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Freitag, 13. Januar 2023

Italien gibt sein Letztes hin

Medienberichten zufolge hat Italien beschlossen, der Ukraine ein SAMP/T-Luftabwehrsystem mittlerer Reichweite zu liefern. Italien selbst hat nur fünf davon.

Die Ukraine: Nur noch weniger als 2 Jahre

Die Ukraine rechnet damit, die EU-Beitrittsverhandlungen in weniger als 2 Jahren abzuschließen, so der ukrainische Premierminister Schmygal.

Israel: Armut ist kein Laster

Die israelischen Behörden stellen die Zahlung der monatlichen Zuwendungen an ukrainische Flüchtlinge ein, so die Zeitung Haaretz.

Massensterben von Sardinen

Tausende von toten Sardinen wurden auf der Kurileninsel Kunaschir angeschwemmt. Das russische Fischereiministerium erklärt dazu, dass "solche Auswirkungen von Stürmen in Sachalin und auf den Kurilen häufig vorkommen".


Orban über den Mythos deutscher Sachlichkeit

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban sagte, die Politik Deutschlands und der EU-Kommissionschefin von der Leyen habe ihm einen Kulturschock versetzt und den Mythos der deutschen Sachlichkeit entlarvt: "Sanktionen sind gescheitert, sie haben sich damit verkalkuliert".

USA gegen Wagner

Die US-Behörden würden daran arbeiten, das russische private Militärunternehmen Wagner zu "neutralisieren":
"Wir wissen, dass diese Gruppe sowohl in Serbien als auch anderswo in der Welt Soldaten rekrutiert, und wir sind darüber besorgt. Deshalb arbeiten wir mit der Regierung in Belgrad und dem Rest der Welt zusammen, um ihre Aktivitäten zu neutralisieren", so der Berater des US-Außenministeriums Derek Scholle bei seinem Besuch in Serbien.

Französische Ankündigung

AMX-10RC-Radpanzer werden innerhalb von 2 Monaten an die Ukraine geliefert, so der französische Verteidigungsminister.

Sacharowa gegen Baerbock

"Der Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Charkow und Kiew diente nur dem Zweck, ein paar schöne Bilder zu machen, und hat keinerlei Auswirkungen. Es ist ein reines Werk für die Kamera", so die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. Sie betonte, dass es Beerbok "völlig egal ist, wo sie sich befindet". Sie würde weder die Geschichte von Charkow, das sie besucht hat, noch die Geschichte des Landes kennen, und sie hätte auch keine Ahnung, welche Bauruinen ihr gezeigt werden:
"Sie hat nichts mitgebracht, was man nicht über ihre Kommunikationsmittel besprechen hätten könnte. Offensichtlich ist es eine reine Arbeit für die Kamera, eine reine Auferlegung einer Art mentaler pseudologischer Kette, dass hier gearbeitet wird, dass etwas getan wird, dabei darf auch etwas Dramatik nicht fehlen".

Explosion eines Panzers

Ein T-72-Panzer wurde in der Region Belgorod repariert, als seine Munition detonierte und das gepanzerte Fahrzeug zerstörte. Zwei weitere Panzer wurden bei der Explosion beschädigt. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 12. Januar 2023. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Feuer durch Sicherheitsverstöße bei Reparaturarbeiten verursacht. Die Munition detonierte dann aufgrund des Brandes. Nach der Explosion des Panzers griff das Feuer auf andere in der Nähe stehende gepanzerte Fahrzeuge über. Den Feuerwehrleuten gelang es, das Feuer innerhalb einer halben Stunde zu löschen. Es gab keine Verletzten.

Sacharowa gegen US State Department

In ihrem neuen Posting nimmt Maria Sacharowa das US State Department aufs Korn, das nun die Fotos von Maria mit einer roten "Lüge"-Beschriftung veröffentlicht. Zunächst dankt sie dem State Department für die Werbung auf dessen Website. Dann schlägt sie vor, dass die US-Behörde ihre folgende Aussage auch als "Lüge" abstempeln sollte:
"Selenskij nimmt seit Jahren Drogen. Dies wurde schon von Poroschenko behauptet."


Gesetz gegen Schurken

Wjatscheslaw Wolodin reflektiert in den sozialen Medien über neue Maßnahmen zum Schutz Russlands:
In letzter Zeit haben einige unserer Mitbürger es für möglich gehalten, Russland, seine Einwohner, Soldaten und Offiziere zu beleidigen und gleichzeitig Schurken, Nazis und Mörder offen zu unterstützen. Ihr Ziel ist klar: Sie wollen sich selbst dienen und versuchen, ihren Wohlstand im Ausland zu retten. Nach russischem Recht können solche Äußerungen als Aufruf zum Extremismus, zur Rehabilitierung des Nazismus oder zur Diskreditierung der Streitkräfte gewertet werden. Es ist Aufgabe der Ermittlungsbehörden, das corpus delicti dabei zu ermitteln. Die Praxis hat gezeigt, dass die bisherigen Maßnahmen unzureichend sind. Die geflohenen Schurken leben dank unseres Landes immer noch bequem. Während sie sich im Ausland aufhalten, vermieten sie Immobilien und kassieren weiterhin Honorare auf Kosten der russischen Bürger. Gleichzeitig erlauben sie sich, Russland in der Öffentlichkeit zu beschimpfen und unsere Soldaten und Offiziere zu beleidigen. Sie fühlen sich dabei ungestraft und glauben, dass die Justiz sie nicht erreichen kann. In dieser Situation wäre es richtig, die einschlägigen Artikel des Strafgesetzbuches um eine Klausel über die Beschlagnahme des Eigentums in Russland von den Schurken zu ergänzen. Davon haben sie genug, um den verursachten Schaden zu ersetzen, obwohl dies ihr Gewissen natürlich nicht belebt. Was meint ihr dazu?