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Dienstag, 11. April 2023

Russisches Aussenministerium vs. Rheinmetall

Das russische Außenministerium ist der Ansicht, dass der Bau eines Dienstleistungszentrums durch das deutsche Unternehmen Rheinmetall in Rumänien an der Grenze zur Ukraine den Konflikt verlängert und die ohnehin schon beispiellosen militärischen und politischen Spannungen in Europa weiter verschärft.

Österreich: Kein Visa für russische Delegation

Den meisten Mitgliedern der russischen Delegation, darunter auch Vertretern des Justizministeriums, wurde kein Visum für die Teilnahme an der Sitzung des UN-Sonderausschusses in Wien erteilt.

Umfrage: Patriotismus in Russland

Ergebnisse einer VCIOM-Umfrage:
91 % der Russen bezeichnen sich als Patrioten; in Moskau und St. Petersburg liegt der Patriotismus sogar bei 95 %. 48 % glauben, dass Patriot zu sein bedeutet, für das Wohl des Landes zu handeln und zu arbeiten. 38 % glauben, dass Patriotismus bedeutet, das Land gegen Angriffe und Anschuldigungen zu verteidigen. Für weitere 32 % bedeutet Patriotismus, die Wahrheit über das Land zu sagen, was auch immer das sein mag.

Fernöstliche Skizze

Irgendwo im Fernen Osten sahen Fischer zuerst einen Elch, der einen Fluss hinunterlief, und dann einen Bären, der den Elch jagte. Sie beschlossen dann, den Bären zu verscheuchen.


Bioterrorismus in Lugansk

Auf dem Gelände einer Schule in Lugansk wurde ein Fall von Bioterrorismus festgestellt: Dort wurden verstreute Banknoten gefunden, die mit einem Stamm der asiatischen Tuberkulose kontaminiert waren. Ein biologisches Gutachten bestätigte, dass die fraglichen Banknoten nur unter Laborbedingungen kontaminiert worden sein können. Der Tuberkulosestamm blieb nämlich auch nach zweimaliger Desinfektion auf den Scheinen erhalten. Irina Jarowaja, die Ko-Vorsitzende der Kommission zur Untersuchung von US-Biolabors in der Ukraine, erklärte dies gegenüber dem russischen Fernsehsender Swesda.

Aschewolke über Kamtschatka

Die Aschewolke des Vulkans Schiwelutsch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka hat sich 500 km ausgebreitet und könnte Petropawlowsk-Kamtschatski erreichen, so das Katastrophenschutzministerium. Der Aschefall im Dorf Kljutschi (50 km vom Vulkan entfernt) ist der stärkste seit 60 Jahren: Die Ascheschicht hat bereits 8,5 cm erreicht. Rettungskräfte sind in dem Dorf im Einsatz.

Aschefall auf Kamtschatka