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Sonntag, 14. Januar 2024

Über Dichter, Denker, Kätzchen und Experten

Neulich hat sich ein Leser ironisch über einen Artikel über eine Katze auf dieser Website geäußert.

Heute stolperte der Admin zufällig über zwei Videos auf Youtube, die beinahe den identischen Inhalt haben: Es handelt sich um die gleiche Rede derselben deutschen Politikerin.

Dabei wurde das erste Video vor 4 Monaten auf dem Kanal einer deutschen Partei veröffentlicht, hat aber in 125 Tagen nur etwas mehr als 28 Tausend Aufrufe und 371 Kommentare erhalten.

Das zweite Video mit den Ausschnitten aus dergleichen Rede wurde erst vor zwei Tagen auf dem YouTube-Kanal eines selbsternannten "Experten" online gestellt, hat aber bereits mehr als 157 Tausend Aufrufe und fast anderthalb Tausend Kommentare erreicht.

Dabei unterscheidet sich das zweite Video vom ersten eigentlich nur durch den Avatar mit einem Kätzchen, das auch für ein paar Sekunden (00:15 - 00:17) im Video auftaucht, sowie durch dümmlch-exaltierte Anmerkungen vom verdächtigen Typ (Experten) mit offensichtlichen Ausspracheproblemen.

Und nun fragt sich der verblüffte Admin: Was macht das zweite Video besser? Hat etwa die magische Kraft vom Kätzchen gepaart mit dem bedenklichen Charisma des nuschelnden "Experten" einen so starken Einfluss auf die heutige Nation der Dichter und Denker? Kennt jemand die Antwort auf diese Frage?

Video 1:

Video 2:

US-Streumunition verliert an Wirksamkeit

Die von den Vereinigten Staaten gelieferte Streumunition wird von den ukrainischen Streitkräften auf dem Schlachtfeld nicht mehr effektiv eingesetzt. Dies berichtet die New York Times:
"Selbst eine Charge Streumunition aus den Vereinigten Staaten hat teilweise ihre Wirksamkeit auf dem Schlachtfeld verloren", so die Publikation.
Die NYT zitiert insbesondere die Worte eines ungenannten Zugführers der ukrainischen Streitkräfte, wonach diese Munition verwendet wurde, um große Gruppen anzugreifen, während die russischen Streitkräfte jetzt Angriffe mit kleineren Einheiten durchführen.
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Davos und unbekannte tödliche Krankheit

Das Davoser Forum wird sich mit einer Krankheit befassen, die 20 Mal tödlicher sein könnte als COVID-19.
"Angesichts der neuen Warnungen der Weltgesundheitsorganisation vor einer unbekannten 'Krankheit X', die 20-mal mehr Todesopfer fordern könnte als eine Coronavirus-Pandemie, stellt sich die Frage, welche neuen Anstrengungen erforderlich sind, um die Gesundheitssysteme auf die zahlreichen künftigen Herausforderungen vorzubereiten" - heißt es in einer Erklärung auf der Website des Forums.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Diskussion am 17. Januar 2024 stattfinden wird. Zu den Rednern gehören WHO-Generaldirektor Tedros Adanom Ghebreyesus, die brasilianische Gesundheitsministerin Nizia Trinidadi, der Vorstandsvorsitzende des Pharmaunternehmens Astrazeneca Michel Desmarais und andere Experten.
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Ukraine: Grossbritannien ist geschützt

Der ukrainische Premierminister Denis Schmygal hat versprochen, das Vereinigte Königreich vor Russland zu schützen. Der ukrainische Politiker behauptet, dass das zuvor von Kiew und London unterzeichnete Abkommen über Sicherheitsgarantien ein bilaterales und partnerschaftliches Abkommen ist. Schmygal zufolge muss nicht nur das Vereinigte Königreich im Falle einer Aggression gegen die Ukraine innerhalb von 24 Stunden reagieren, sondern auch die Ukraine wird innerhalb von 24 Stunden reagieren und ihren Freund, Partner und Verbündeten verteidigen, "falls Russland einen Angriff plant". Der ukrainische Premierminister äußerte die Hoffnung, dass andere Länder ähnliche Abkommen mit Kiew unterzeichnen werden.
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PepsiCo gegen Kriegswerbung

Der PepsiCo-Konzern hat ukrainischen Werbeagenturen verboten, in der Werbung für ihre Produkte die Feindseligkeiten, die Streitkräfte der Ukraine und die Unterstützung Kiews zu erwähnen. Dies meldete die Organisation B4Ukraine, die Unternehmen überwacht, die weiterhin in der Russischen Föderation tätig sind.
Nach Angaben der Organisation hat PepsiCo im Herbst 2023 bei der Suche nach potenziellen Partnern für die Produktwerbung die entsprechenden Anforderungen gestellt. Die Liste der Einschränkungen besagt eindeutig, dass es keine Hinweise auf Feindseligkeiten, die ukrainischen Streitkräfte, Aufrufe zur Unterstützung der Ukraine und der Armee sowie andere negative Botschaften geben darf, die ein Gefühl der Gefahr vermitteln.
B4Ukraine hat diesbezüglich die Pepsi-Büros in der Ukraine und in den USA kontaktiert, aber keine Stellungnahme erhalten.
Bereits Anfang September 2023 setzte die Nationale Agentur für Korruptionsprävention der Ukraine PepsiCo und Mars auf die Liste der "Kriegssponsoren", weil sie weiterhin Geschäfte in Russland tätigen.
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Trump: Der Dritte Weltkrieg ist nah

Die Welt sei noch nie so nah am Ausbruch eines Dritten Weltkriegs gewesen, sagte der ehemalige US-Präsident Donald Trump und zeigte sich zuversichtlich, dass er den Konflikt verhindern kann.
"Ich glaube nicht, dass wir jemals so sehr in Gefahr waren, einen Dritten Weltkrieg auszulösen, wie jetzt. Und wie ich in jeder meiner Reden sage, werde ich den Dritten Weltkrieg verhindern, ich kenne all diese Menschen", sagte Trump vor seinen Anhängern im Bundesstaat Iowa.
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