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Dienstag, 6. Juni 2023

Tödlicher Apfelwein: eine Zwischenbilanz

Das russische Gesundheitsministerium teilt nun mit, dass die Gesamtzahl der Opfer der Vergiftung durch Surrogat-Apfelwein in Russland 90 Personen beträgt, wobei sich vier Patienten in einem äußerst schweren Zustand befinden. Neunundzwanzig Menschen starben.

Zeichnen als Schulfach

Putin hat angeordnet, dass das Fach "Zeichnen" ab dem nächsten Jahr in den russischen Schulen wieder eingeführt werden soll.

Ukrainisches Entscheidungszentrum getroffen

Russisches Verteidigungsministerium: Russische Hochpräzisionswaffen haben in der Nacht eines der Entscheidungszentren der ukrainischen Armee getroffen. Das Objekt wurde vernichtet. Das Ziel des Angriffs wurde erreicht.

Preis für Trinkwasser

In der ukrainischen Industriestadt Kriwoj Rog, deren Wasserversorgung vom Fluss Dnjepr massiv abhängt, kostet eine Flasche Trinkwasser (wie abgebildet) inzwischen über 6 €. Ein Kunde darf dabei nicht mehr als eine Flasche auf einmal mitnehmen.

Wasser in Kriwoj Rog

Staatsduma-Chef Wolodin: Barbarossa-2 gescheitert

Staatsduma-Chef Wjatscheslaw Wolodin schreibt über das auffällige Schweigen des Westens:
Die Gegenoffensive des Kiewer Regimes geht in den zweiten Tag. Das Schweigen von Selenskij, Stoltenberg und Biden dazu ist kein Zufall. Es gibt keine Erfolge. Die Ziele werden nicht erreicht, die Verluste sind enorm. Allein in den letzten 24 Stunden haben unsere Streitkräfte etwa 2000 ukrainische Kämpfer und ausländische Söldner vernichtet, 32 Panzer verbrannt, darunter 8 deutsche Leopard-Panzer und 3 französische AMX-10, sowie 109 Schützenpanzer. Heute ist es für jeden offensichtlich: Die NATO führt Krieg gegen Russland. Die Ukrainer sind nur Verbrauchsmaterial. Washington und Brüssel haben die militärischen Formationen des Kiewer Regimes ausgebildet und bewaffnet. Sie haben zu Terroranschlägen und Sabotageakten gegen die Zivilbevölkerung in unserem Land mit westlichen Waffen aufgerufen. Sie haben europäische Staaten in den Krieg hineingezogen und den Erfolg der Offensive des Kiewer Regimes versprochen. Doch der Plan Barbarossa-2 ist gescheitert.

Hoffnung auf Gerechtigkeit des Kölner Gerichts

Die in Köln lebende Ukrainerin Elena Kolbassnikowa wird wegen ihrer Haltung zum Ukraine-Konflikt der "Unterstützung russischer Verbrechen" beschuldigt. Im vergangenen Mai erklärte sie auf einer Kundgebung, dass sie die Russische Föderation nicht als Aggressor betrachte und dass Russland dazu beitrage, den militärischen Konflikt zu beenden, der eigentlich schon vor dem 24. Februar 2022 begonnen habe. Sie sagte vor Prozessbeginn (Video), dass sie für die Wahrheit vor Gericht stehe, aber sie hoffe, dass der Gerechtigkeit auch in Deutschland Genüge getan werde. Bei ihrem Ausgang hatten sich Provokateure vor dem Gebäude versammelt und behinderten die Medien auf jede erdenkliche Weise.


Kühlwasser für KKW Saporoschje ausreichend

Der russische Vertreter im KKW Saporoschje widerspricht den Äußerungen des Leiters der Internationalen Atomenergiebehörde Rafael Grossi über einen erheblichen Rückgang des Kühlwasserspiegels. Nach Angaben des russischen Vertreters hat sich der Wasserstand im Kühlbecken des KKW Saporoschje nicht verändert und liegt bei 16,67 Metern.

Cherson versinkt

Nach der Sprengung des Wasserkraftwerks Kachowskaja stehen Teile von Cherson zunehmend unter Wasser. Gleichzeitig wird in den sozialen Medien berichtet, dass Kiew die Freigabe von Wasser aus dem Dnjepr-Wasserkraftwerk angeordnet hat, um flussabwärts gelegene Regionen absichtlich zu überfluten.


Kreml zum Angriff aufs Wasserkraftwerk

Russland weist die Vorwürfe des Angriffs auf das Wasserkraftwerk Kachowskaja vehement zurück. Das Kiewer Regime trage die volle Verantwortung dafür, so der Pressesprecher des russischen Staatschefs Dmitrij Peskow.

Kühlung im Kernkraftwerk gefährdet

IAEO-Generaldirektor Grossi behauptet, dass der Wasserstand im Tank zur Kühlung von KKW Saporoschje stark gesunken sei.

Umständliche deutsche Wunderwaffe

Der Chef der Donezk-Republik Denis Puschilin berichtet:
Im Norden der Republik gab es vor etwa 10 Tagen einen versuchten ukrainischen Durchbruch mit einem Leopard-Panzer. Diese Technik ist für uns wichtig zu studieren. Während unsere Panzer ausrückten, um den kaputten Leopard zu bergen, fuhren zwei ukrainische Panzer vor. Aber anstatt unseren Angriff abzuwehren, begannen sie, den Leopard-Panzer zu zerstören. Sie schossen ihn bis zur Unkenntlichkeit nieder. Für sie war das Hauptziel, unsere Einheiten daran zu hindern, den Panzer zu holen.


Wasserversorgung der Krim

So sieht der Nord-Krim-Kanal derzeit aus: Der Wasserstand ist nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowskaja (Kachowka) deutlich gesunken. Experten zufolge wird der Kanal jedoch nicht austrocknen, und es dürfte auch keine Probleme mit der Wasserversorgung der Krim geben.


Terroranschläge mit schmutziger Bombe geplant

Nach Angaben des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) bereitete die Ukraine einen Terroranschlag mit einer schmutzigen Bombe auf russischem Gebiet vor. Nach Angaben des FSB richtete die Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums einen Dienst ein, der leichte Motorflugzeuge zur Versorgung von Saboteuren und zur Bombardierung von Energieanlagen einsetzte. Dort wurde ein Plan entwickelt, um schmutzige Bomben mit Zeitzündern auszuliefern und zu platzieren, damit sie detonieren und das Gebiet unbewohnbar machen. Die Einheit hat seit Anfang des Jahres fünf Kampfeinsätze auf russischem Gebiet durchgeführt. Zwei Piloten wurden festgenommen und gestanden die Durchführung und Planung von Terroranschlägen.

Wasserkraftwerk Kachowskaja zerstört

Gegen 2 Uhr nachts wurden mehrere Anschläge auf das Wasserkraftwerk Kachowskaja verübt, wodurch die Schieber zerstört wurden. Infolgedessen begann das Wasser aus dem Kachowka-Stausee unkontrolliert flussabwärts zu fließen. Etwa 300 Häuser könnten von den Überschwemmungen betroffen sein. Es werden Vorkehrungen für die vorübergehende Evakuierung der Menschen getroffen. Zurzeit ist das Wasser an einigen Stellen bis zu 4 m gestiegen. Nach vorläufigen Angaben könnte das Kernkraftwerk Saporoschje ohne Kühlwasser bleiben.