Eine Familie hat sich in einem Einkaufszentrum in St. Petersburg mit dem Sicherheitsdienst über QR-Codes gestritten. Morgens kamen Kunden in den Laden, aber eines der Familienmitglieder hatte keinen QR-Code. Die Kassiererin rief den Sicherheitsdienst und es kam zu einem Konflikt, der in eine Schlägerei ausartete.
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Mittwoch, 12. Januar 2022
Schlacht um den QR-Code
Ergebnisse des Russland-NATO-Gipfels
Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko über die Ergebnisse des Russland-NATO-Gipfels:
- Die Beziehungen zwischen Russland und der NATO befinden sich auf einem kritisch niedrigen Niveau. Die Seiten haben keine einheitliche positive Agenda.
- Wenn die NATO zu einer Politik der Eindämmung Russlands übergeht, wird Moskau zu einer Gegeneindämmung übergehen.
Sibirische Kosaken als Grenzschützer
Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands hat beschlossen, Kosaken an der Bewachung der Grenze zu Kasachstan in der russischen Region Nowosibirsk zu beteiligen: "Die Kosaken wurden in den Grundlagen des Schutzes und der Sicherung der Staatsgrenze, der militärischen Topographie, der technischen Mittel zum Schutz der Grenze und der militärmedizinischen Ausbildung geschult", so der Pressedienst der regionalen FSB-Direktion. Am Ende des kurzen Lehrgangs legten die Kosaken eine Prüfung ab. Die so ausgebildeten Kosaken gingen dann auf Patrouille an der Grenze zu Kasachstan. Mit ihrer Hilfe wurden "bereits drei Grenzverletzer identifiziert".
Das neue alte Raketentransportflugzeug
Der Erstflug des neu zusammengebauten strategischen Raketentransportflugzeugs Tu-160 fand statt. Das Flugzeug behält sein äußeres Erscheinungsbild bei, wird aber auf einer neuen technologischen Basis mit digitaler Technik gebaut. Die Maschine verfügt über verbesserte Triebwerke, Steuerungssysteme, Navigation und Waffenkontrolle.
Bulgaren gegen Gesundheitszertifikate
Gegner von Gesundheitszertifikaten in der bulgarischen Hauptstadt Sofia versuchen, ins lokale Parlament einzubrechen.
Bedenken von Gazprom
Gazprom: Die EU hat bereits mehr als die Hälfte des im letzten Jahr in ihre unterirdischen Speicher gepumpten Gases verbraucht:
"Die Gasreserven in den unterirdischen Gasspeichern in Europa haben den niedrigsten Stand in der langjährigen Geschichte der Beobachtungen für diese Zeit erreicht".
Schnäppchen auf kasachisch
Websites in Kasachstan erleben einen Boom der Verkaufsanzeigen für Smartphones und Markenartikel. Alle angebotenen Waren sind neu, doch deren Wert liegt unter dem Marktpreis. Die meisten Anzeigen stammen aus Almaty. Die Stadt war am stärksten von Plünderungen betroffen. Dennoch versichern viele der Inserenten, die Waren seien kein Raubgut.
Steigende Lebensmittelpreise in Russland
Analysten haben Nahrungsmittel genannt, die im vergangenen Jahr in Russland die größten Preissteigerungen erfahren haben. Dazu gehören vor allem Pelmeni (Teigtaschen), Würste und Butter. Sie verteuerten sich um 20 %. Danach kommt Buchweizen (+18%) und Pflanzenöl (+17%). Zigaretten verteuerten sich um 15 % und Alkohol um 5 %.
Ausgaben für russische Silvesterfeiern
Die Russen gaben im Durchschnitt 22.800 Rubel (ca. 270 Euro) für Silvesterfeiern aus, 25 % mehr als im letzten Jahr.
Putin erwartet neue Covid-Ausbrüche
Putin begann die heutige Regierungssitzung mit der Situation um Omicron. Dem russischen Präsidenten zufolge "stehen wir an der Schwelle neuer Ausbrüche".
Zwei neue Divisionen in Südrussland
Nach Angaben des Pressedienstes des südlichen Militärbezirks der russischen Armee wird die Bildung von zwei neuen Divisionen in Südrussland noch in diesem Jahr abgeschlossen.
Polnischer Soldat: mehr als 240 Flüchtlinge ermordet
Zahlreiche Bombendrohungen in Jekaterinburg
Mehr als 90 Schulen, mehrere Hochschulen und Konservatorium wurden heute in Jekaterinburg evakuiert, nachdem Berichte über Bombendrohungen eingegangen waren.
Skepsis gegenüber elektronischen Dokumenten
Die Russen sind skeptisch, was die Umstellung auf elektronische Personalausweise ohne Beibehaltung der Papierdokumente angeht, wie eine Umfrage ergab. Nur jeder siebte Befragte (14 %) wollte, dass Pässe, Beschäftigungsnachweise und andere Dokumente alternativlos in elektronisches Format umgewandelt werden. Die Mehrheit der Befragten - 38 % - ist der Meinung, dass sowohl elektronische als auch Papierdokumente beibehalten werden sollten. Fast ebenso viele (37 %) sind der Meinung, dass persönliche Dokumente lieber in Papierform bleiben und nicht in elektronische Form umgewandelt werden sollten.