Weniger als 9 % der Unternehmen aus der EU und den G7-Staaten verließen Russland im Jahr 2022. Russland verließen weniger als 18 % Firmen aus den USA, 15 % aus Japan und nur 8,3 % aus der EU. Von denen, die im Land geblieben sind, sind 19,5 % deutsche Unternehmen und 12,4 % aus den USA.
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Freitag, 20. Januar 2023
Ausländische Unternehmen bleiben in Russland
Russen mit passivem Einkommen
29% der Russen haben ein passives Einkommen. Im Durchschnitt beträgt dieses Einkommen 25.000 Rubel pro Monat, und zwar:
- 13 % der Befragten beziehen ihr passives Einkommen aus Zinsen auf Bankeinlagen,
- 9 % beziehen ihr Einkommen aus der Vermietung von Immobilien,
- 6% investieren in Wertpapiere,
- 4 % erhalten Mittel aus der Übertragung von Geldern in die Treuhandverwaltung.
Umfrage: Putin und das Volk
Wladimir Putin genießt das Vertrauen von 76 % der Russen, und 78 % sind der Meinung, dass er sein Amt gut ausübt, so die Umfrage der Stiftung 'Öffentliche Meinung'.
Ölexporte nach China: Saudi Arabien fast eingeholt
Russland belegte im vergangenen Jahr den zweiten Platz auf der Liste der größten Ölexporteure nach China (86,25 Millionen Tonnen, +8 % zu 2021). An erster Stelle steht Saudi-Arabien (87,49 Millionen Tonnen).
Indirekte Unterstützung
Die Fans haben alle Trikots des Philadelphia-Verteidigers Iwan Proworow ausverkauft, der sich neulich geweigert hatte, an der Pro-LGBT-Kundgebung teilzunehmen. Im Online-Shop der NHL gibt es nur noch Trikots in Größe XS.
Selenskij übt Kritik an Scholz
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Unentschlossenheit bei der Übergabe von Leopard-2-Panzern an Kiew kritisiert. Selenskij meint, er verstehe die Haltung der deutschen Behörden nicht:
"Wenn ihr Leopard-Panzer habt, gebt sie uns. Diese Panzer werden nicht durch russisches Gebiet fahren. Wir verteidigen uns."
Der ukrainische Staatschef wies darauf hin, dass die Entscheidung, Waffen und Ausrüstung an die Ukraine zu liefern, eine politische Entscheidung sei:
"Und wenn es in einer Frage keinen politischen Willen gibt, sollte man nicht nach Ausreden suchen. Man sollte 'nein' sagen, anstatt zu behaupten, dass jemand noch nicht bereit ist."
Katastrophales Szenario
Die US-Politik der "strategischen Niederlage" Russlands führt die Welt rasch in ein katastrophales Szenario, so der russische Botschafter in den USA Antonow.
Toyota: Nichts ist unmöglich
Toyota hat die direkte Lieferung von Ersatzteilen nach Russland wieder aufgenommen. Der Automobilhersteller hat auch die Verwendung von Parallelimporten für seine Komponenten in Russland genehmigt.