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Donnerstag, 25. November 2021

Nicht genehmigte Kundgebung gegen QR-Codes in Kasan

Heute fand in Kasan eine nicht genehmigte Kundgebung statt. Die Teilnehmer forderten die Abschaffung von QR-Codes und riefen als Reaktion auf die Aufforderung der Polizei, sich zu entfernen, "Nieder mit QR-Codes" und sangen den bekannten Lied "Heiliger Krieg".


Video: Einsturz einer Fassade in Moskau

Beim Einsturz der Fassade eines Gebäudes in Moskau wurde eine Frau verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Gebäudes 47 am Prospekt Mira. Die Trümmer fielen auf den Bürgersteig. Dabei verletzte sich eine ältere Frau am Bein und benötigte medizinische Hilfe. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.


Nordossetien nun doch für QR-Codes

Das Parlament von Nordossetien hat seine Position zu QR-Codes geändert: In einer erneuten Abstimmung haben die lokalen Abgeordneten beschlossen, das Gesetz zu unterstützen. 44 Abgeordnete stimmten dafür, 4 stimmten dagegen, 1 enthielt sich, und zwei weitere Anwesende stimmten nicht ab.

Video: Flüchtlinge in Weissrussland demonstrierten gegen Abschiebung

In der Nähe der polnisch-weißrussischen Grenze demonstrieren Flüchtlinge gegen ihre Abschiebung in den Irak. Auf ihren Plakaten steht, dass sie sich dort nicht sicher fühlen würden. Die Migranten fordern, in die Europäische Union eingelassen zu werden.


Nordossetien stimmt gegen Einführung von QR-Codes

In der russischen Teilrepublik Nordossetien haben Abgeordnete des Regionalparlaments Gesetzentwürfe über obligatorische Einführung von QR-Codes an öffentlichen Orten und in Verkehrsmitteln nicht unterstützt. Dies teilte der Pressedienst des Parlaments mit. "30 Abgeordnete stimmten dafür, 12 stimmten dagegen. Zur Verabschiedung des Gesetzes waren 35 Stimmen erforderlich", so PA TASS.

Ukrainische Offensive gestartet?

Ukrainische Streitkräfte starten Offensivoperationen in einigen Teilen von Donbas. -- Russisches Außenministerium

Video: Unnachgiebiger Maskengegner

Der verdiente Trainer der Russischen Föderation Alexander Iljin, der auf dem Flughafen von St. Petersburg gestern brutal festgenommen wurde, weil er sich weigerte, eine Maske zu tragen, weigert sich, während auch heute beim Gericht eine Maske zu tragen. Aus diesem Grund wird er aus dem Gerichtssaal verwiesen. Iljin muss nun mit einer Geldstrafe und Verwaltungshaft rechnen.


Beamte wegen Folter und Vergewaltigung angeklagt

In der Zentralstelle des russischen föderalen Strafvollzugsdienstes sind 15 Beamte wegen Folter und Vergewaltigung von Sträflingen angeklagt worden. Zwei Mitarbeiter wurden entlassen.

Nischni Nowgorod lockert Anti-Covid-Beschränkungen

Region Nischni Nowgorod lockert Anti-Covid-Beschränkungen drastisch: Gastronomie, Kino, Fitness und Hotels entscheiden nun selbst, ob sie beim Eintritt nach QR-Codes fragen.

Russische Innenministerium sucht Schwulenpropaganda auf Netflix

Das russische Innenministerium beabsichtigt, die Online-Plattform Netflix auf Schwulenpropaganda zu überprüfen.

Video: Impfgegner stürmen das regionale Parlament in Tscheljabinsk

Impfgegner versuchen, in das Parlament der russischen Region Tscheljabinsk einzudringen. Sie wollen persönlich an der Sitzung teilnehmen, bei der die Süduraler Abgeordneten den Gesetzentwurf über die allgemeine Einführung von QR-Codes diskutieren werden.


Mutmaßlicher russischer Spion in Polen festgenommen

Ein Mann, der verdächtigt wird, für Russland zu spionieren, ist in Polen festgenommen worden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 66-jährigen Bürger eines ungenannten europäischen Landes. Nach Angaben von Stanisław Żaryn, dem Sprecher des polnischen Ministers für Sonderdienste, beteuert der Inhaftierte seine Unschuld. Dem Mann droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.

Trägerrakete vom Kosmodrom Plesetsk gestartet

Eine Sojus-2.1b-Trägerrakete hat vom Kosmodrom Plesetsk aus die Oberstufe mit einem Satelliten für den Bedarf des russischen Verteidigungsministeriums gestartet. Laut der Website Spaceflight Now könnte es sich um den Satelliten EKS-5 des Tundra-Raketenfrühwarnsystems handeln.


Russische Restaurants warnen vor Preisanstieg

Die Restaurants in Russland haben vor einem Preisanstieg von 15 % im Jahr 2022 gewarnt. Der Grund dafür seien höhere Preise für Produkte und Logistikdienstleistungen. Die Preise für Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, importierten Käse, Himbeeren, Schokolade und Butter sollten besonders spürbar steigen.

Russische Konvois für Donbas-Republiken

Russisches Katastrophenschutzministerium schickt weitere Konvois mit humanitärer Hilfe nach Donbas. Die russischen Fahrzeuge verließen die Region Rostow in Richtung Donbas-Volksrepubliken über Nacht. Sie liefern mehr als 200 Tonnen Fracht an die Bewohner von Donezk und Lugansk. Nach Angaben des Pressedienstes des Ministeriums handelt es sich dabei hauptsächlich um medizinische Hilfsgüter.

Preiserhöhung in russischen Skigebieten

Der Verband der Reiseveranstalter Russlands meldete eine Preiserhöhung in den russischen Skigebieten. Die Urlaubspreise innerhalb Russlands sind im Vergleich zu 2019 um 20 % gestiegen. Nach Angaben des Verbandes sind die Preise in Krasnaja Poljana (Südrussland) besonders stark angezogen: Ein Tag in einem bescheidenen Hotel kostet 8.000 Rubel (ca. 100 Euro) und mehr. Für die Übernachtung in einem Fünf-Sterne-Hotel muss man ca. 40.000 Rubel (ca. 490 Euro) hinblättern.
Der Grund für dermaßen hohe Preise sei Mangel an Wettbewerb, da sich die russischen Bürger die Alpen nicht leisten könnten. Außerdem gibt es kein ausreichendes Angebot an Skigebieten im Land, so Experten des Verbands der Reiseveranstalter Russlands

Brand im Bergwerk in der Region Kemerowo

Das Feuer brach in der Nacht in der Bergwerksanlage Listwjaschnaja in der Stadt Belowo aus. Nach Angaben des russischen Ministeriums für Notstandssituationen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes 287 Personen in der Grube. Rettungskräfte versuchen, die Menschen aus dem Bergwerk an die Oberfläche zu bringen. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt. Bei ihnen wurde eine Vergiftung durch Verbrennungsprodukte unterschiedlichen Grades diagnostiziert. Der Verbleib von 104 Bergleuten ist noch nicht geklärt. Es ist jedoch möglich, dass sie von selbst an die Oberfläche gelangten, sich aber noch nicht meldeten.

UP
Die Ursache für den Brand in der Listwjaschnaja-Mine war ein Kohlenstaubbrand. Es kam zu keiner Explosion und das Bergwerk ist unbeschädigt. Jüngsten Berichten zufolge sind bereits 236 Bergleute evakuiert worden. Die Zahl der Verletzten ist auf 41 gestiegen, zwei Russen befinden sich in schwerem Zustand.