unserer beiden Generalkonsulate in Houston und New York wurden von der Bank of America geschlossen. Wir erhalten Drohungen, Anrufe und Briefe an unsere Adresse. Sie ging sogar so weit, dass der Ausfahrt aus der Botschaft vereinzelt gesperrt wurde".

Keine Fälle akuter Hepatitis in Russland

Der russische Föderale Dienst für die Überwachung des Verbraucherschutzes und des menschlichen Wohlergehens berichtet, dass in der Russischen Föderation bis jetzt keine Fälle von akuter Hepatitis unbekannter Ätiologie festgestellt wurden.
Ungewöhnliche Hepatitis-Erkrankungen bei Kindern beschäftigen Gesundheitsbehörden in europäischen Ländern. Entzündungen der Leber bis hin zum Leberversagen mit unbekannter Ursache sind bei Kindern in Dänemark, Irland, den Niederlanden und Spanien sowie in Großbritannien festgestellt worden.

Mangel an Acrylkomponenten beseitigt

Vor einigen Wochen haben skandinavische Länder im Rahmen der antirussischen Sanktionen die Lieferung von Acrylkomponenten an russische Zellstoff- und Papierfabriken eingestellt. Nun hat das Chemiewerk Pigment AO in Tambow am 22. April die Produktion von Acrylemulsionen für die russische Papierindustrie aufgenommen. Es wird davon ausgegangen, dass die lokale Produktion in der Lage ist, "den Bedarf der russischen Papierhersteller zu 100 % zu decken". Außerdem wird darauf hingewiesen, dass "die Produktionskapazitäten bereits voll ausgelastet sind".

Lada als Alternative?

Etwa 8.000 Luxusautos, die nach Russland verschifft werden sollten, sitzen wegen der Sanktionen gegen Russland im belgischen Hafen von Zeebrügge fest:
"Die Autos wurden als Luxusgüter mit dem Ausfuhrverbot belegt. Dies betrifft aber auch eine Reihe anderer Waren, die unter verschiedene Sanktionen fallen. Die Autos bleiben [für Russland] offensichtlich noch lange unzustellbar, also werden sie wahrscheinlich an andere Märkte verkauft", so Marc Adriaensens, Direktor des Autoterminals im Hafen Zeebrügge.

Kirche in Mariupol

Nach dem Video zu urteilen, unterscheidet sich die Kirche in Mariupol auffallend von den meisten anderen Gebäuden in ihrer Umgebung. Es sieht so aus, als hätte keine einzige Granate das Gotteshaus direkt getroffen. An den Wänden sind lediglich Granatsplitterspuren zu sehen.


Empfehlung für Abgeordnete

Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Aleksej Danilow hat die vom Volk gewählten oppositionellen Abgeordneten aufgefordert, sich nicht zu verkleiden, sondern sich bei den Ukrainern zu entschuldigen und das ukrainische Parlament zu verlassen, "bevor sie nicht unbedingt lebendig mit den Füßen voran abtransportiert werden".

Putin beim Ostergottesdienst

Putin nahm an einem Ostergottesdienst in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau teil. Der Bürgermeister von Moskau Sergej Sobjanin war ebenfalls anwesend.


Gefahr für Gastransit?

Jurij Vitrenko, Leiter des ukrainischen Gasunternehmens Naftagas in Twitter:

Wir schätzen, dass ein Drittel des von Russland über die Ukraine in die EU exportierten Gasvolumens verloren geht, wenn die Besatzungstruppen nicht aufhören, den Betrieb unserer Stationen in den kürzlich besetzten Gebieten zu stören.

Lettland: Sanktionen schlagen zu

Regionalen Medienberichten zufolge findet man heute an den Eingängen von Wohnblocks in Lettland (EU) manchmal folgende Bekanntmachungen der Hausverwaltung:

Liebe Einwohner! Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Heizkosten ab dem 1. Mai 2022 198,13 EUR pro MWh statt der bisherigen 42,80 EUR pro MWh betragen. Nach vorläufigen Schätzungen werden dann 16 EUR für 1 Kubikmeter Warmwasser und 30-35 EUR für die Zirkulation anfallen.
Wenn 51 % der Hausbewohner dafür sind, Warmwasser im Haus während der Saison abzustellen, sind wir dazu bereit.

***
Seit Anfang April erhalten die baltischen Staaten - Lettland, Litauen und Estland - kein Erdgas mehr aus Russland, erklärte Uldis Bariss, Vorstandsvorsitzender des Erdgasnetzbetreibers Conexus Baltic Grid JSC (Conexus), gegenüber dem lettischen Rundfunk.

Samstag, 23. April 2022

Russische Flagge über Primorsk

Die russische Flagge wird über dem Verwaltungsgebäude von Primorsk, einer Stadt am Asowschen Meer in der Region Saporischschja, gehisst.



Nachrichten aus Moldawien

Die Republik Moldawien soll damit begonnen haben, die Ukraine in großen Mengen mit Treibstoff zu versorgen, der dort Mangelware ist. Darüber berichtet das Informationsministerium der Donezker Volksrepublik und zitiert dabei eine ungenannte informierte Quelle unter den Mitarbeitern der moldawischen Eisenbahn.
Gleichzeitig hatte das moldawische Außenministerium am Vortag den russischen Botschafter einbestellt, um die Pläne der russischen Armee zur Befreiung der Ukraine bis nach Transnistrien zu erörtern.

Flusskreuzfahrten immer belebter

Der starke Rückgang der Zahl der verfügbaren Reiseziele im Ausland und der Wunsch, angesichts der instabilen Lage im Inland Urlaub zu machen, haben die Nachfrage nach Flusskreuzfahrten in Russland zusätzlich belebt. Vor dem Hintergrund eines allgemeinen Rückgangs in der Tourismusbranche stieg die Nachfrage in diesem Bereich um 10-15 %. In Zukunft könnte sich die Dynamik aufgrund der steigenden Kosten für derartige Reisen jedoch verlangsamen.

Opfer auf dem Kreuzer Moskwa

Bekanntlich wurde der Raketenkreuzer Moskwa bei einem Brand am 13. April durch die Detonation von Munition schwer beschädigt. Das Schiff sank später. Das russische Verteidigungsministerium nennt nun die folgenden ergänzenden Infos:
"Während des Kampfes um das Überleben des Schiffes kam ein Besatzungsmitglied ums Leben, 27 weitere wurden vermisst. Die übrigen 396 Besatzungsmitglieder wurden von dem Kreuzer auf andere Schiffe der Schwarzmeerflotte evakuiert und nach Sewastopol gebracht".
***
Stabsbootsmann Iwan Wakruschew, der auf dem Kreuzer Moskwa ums Leben kam, wurde in Sewastopol beigesetzt, wie der Gouverneur der Region, Michail Raswosschajew, mitteilte:
"Iwan Leonidowitsch starb als Held. Er führte seine Mannschaft an, leitete die Matrosen hinaus, als das Feuer ausbrach, dann ging er hinunter, blockierte den Kesselraum, hatte aber keine Zeit um wieder herauszukommen."

Freitag, 22. April 2022

Arsenal in Region Charkow übernommen

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, hat das russische Militär in der ukrainischen Region Charkow ein mehrere hundert Hektar großes Arsenal der ukrainischen Armee mit Lagerhallen, die Tausende Tonnen Munition enthalten, unter seine Kontrolle gebracht.


Kein Strom mehr aus Weißrussland für KKW Tschernobyl

Auf Initiative der Ukraine wurden die Stromlieferungen aus Weißrussland an die Anlagen des Kernkraftwerks Tschernobyl ausgesetzt. Dies teilt der Pressedienst des weißrussischen Energieministeriums am Freitag mit:
"Da die ukrainische die Anlagen des KKW Tschernobyl an ihr Stromnetz angeschlossen hat, erfolgt die Stromversorgung des Kraftwerks aus Weißrussland nicht mehr", heißt es in der Erklärung: Die Entscheidung, die Stromlieferungen aus dem weißrussischen Energiesystem einzustellen, wurde auf Initiative der ukrainischen Seite getroffen".

Lage in Mariupol normalisiert

Die Lage in Mariupol hat sich nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums normalisiert: Die Bewohner der Stadt konnten sich frei durch die Straßen bewegen, ohne sich vor dem Beschuss durch die ukrainischen Nazis zu verstecken. Es wird humanitäre Hilfe bereitgestellt: Lebensmittel, Wasser und andere lebensnotwendige Güter. Die Behörden der Volksrepublik Donezk organisieren die Räumung der Straßen von Trümmern sowie den Abtransport von beschädigtem ukrainischem Militärgerät.

Euroscheine als ständige Buße

Der ukrainische Künstler Nestor Oserjanskij hat ein neues Design für Euro-Banknoten vorgeschlagen, das den Schrecken des Krieges widerspiegelt. Seiner Meinung nach würde solche Geldscheine die Europäer immer wieder daran erinnern, dass sie dafür bezahlen und bereuen müssen, dass sie die Ukraine nicht ausreichend unterstützt haben.


Programmänderung bei den 17. St.Galler Festspielen

In Russland macht sich Empörung darüber breit, dass die Oper von Tschaikowsky aus dem Programm eines Festivals in der Schweiz mit der u.a. Begründung gestrichen wurde:

Der russische Einmarsch in die Ukraine und das anhaltende Kriegsgeschehen haben Konzert und Theater St.Gallen gezwungen, das Programm der 17. St.Galler Festspiele mit Pjotr I. Tschaikowskis Die Jungfrau von Orléans als Oper auf dem Klosterhof zu überdenken. Auch wenn das Thema dieses Werkes durch und durch französisch ist, ist es derzeit nicht zu verantworten, mitten in der Stadt im Freien russische Musik, der kriegerische Handlungen zugrunde liegen, zum Erklingen zu bringen. Die Programmierung eines Festivals im öffentlichen Raum stellt im Vergleich zu einer Aufführung im geschützten und geschlossenen Rahmen eines Theaterhauses zusätzliche Ansprüche und verlangt nach einer speziellen Art von Rücksichtnahme gegenüber der Öffentlichkeit.


Quelle

Kein russisches Öl für Polen

Polen beabsichtigt, frühere Verträge über Öllieferungen aus Russland zu kündigen, so der Beauftragte der polnischen Regierung für strategische Energieinfrastruktur Piotr Naimski.

Generalstab und Linguistik

Offenbar hat der ukrainische Generalstab genug Freizeit, um mit seinen Lesern in den sozialen Medien über sprachliche Fragen zu diskutieren. So wird in der Ukraine zum Beispiel das Wort "Russland" oft mit einem Kleinbuchstaben am Wortanfang geschrieben "russland". Aber das ist wohl nicht genug. Die Leser fordern nun angeblich, dass der ukrainische Generalstab den Namen des Landes etwa so schreiben soll: russland.
Ukrainischer Generalstab und Buchstabe R

Versuchter Panzervorstoß aus der Ukraine?

Nach Angaben russischer Kriegsberichterstatter sollten einige ukrainische Panzer versucht haben nach Russland einzudringen. Der Vorfall hätte sich in der Nähe des ukrainischen Grenzübergangs Goptowka in der Region Charkow ereignet. Es müsste sich um insgesamt etwa 10 bis 15 ukrainische Panzer handeln, wovon 8 vernichtet gewesen wären. Zurzeit sei die russische Seite des betroffenen Grenzübergangs bis auf weiteres geschlossen.
Russische Behörden haben diese Informationen noch nicht bestätigt.

Zweite Phase der Sonderoperation

Der stellvertretende Kommandeur der Truppen des Zentralen Militärbezirks Russlands Rustam Minnekajew erklärt, worin die "zweite Phase" der russischen Militäroperation in der Ukraine besteht:

Polen: Fahrrad als Waffe

Das Plakat an einer Bushaltestelle in Polen fordert die Bürger auf, auf den Privatwagen zu verzichten: "Füttert nicht Putin, wählt öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad".

Plakat mit Putin in Polen

Aktuelle Anliegen Selenskijs

Der ukrainische Präsident Selenskij meint, dass die internationale Gemeinschaft Russland unverzüglich aus den internationalen Finanzinstitutionen ausschließen sollte. Außerdem ist er der Meinung, dass die Ukraine 7 Milliarden Dollar pro Monat benötigen würde, um ihre wirtschaftlichen Verluste auszugleichen. Dabei sei dies nur ein anfänglicher Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine:
"Es wird Hunderte von Milliarden Dollar kosten, die Ukraine wieder aufzubauen", versicherte Selenskij.

Donnerstag, 21. April 2022

Nationalflagge über Mariupol

In Mariupol wurde auf dem städtischen Fernsehturm die Nationalflagge der Donezker Volksrepublik gehisst. Die Stadt steht unter der Kontrolle der russischen und Donezker Streitkräfte.



Westliche Waffentransporte als legitimes Ziel

Moskau hält Waffentransporte der USA und der NATO für ein legitimes Ziel, wenn sie ukrainisches Territorium durchqueren, so russisches Außenministerium.

Unerwartete Nachrichten für US-amerikanischen Reporter

Im Video interviewt ein US-Journalist das Mädchen in einem Krankenhaus in Mariupol. Sie erzählt ihm, dass ihre Wohnung von einer Granate getroffen wurde und die Decke eingestürzt ist. Dann wurde das Mädchen vom Vater gerettet, dem es gelang, die Blutung am Bein zu stoppen. Ihre Großmutter und ihre Mutter wurden jedoch bei dem Beschuss getötet. Am nächsten Tag wollten das Mädchen und ihr überlebender Vater weggehen, konnten es aber nicht, da sie erneut beschossen wurden:
(00:58) Sie begannen wieder auf uns zu schießen.
(01:00) Reporter: Wer?
(01:01) Asow
(01:02) Reporter: Woher weißt du, dass es Asow war?
(01:08) Die Armee von Donezk war zu jenem Zeitpunkt noch nicht hier. Ich habe nur Ukrainer gesehen, die ukrainische Armee, die versucht hat, auf uns zu schießen. Und als wir dort weggingen, hörten sie nicht auf zu schießen. Und als wir schon hier waren, waren sie auch hier und versteckten sich hinter den Kranken, hinter dem Krankenhaus... Sie sind schon weg. Dann half uns die Armee von Donezk. Sie verbanden meine Beine, Arme und meinen Kopf. Jetzt ist alles in Ordnung. Dank der russischen Armee.
(01:50) Reporter: Dank der russischen Armee?! Wie?... Wie?... Wie?... In den USA wird berichtet, dass Russland schießt!
(02:01) Nein. Die ukrainische Armee zerstört Häuser. Die russische Armee hilft uns mit Wasser, Brot und Lebensmitteln. Sie haben uns auch geholfen, die Verwundeten herauszuholen. Danke!


Freiheitspreis der Medien

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wurde mit dem deutschen "Freiheitspreis der Medien" ausgezeichnet. Die Preisverleihung soll am 22. April in Deutschland stattfinden.
In diesem Zusammenhang weisen russischen Medien darauf hin, dass unter Selenskij die oppositionellen ukrainischen Fernsehsender NewsOne, ZIK, KRT, Nasch und viele andere Informationsquellen rechtswidrig geschlossen wurden; der bekannte Journalist Jurij Tkatschew aus Odessa und der politische Beobachter Dmitriy Dschangirow stehen derzeit in der Ukraine unter Arrest, während sich Dutzende von ukrainischen Journalisten, Publizisten und Experten im erzwungenen politischen Exil befinden.

Häufigste Straftaten in Russland

Diebstahl ist nach wie vor die häufigste Straftat in Russland, an zweiter Stelle stehen Drogen, wie aus den Statistiken der Justizabteilung des Obersten Gerichtshofs Russlands hervorgeht.

Brand in Twer

Das Gebäude des Zentralen Forschungsinstituts russischer Luft- und Raumfahrtverteidigungskräfte in Twer (Zentralrussland) fing Feuer.


Bei erster Gelegenheit

Die ukrainischen Streitkräfte sind bereit, die Krim-Brücke bei der ersten Gelegenheit anzugreifen. Dies erklärte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Aleksey Danilow, bei seinem Radioauftritt:
"Wenn wir die Möglichkeit hätten, es zu tun, hätten wir es bereits getan. Wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet, werden wir sie auf jeden Fall wahrnehmen".

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Entzug der Staatsbürgerschaft wegen falscher Meinung

Das Parlament vom EU-Land Lettland hat in zweiter und letzter Lesung Änderungen am Staatsbürgerschaftsgesetz angenommen, die es ermöglichen, denjenigen die Staatsbürgerschaft zu entziehen, die den russischen Sondereinsatz in der Ukraine unterstützen.

Putin: Asowstal-Sturmangriff unverhältnismäßig

Putin bezeichnet die Erstürmung vom Asowstal-Industriegebiet als unverhältnismäßig: "Es gibt keinen Grund, in Katakomben zu steigen. Wir sollten vorrangig daran denken, das Leben unserer Soldaten und Offiziere zu schonen. Das Industriegebiet muss gesperrt werden, damit keine Fliege hindurchkommt: "Ich befehle, den Sturmangriff nicht zu starten".
Putin weiter: Laden Sie noch einmal alle ein, die ihre Waffen noch nicht niedergelegt haben, dies zu tun. Die russische Seite garantiert ihr Leben und behandelt sie im Einklang mit den einschlägigen internationalen Rechtsinstrumenten mit Würde. Allen Verwundeten wird qualifizierte medizinische Hilfe gewährt.

Brand im Chemiewerk

Video aus sozialen Medien: Vermutlicher Brand im Chemiewerk Dmitrievsky in Kineshma, Region Iwanowo, Zentralrussland. Die Ursachen des Brandes sind noch nicht bekannt.


Bericht über Befreiung von Mariupol

Der russische Verteidigungsminister Schoigu berichtet Putin über die Befreiung von Mariupol:
"Wladimir Wladimirowitsch, die Streitkräfte der Russischen Föderation und die Kräfte der Donezk-Volksmiliz haben Mariupol befreit. Die Reste der nationalistischen Formationen sind in der Industriezone des Asowstal-Werks untergetaucht".


Warnschuss an Deutschland

Ein "Kommentar" in The Telegraph. Ein Warn- oder ein Startschuss?

Wenn Deutschland nicht aufhört, russisches Gas zu kaufen, sollte es ebenfalls mit Sanktionen rechnen. Wer jetzt deutsche Waren kauft, finanziert im Grunde Putins Krieg.
<...>
Es steht Deutschland frei, diese Entscheidung zu treffen, aber es gibt keinen Grund, warum der Rest der Welt sie akzeptieren sollte. Jeder, der deutsche Autos, Chemikalien, Werkzeugmaschinen oder Elektrogeräte kauft, zahlt für russisches Gas. Und dieses russische Gas bezahlt die Soldaten, die Städte in der Ukraine bombardieren.
<...>
Wir könnten ein sechsmonatiges Verbot für deutsche Exporte verhängen und dieses so lange verlängern, bis der Krieg vorbei ist oder die Gaspipelines geschlossen werden. Oder wir könnten einen Verbraucherboykott organisieren. Schließlich zahlt jeder, der einen neuen BMW oder Volkswagen kauft, indirekt für Putins Armee - ein Punkt, den man bei der Wahl eines neuen Autos bedenken sollte.
<...>
Die Kosten wären gar nicht so hoch. Sicher, Deutschland ist einer der führenden Hersteller der Welt. Aber wir können auch Autos aus Frankreich oder Japan und Chemikalien aus Südkorea oder den USA kaufen.

Rundum sicher in der EU

Das EU-Land Lettland hat beschlossen, Abtreibungsverfahren für ukrainische Frauen, die sexuelle Gewalt erlitten haben, zu vereinfachen. Gesundheitsminister Daniels Pavļuts hat einschlägige Änderungsanträge zum Recht von Flüchtlingsfrauen auf einen Schwangerschaftsabbruch gebilligt. Jetzt brauchen vergewaltigte ukrainische Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch weder polizeiliche Bescheinigung noch Ärztegremium. Die Abtreibung wird auch völlig kostenlos sein.
Quelle

Mariupol-Drift

Die Besatzung dieses russischen Panzers hat die Aufgabe, in einem bestimmten Stadtteil von Mariupol zu patrouillieren. Aber das wäre ja zu langweilig...


Mittwoch, 20. April 2022

Mariupol: Schulen wieder in Betrieb

In Mariupol werden die Schulen wieder geöffnet. Die Schüler, die sich noch vor kurzem in Unterkünften versteckt hatten, konnten endlich in den Unterricht kommen. Der Unterricht wird auf Russisch und mit russischen Lehrbüchern erteilt.


Schachtersk unter Beschuss

Die Stadt Schachtersk in der Republik Donezk geriet unter Beschuss. Es entstand ein erheblicher Schaden. Nach ersten Berichten wurde eine ukrainische Tochka-U über der Stadt abgeschossen. Ein Kind wurde getötet. Die Zahl der Verwundeten wird derzeit geklärt.

Rakete zum Nachdenken

Das russische Verteidigungsministerium hat den erfolgreichen Start der ballistischen Interkontinentalrakete Sarmat bekannt gegeben. Der Start erfolgte vom Kosmodrom Plesetsk im Nordwesten Russlands. Die Rakete traf ihr Ziel auf einem Testgelände im äußersten Osten der Halbinsel Kamtschatka.
Putin: "Der Sarmat-Raketenkomplex soll die Sicherheit Russlands gewährleisten und diejenigen, die es bedrohen wollen, zum Nachdenken bringen".


Plesetsk Kamtschatka

Putins Konzept

Putin: "Wenn jemand den russischen Markt verlässt, bleibt der Platz nicht leer. Ich würde mir wünschen, dass die einheimischen Hersteller diese Aufgabe übernehmen. Wir müssen in Bezug auf Technologie und Materialien nachlegen, aber in Russland gibt es eine Menge talentierter Menschen. Wir haben enorme Möglichkeiten".

Wimbledon ohne Russen

Russische und weißrussische Tennisspieler dürfen nicht in Wimbledon antreten.

Shell zieht Mitarbeiter ab

Shell zieht seine Mitarbeiter aus den Joint Ventures mit Gazprom und Gazprom Neft ab, nachdem der Konzern beschlossen hat, seine Aktivitäten in Russland einzustellen, so die Pressestelle des Unternehmens.

Aktuelle Preisentwicklung in Russland

Nach Angaben des russischen Statistikamtes verlangsamte sich der Preisanstieg bei den meisten Gütern in der ersten Aprilwoche beträchtlich, bei einigen Produkten gingen die Preise sogar merklich zurück. Am 18. April verlangsamte sich die wöchentliche Inflationsrate weiter auf 0,2 % (nach 0,66 % in der Vorwoche), so das russische Ministerium für Industrie und Handel. Die Preise für Nicht-Nahrungsmittel haben begonnen zu sinken, und die Steigerungsrate für Lebensmittel ist weiter von 0,9 % auf 0,5 % zurückgegangen.

Russische Diplomaten in Mauthausen unerwünscht

Erklärung der russischen Botschaft in Österreich zur Rücknahme der Einladung zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen

Am 19. April ging in Abänderung eines früheren Rundschreibens eine Mitteilung im Namen des Vorsitzenden des Österreichischen und des Präsidenten des Internationalen Komitees für Mauthausen mit der "nachdrücklichen Empfehlung" ein, dass der russische Botschafter persönlich und andere Botschaftsangehörige von der Teilnahme an den traditionellen offiziellen Veranstaltungen zum nächsten Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen, der dieses Jahr am 15. Mai stattfindet, absehen sollten.

Wir sind zutiefst enttäuscht über diese Entscheidung der oben genannten Verantwortlichen, unabhängig davon, welche politischen Erwägungen im Westen sie diktiert haben mögen.

Wir haben das kulturhistorische Gedächtnis, das in Österreich entstanden ist, respektiert. Die österreichische Gesellschaft hat einen langen und schwierigen Weg zurückgelegt, um die schwere Last der Verantwortung für das, was während der NS-Zeit geschehen ist, zu bewältigen: Vom einstmals vorherrschenden Konzept des ersten unschuldigen Opfers der Aggression zur Anerkennung der aktiven und bewussten Mitschuld an den schrecklichen Verbrechen der faschistischen Diktatur.
<...>
Wir können Ihnen versichern, dass die Mitarbeiter der Russischen Botschaft und anderer russischer Auslandsvertretungen in Österreich <...> die Gelegenheit finden werden, den Opfern des Lagersystems Mauthausen auch außerhalb des geplanten Programms der offiziellen Feierlichkeiten eine angemessene Ehre zu erweisen.

Dienstag, 19. April 2022

Chef-Ideologe: Lüge als nationale Idee

Das sagte der heutige Chef-Ideologe und -Propagandist der Ukraine Aleksey Arestowitsch vor zwei Jahren, als er noch als Lektor für gesellschaftspolitische Themen tätig war:

Die nationale Idee der Ukraine, eine der zentralen nationalen Ideen der Ukraine, ist es, sich selbst und andere so viel wie möglich zu belügen. Denn wenn man die Wahrheit sagt, bricht alles zusammen, und man wird etwas anderes erfinden müssen. Dies ist unser grundlegender unausgewogener Widerspruch.


Goldmedaillen für alle russischen Teilnehmerinnen

Die Ergebnisse der 11. Europäischen Mathematikolympiade für Mädchen, die in Ungarn zu Ende ging, wurden zusammengefasst. Alle russischen Schülerinnen wurden mit Goldmedaillen der EGMO-2022 ausgezeichnet. Die russische Mannschaft belegte den ersten Platz auch in der Gesamtwertung.

China macht langsam ernst

Während alle Aufmerksamkeit auf die Ukraine gerichtet ist, scheint China wirklich ernste Sanktionen gegen den Rest der Welt zu verhängen. Auf dem Bild unten sieht man die aktuelle Reede vor einem der größten Handelshäfen der Welt, dem chinesischen Schanghai. Hinter jedem Schiff auf der Karte verbirgt sich ein Konzern oder hundert kleinere Firmen in Europa, USA oder anderswo, die auf Komponenten aus China warten. Aber Schanghai ist momentan über den totalen Lockdown besorgt. Das bedeutet, dass die Kunden noch lange auf die Komponenten warten müssen oder sie gar nicht mehr bekommen. Und dann geht der Rummel erst richtig los.

Lockdown in Schanghai

Indien: Handel geht weiter

Die indische Zeitung The Economic Times berichtet, dass die indischen Lieferungen von Tee, Kaffee, Reis und Obst nach Russland nun wieder aufgenommen wurden. Die Lieferungen waren aufgrund von Liefer- und Zahlungsschwierigkeiten zeitweilig ausgesetzt worden. Dann wurde eine Lösung gefunden: Der Zahlungsverkehr wird nun in indischen Rupien und russischen Rubel über die Sberbank abgewickelt.

Vier Mitarbeiter der österreichischen Botschaft ausgewiesen

Russland weist als Gegenmaßnahme vier österreichische Botschaftsangehörige aus. Vier Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Russland sind zur Persona non grata erklärt worden - sie müssen Moskau bis zum Ende des Tages am 24. April verlassen.

Nützliche Trophäe aus den USA

Bei der Befreiung von Mariupol von ukrainischen Nationalisten entdeckten Angehörige der Donezk-Volksmiliz Brotbackmaschinen, die aus den Vereinigten Staaten speziell für das Asow-Regiment geliefert wurden. Fachleute haben die Backanlage in Betrieb genommen und beliefern nun die Bevölkerung mit Backwaren.


Kurze Reaktion auf kurze Lüge

UN-Generalsekretär António Guterres hätte seit dem ersten Tag der militärischen Sonderoperation in der Ukraine versucht, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kontakt zu treten, sagt der Sprecher des UN-Generalsekretärs Stephane Dujarric bei seinem Briefing: "Die kurze Antwort ist Ja", antwortet Dujarric auf eine entsprechende Frage.

Die kurze Reaktion des russischen Außenministeriums - vertreten durch die Pressesprecherin Maria Sacharowa in ihremTelegram-Kanal - auf die kurze o.g. Antwort lautet: Nein. Der UN-Generalsekretär hat keinen Versuch unternommen, den russischen Präsidenten zu kontaktieren. Weder über die Ständige Vertretung Russlands bei den Vereinten Nationen noch direkt über das Außenministerium hat jemand in dieser Angelegenheit Kontakt aufgenommen.
Des weiteren fordert das russische Außenministerium die Vertreter des UN-Sekretariats auf, endlich in die Realität zurückzukehren.

Angriff auf Azovstal gestartet

Wie der Sprecher der Miliz der Donezker Volksrepublik Eduard Basurin mitteilt, haben Sondereinheiten einen Angriff auf das Stahlwerk Azovstal in Mariupol gestartet:
"Azovstal ist ein Industriegebiet, das sich im Stadtzentrum befindet. Soweit ich weiß, haben die speziell für die Erstürmung dieser Anlage ausgewählten Angriffsgruppen ihre Arbeit bereits aufgenommen, wobei wir von der Russischen Föderation mit Flugzeugen und Artillerie gut unterstützt werden", so Basurin im Fernsehsender Russia-24.




Interview: Hysterische EU-Russophobie gibt es seit langem

Der Gouverneur der Region Kaliningrad Aliсhanow äußerte sich zu den Beziehungen seiner Region zu den angrenzenden EU-Staaten:
Natürlich begrüßen wir dies nicht und bedauern es. Aber das hysterische antirussische, russophobe Verhalten unserer Nachbarn hat nicht erst am 24. Februar 2022 begonnen. Sie haben ihre Russophobie schon lange vorher geschürt, bevor sie sich auf dem aktuellen Stand der diplomatischen Beziehungen zu Russland wiederfanden.


Südukrainisches Gemüse auf der Krim

Es ist bereits möglich, auf der Krim Gemüse aus den südukrainischen Regionen Cherson und Saporoschje zu kaufen, die (teilweise) unter russischer Kontrolle stehen. Preise sind niedriger als der Durchschnitt auf der Halbinsel:
- Radieschen: 45 Rubel / 0,52 Euro;
- Kohl: 48 Rubel / 0,55 Euro;
- Kartoffeln: 50 Rubel / 0,57 Euro.
Bis heute sind bereits 285 Tonnen Gemüse aus dem Süden der Ukraine auf der Krim verkauft worden.

Weintrauben statt Orangen

Die russischen Safthersteller rechnen mit Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Rohstoffen für die Orangensaftproduktion: Bisher wurden die Konzentrate aus den USA und den EU-Ländern importiert. Im Gegenzug beabsichtigen russische Unternehmen jedoch, die Produktion von Traubensaft zu steigern, der in Russland sehr gefragt ist. Zu diesem Zweck verhandeln sie intensiv mit Verarbeitern aus Usbekistan.

Montag, 18. April 2022

Unter dem Himmel von Mariupol

Der französische Freiwillige François Mauld d'Aymée, der hauptberuflich eigentlich Opernsolist der Donezker Philharmonie ist, beteiligt sich momentan an der Evakuierung der ZIvilisten aus Mariupol... und singt nebenbei auch mal "Sous le ciel de Paris" ("Unter dem Himmel von Paris").


Volksmiliz in Mariupol

Kämpfer des Donezker Miliz-Bataillons "Somali" verlassen Mariupol für andere militärische Aufgaben. Man kann gut sehen und spüren, dass die Bewohner der Stadt sie sehr herzlich verabschieden. Frauen laden sie zu sich ein und versprechen, sie mit Borschtsch zu verköstigen.


Putin: Sanktionspolitik gescheitert

Putin: Die Sanktionspolitik des wirtschaftlichen Blitzkriegs gegen Russland ist gescheitert. Die Sanktionen gegen Russland führten zu einem Rückgang des Lebensstandards der Europäer und zu einer Entwertung ihrer Ersparnisse.

Appell vom britischen Kriegsgefangenen an Boris Johnson

Ein britischer Staatsbürger, der sich in der Ukraine ergeben hat, bittet Boris Johnson um Hilfe beim Austausch gegen den ukrainischen Oppositionspolitiker Wiktor Medwedtschuk:
"Herr Boris Johnson, mein Name ist Sean Pinner. Soweit ich weiß, befindet sich Wiktor Medwedtschuk in Haft. Aiden Aslin und ich würden gerne gegen ihn ausgetauscht werden. Wir würden Ihre Hilfe in dieser Angelegenheit sehr schätzen. Ich werde gut behandelt, ich verstehe die Situation, in der ich mich befinde. Wir werden verpflegt und erhalten Wasser. Ich bitte Sie in meinem Namen und im Namen von Aidan Aslin, den Austausch gegen Medwedtschuk zu ermöglichen".


Gleichzeitig veröffentlichte der Sicherheitsdienst der Ukraine einen Appell von Wiktor Medwedtschuk an Wladimir Putin und Wladimir Zelenski: Der verhaftete ukrainische Politiker bittet um Austausch gegen ukrainische Soldaten und Einwohner von Mariupol.

Ostukraine: Provokationen mit Opfern geplant

Nach Informationen, die dem russischen Verteidigungsministerium vorliegen, trifft das Kiewer Regime mit Unterstützung des Westens Vorbereitungen für ausgeklügelte monströse Provokationen mit zahlreichen Opfern in den Regionen Saporoschje, Nikolajew, Odessa, Sumy und Charkow.
Zu diesem Zweck wurden aus den Reihen der nationalistischen Bataillone mehr als 70 mobile Gruppen in den mit Mörsern ausgerüsteten Fahrzeugen (so genannte "wandernde Mörser") gebildet, die in der Osternacht (23./24. April 2022) orthodoxe Kirchen beschießen und anschließend dem russischen Militär die Schuld geben sollen. Kiew plant, eine große Anzahl westlicher Reporter einzubeziehen, die die Fälschungen filmen und sofort verbreiten sollen.

Alterantives Finanznachrichtensystem

Bereits 52 ausländische Organisationen aus 12 Ländern haben sich dem alterantiven Finanznachrichtensystem, einem SWIFT-Analogon, angeschlossen, so die Chefin der russischen Zentralbank Elwira Nabiullina.

Fünftes Serien-Passagierflugzeug fertig

Am 18.04.2022 absolvierte ein weiteres russisches Serien-Passagierflugzeug vom Typ Suchoi Superjet 100 mit der Seriennummer 95225 und der vorläufigen Registrierung 97016 seinen Jungfernflug in Kommsomolsk am Amur. Der Kunde des Flugzeugs ist derzeit noch nicht bekannt. Dies ist das 222. Flugzeug dieses Typs, und die 5. Maschine in diesem Jahr.
Alle bisherigen Suchoi-Jungfernflüge im Jahr 2022:
1. 14.01.2022 95221
2. 01.02.2022 95222
3. 25.02.2022 95223
4. 17.03.2022 95224

Potenziell 200.000 Arbeitslose in Moskau

Der Bürgermeister von Moskau Sergej Sobjanin meint, dass rund 200.000 Personen in Moskau ihren Arbeitsplatz verlieren könnten, weil ausländische Unternehmen ihren Betrieb einstellen und sich aus Russland zurückziehen. Die Moskauer Behörden und der föderale Haushalt werden 3,36 Milliarden Rubel zu ihrer Unterstützung bereitstellen. Es wird eine befristete Beschäftigung organisiert, oder sie können bei öffentlichen Arbeiten, zum Beispiel in Parks, eingesetzt werden.

Plötzliche landesweite Popularität

Seit gestern in allen russischen sozialen Medien und seit heute Morgen praktisch überall im russischen Fernsehen wird der Artikel aus der Bild-Zeitung spöttisch diskutiert. Über Nacht ca. 140 Millionen neue Fans in Russland also. Kein schlechtes Ergebnis, oder?

Bild-Zeitung über Spraren und Waschen

Der kürzeste Weg zum besseren Demokraten

Serbien hält jegliche Sanktionen für unmoralisch und sinnlos und hat daher nicht die Absicht, sich dem allgemeinen Druck auf Russland anzuschließen, sagte der serbische Staatschef Aleksandar Vucic:
"Wenn ich Sanktionen gegen Russland einführe, bekomme ich überall Auszeichnungen, ich werde zum besseren Demokraten. Aber es ist unmoralisch, Sanktionen zu verhängen, und außerdem bringt es nichts".

Sonntag, 17. April 2022

Selenskijs Wort zum Wochenausklang



Swiss Quality: odka elensky

Während die "gesamte zivilisierte Menschheit" ihr Alphabet diszipliniert um zwei kriminelle Buchstaben beschneidet, schlagen die schlauen Schweizer daraus Kapital, indem sie eine Marke lancieren, deren Name ausgerechnet die zwei betroffenen Buchstaben V+Z ausbeutet:

Vodka Zelensky aus der Schweiz
*Spass muss sein

Botschaft an Tante Ursula

Der ehemalige russische Präsident Dmitrij Medwedew ist auch heute in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates eine gut informierte und klar formulierende Person. Dies macht ihn zu einer interessanten Quelle für beachtenswerte Infos und sogar für ziemlich genaue Vorhersagen. Und hier ist seine Reaktion auf die jüngsten Aussagen von Ursula von der Leyen.

Kasachstan schränkt Exporte von Weizen und Mehl ein

Das kasachische Landwirtschaftsministerium hat restriktive Quoten für die Ausfuhr von Weizen und Mehl eingeführt. Die Maßnahmen werden innerhalb von zwei Wochen in Kraft treten und vorerst bis zum 15. Juni 2022 gültig sein.

Logisch: Deutsche Welle

Aus dem Twitter der Deutschen Welle auf Russisch:
Heute fand in Berlin eine Antikriegsdemonstration statt. Die Teilnehmer forderten die Lieferung von schweren Waffen in die Ukraine...
 
(Quelle zum letzten Mal überprüft: 19.04.2022, 05:15 MEZ)

Video: Niederländische Journalistin in Wolnowacha

Niederländische Journalistin Sonja Van den Ende berichtet aus dem leidgeprüften Wolnowacha (Donezk Republik):
"Als ich vor zwei Wochen in diesem Park war, lag hier alles in Trümmern, es gab keine spielenden Kinder. Hier verteilten die Russen humanitäre Hilfe. Und jetzt - unfassbar! - Hier im Park ist alles sauber. Sehr, sehr gut. Mein Eindruck, basierend auf dem, was ich gesehen habe - ich möchte widerlegen, was die regulären niederländischen Medien schreiben. Man sagt, dass überall, wo die Russen hinkommen, nur Ruinen zurückbleiben, aber ich sehe, dass nach der Ankunft der Russen alle hier glücklich sind. Das Leben kehrt zurück, die Kinder spielen, den Menschen wird geholfen".


Über ausländische Söldner in der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium informiert nun gesondert über ausländische Söldner in der Ukraine:

  • Etwa 400 ausländische Söldner sind derzeit auf dem Gebiet von Azovstal eingekesselt;
  • Die meisten von ihnen sind Bürger europäischer Staaten und Kanada;
  • Insgesamt sind 6.824 Söldner aus 63 Ländern in die Ukraine gekommen;
  • Die meisten von ihnen - 1.717 - stammten aus Polen;
  • 193 Söldner kamen aus Idlib, Syrien;
  • Derzeit befinden sich 4.877 Söldner in der Ukraine, 1.035 wurden bei Kampfhandlungen getötet und 912 sind aus dem Land geflohen.

Florence Gaub und russische Nicht-Europäer

Das Video, in dem Florence Gaub über russische Nicht-Europäer spricht, schlägt in den russischen sozialen Medien mehr oder weniger hohe Wellen.

Allerdings ist die Sache nicht ganz so eindeutig. Erstens ist die Meinung der europäischen "Intellektuellen" für die meisten Russen schon lange nicht mehr maßgebend. Zweitens halten viele Russen die Aussagen von Florence Gaub für teilweise richtig: Glücklicherweise hat der europäische Einfluss auf die Russen tatsächlich nicht ausgereicht, um die Bewahrung ihrer Identität zu beeinträchtigen. Hier ein Kommentar als Beispiel: "Wir sind wirklich anders, keine Europäer. Ja, Europa ist eine ziemlich große Halbinsel an der westlichen Spitze eines riesigen Kontinents. Es ist unsere gemeinsame Urheimat. Aber wir haben uns über das größte Gebiet unseres Planeten ausgebreitet, und natürlich sind wir dadurch anders geworden. Das war unvermeidlich".

Feldwäscherei

Eine kurze Darstellung der Arbeit der Feldwäschereien der russischen Armee.


Visumfreie Sorge

Kürzlich hat die weißrussische Führung "zur Stärkung der gutnachbarschaftlichen Beziehungen" eine zeitlich befristete visafreie Regelung mit den Grenzländern eingeführt. In den angrenzenden EU-Staaten, insbesondere in Litauen und Lettland, stieß diese Initiative auf der Behördenebene jedoch auf Ablehnung. So rät die litauische Regierung ihren Bürgern von Reisen nach Weißrussland ab, weil sie dort abgeblich rekrutiert werden könnten: "Unsere Abteilung für Spionageabwehr registriert viele Fälle, in denen man versucht, Litauer, die nach Weißrussland gehen, zu rekrutieren", so der Leiter der litauischen Staatssicherheit.
Die russischsprachigen sozialen Netzwerke sehen jedoch einen anderen Grund: Wenn die EU-Bürger nach Weißrussland kommen würden, könnten sie die lokalen Preise mit eigenen Augen sehen. Und dann würden bestimmt unangenehme Fragen an ihre eigene Regierung folgen.

Türkei: Neue Fluggesellschaft für russische Touristen

Nach Angaben des Nachrichtenportals AirportHaber wird die neue türkische Fluggesellschaft Southwind, die speziell für die Beförderung von Touristen aus Russland in türkische Urlaubsorte gegründet wurde, ihren Betrieb bereits Ende Mai 2022 aufnehmen. Es ist geplant, dass das Unternehmen Charterflüge anbietet. Die Entscheidung für die Gründung wurde getroffen, um den Strom von Touristen aus Russland in die Türkei nicht abreißen zu lassen. Fünf Airbus-Flugzeuge - drei Großraumflugzeuge und zwei Schmalrumpfflugzeuge - werden für die neue Fluggesellschaft in Antalya bereitgestellt.

Vorschläge des russischen Staatsduma-Chefs

Chef der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin:
"Wenn Selenskij an die Bürger der Ukraine denkt, sollte er sofort folgende Entscheidungen treffen.
Erstens: Rückzug der [ukrainischen] Truppen aus dem Gebiet der Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Zweitens: Verpflichtung zur Anerkennung der Krim und des bündnisfreien Status der Ukraine sowie Nazismus-Ausrottung und Entmilitarisierung der Ukraine vertraglich festlegen.
Anders wird es nicht funktionieren".

Pattsituation für Kämpfer in Mariupol

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befinden sich die im Asowstal-Werk blockierten Nationalisten in einer verzweifelten Lage und verlangen von Kiew die Erlaubnis, sich zu ergeben. Das offizielle Kiew droht jedoch den blockierten ukrainischen Nationalisten in Mariupol mit Erschießungen, wenn sie versuchen, sich zu ergeben.

Ukrainischer Präsident über Verhandlungsprozess

Der Präsident der Ukraine hat sich erneut zum Verhandlungsprozess mit Russland geäußert. Selenskij sei nun bereit, über den Nicht-Beitritt seines Landes zur NATO und den Status der Krim zu diskutieren, allerdings erst, nachdem Russland seine Truppen vollständig aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet, einschließlich der Donbass-Republiken, abgezogen hat.

Samstag, 16. April 2022

Ukrainisches Flugzeug mit Waffen abgeschossen

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde ein ukrainisches Flugzeug in der Nähe von Odessa abgeschossen, das eine umfangreiche westliche Waffenlieferung an die Ukraine transportierte.

Video: Apokalypse in Rubeschnoje

Diejenigen, die die Bilder aus Mariupol für apokalyptisch hielten, haben einfach nicht gesehen, wie die Stadt Rubeschnoje in der Republik Lugansk jetzt aussieht:


Telefongespräch: Putin und der Kronprinz von Saudi-Arabien

Putin und der Kronprinz von Saudi-Arabien lobten in einem Telefongespräch die gemeinsame Arbeit in der OPEC+, so der Kreml. Sie tauschten sich auch über die Lage in der Ukraine und im Jemen aus. Der russische Präsident und der saudische Kronprinz bekundeten ihre Absicht, die für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter auszubauen.

Weissrussischer Präsident über westliche Diplomaten

Der weißrussische Präsident Lukaschenko verglich die Arbeit der westlichen Diplomaten in Weißrussland mit dem Faschismus: "Sie werden entsetzt sein. Sie sind eigentlich mehr Nazis, es ist schon fast Faschismus, was sie hier in Weißrussland treiben. Dies zeigt sich in Form dieser Sanktionen und des Drucks auf Weißrussland".

Rumänien: Anlaufverbot für russische Schiffe

Die rumänische Regierung untersagt Schiffen unter russischer Flagge ab dem 17. April Anlaufen rumänischer Häfen.

Freitag, 15. April 2022

Vorwarnung einer Provokation

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums würde das Kiewer Regime eine weitere Provokation vorbereiten, um das russische Militär erneut eines Massakers an der Zivilbevölkerung zu beschuldigen. Zu diesem Zweck soll ein Bataillon der 19. unabhängigen Raketenbrigade der ukrainischen Streitkräfte in Kürze einen Tochka-U-Angriff auf eine Gruppe von Flüchtlingen am Bahnhof von Losowaja durchführen.

Kein Grund zur Panik

Auftritte von Aleksej Arestowitsch, dem Berater des ukrainischen Präsidenten, sind in der ukrainischen Bevölkerung als eine Art Psychotherapie beliebt. Beispielsweise erklärte Aleksej heute den Ukrainern, dass "die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Marschflugkörpers zu werden, in etwa derjenigen entspricht, von einem Auto angefahren zu werden".