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Mittwoch, 30. März 2022

Zwei Millionen Kinder verließen die Ukraine

Nach Angaben von UNICEF sind seit dem 24. Februar zwei Millionen Kinder aus der Ukraine geflohen.

Lebensmittel: Preisanstieg in Russland

Was hat sich in Russland laut Statistischem Amt im Laufe der Woche verteuert?

Telefongespräch zwischen Putin und Scholz

Slowakei: Zu viel russische Diplomaten in Bratislava

Die Slowakei fordert 35 Stellenstreichungen in der russischen Botschaft in Bratislava, so das slowakische Außenministerium laut Reuters.

Gewährleistung technologischer Unabhängigkeit

Kreml: Umstellung auf Rubel ist ein langwieriger Prozess

Kreml-Sprecher: Die Umstellung auf die Zahlung in Rubel für russisches Gas würde nicht am 31. März in Kraft treten, sondern stelle ein langwieriger Prozess das. Die Einzelheiten des Mechanismus für die Lieferung von Gas in Rubel sollten abgewartet werden:
"Die Zahlung und Lieferung ist ein zeitaufwändiger Prozess. Es kann doch nicht sein, dass alles, was morgen geliefert wird, bis morgen Abend [in Rubel] bezahlt werden muss. Es ist ein in technischer Hinsicht zeitaufwändigerer Prozess".

Neue Funktionsweise der Europäer

Der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki soll die Russophobie als die vorherrschende Strömung in Europa bezeichnet haben. Der Politiker betonte, dass dies derzeit "die Realität sei, in der die Europäer funktionieren".

Schändung sowjetischer Gedenkstätte in Berlin

Die russische Botschaft in Deutschland ist empört über den üblen Streich, der in der Nacht vom 29. auf den 30. März 2022 veranstaltet wurde, als sowjetische Panzer, die zum architektonischen Ensemble der weltberühmten Gedenkstätte im Berliner Tiergarten gehören, mit Abdeckungen in den Farben der ukrainischen Flagge versehen wurden:
"Wir betrachten diesen Vorfall als Schändung eines Denkmals für sowjetische Soldaten, die im Kampf für die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus gefallen sind. <...> Die Botschaft wies in einem Schreiben an das deutsche Außenministerium darauf hin, dass die Schändung sowjetischer Kriegsgräber und Gedenkstätten auf deutschem Gebiet unzulässig sei. Es wurde gefordert, dass die Täter gefunden und vor Gericht gestellt werden."
Quelle


Synagoge als Sammel- und Umschlagplatz für Waffen

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums nutzten die ukrainischen Behörden eine Synagoge in der ukrainischen Stadt Uman als Sammel- und Umschlagplatz für Waffen und militärisches Personal, das an den Kampfhandlungen teilnehmen sollte. Entsprechende Fotos wurden vorgelegt.

Uman Waffenlager

Uman Waffenumschlagplatz

Vatikan: Russisches Gas für Rubel?

Verhandlungsbeginn Russland - China

Russischer Minister Lawrow zum Auftakt der Verhandlungen:

Wir befinden uns in einer ernsten Phase in der Geschichte der internationalen Beziehungen. Ich bin überzeugt, dass ihre Ergebnisse die internationale Situation wesentlich klären werden. Gemeinsam mit Ihnen und unseren anderen Gleichgesinnten werden wir uns für eine multipolare, gerechte und demokratische Weltordnung einsetzen.
Wir wollen, dass sich unsere Beziehungen zur Volksrepublik China weiterhin stetig und konsequent entwickeln. Darauf haben sich der Präsident der Russischen Föderation Putin und der Vorsitzende der Volksrepublik China Xi Jinping geeinigt.
Heute werden wir uns mit konkreten Schritten befassen, um sicherzustellen, dass alle diese Vereinbarungen in die Praxis umgesetzt werden.



Neunstöckiges Wohnhaus in Donezk beschossen

Die Stadtverwaltung von Donezk berichtet von einem Direkteinschlag durch eine ukrainische Granate in ein neunstöckiges Wohnhaus. Eine Person starb, vier wurden verletzt und ein Kind wurde ins Krankenhaus eingeliefert.



Noch mehr Exportwaren für Rubel

Vorsitzender der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin schlägt vor, die Liste der für Rubel exportierten Waren um Getreide, Düngemittel, Öl, Metalle und Holz zu erweitern, soweit dies für die Russische Föderation rentabel ist.

Selenskij: Keine territorialen Zugeständnisse an Russland

In seiner neuen Rede sagte der ukrainische Präsident Selenskij, dass es keine Kompromisse mit Russland in Bezug auf die territoriale Integrität geben könne. Sowohl die Krim als auch der Donbass sollten nach Ansicht Kiews ukrainisch bleiben. Gleichzeitig plant das Büro von Selenskij, die Verhandlungen mit Russland fortzusetzen.

Humanitäre Hilfe für Cherson

Mehr als tausend Einwohner von Cherson haben humanitäre Hilfe vom russischen Militär erhalten.


Waffenlieferungen per Kurierdienst?

Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassilij Nebensia, betonte während einer Sitzung des Sicherheitsrates, dass Russland Waffenlieferungen an die Ukraine mit Hilfe von DHL nicht ausschließe:
"Aus Veröffentlichungen im Internet geht hervor, dass die ukrainischen Streitkräfte über Fahrzeuge des Zustelldienstes DHL verfügen, die zum Transport von Waffen verwendet werden. Wir können nicht ausschließen, dass unter dem Deckmantel von Fahrzeugen dieser Organisation oder von Fahrzeugen mit medizinischen Symbolen Waffen, die der Westen Kiew so großzügig versprochen hat, aus den Nachbarstaaten in die Ukraine importiert werden".