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Freitag, 14. Oktober 2022

Sacharowa und die Schweiz

Nachricht:
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten will den Fall der Hakenkreuzschändung des Denkmals für den russischen General Suworow im Kanton Uri nicht kommentieren, sagte ein Mitarbeiter des EDA-Pressedienstes am Freitag gegenüber RIA Novosti.

Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa:
Warum denn nicht? Das wäre doch eine gute Gelegenheit, die Neutralität zu bekräftigen und Ausgewogenheit zu zeigen. Die pro-amerikanische Ausrichtung der Schweiz ist bereits kritisch geworden.

Umspannwerk in Belgorod getroffen

Der Gouverneur der russischen Region Belgorod bestätigt, dass ein Umspannwerk in Belgorod unter Beschuss geraten ist.



Drang nach Westen

Nach Angaben von Wiktor Tumar, dem stellvertretenden Leiter des weißrussischen Generalstabs, werden die ersten russischen Truppen in den nächsten Tagen in Weißrussland eintreffen. Diese Verstärkung ist erforderlich, "um die Parität bei der militärischen Sicherheit und Friedenssicherung in der Republik Weißrussland zu gewährleisten". Die Gruppierung wird einzelne Truppen der russischen Armee sowie vorwiegend weißrussische Truppen umfassen, die nach Normen der Friedenszeiten besetzt sind.

Zur Lage an weissrussisch-ukrainischer Grenze

Aus der Mitteilung des weißrussischen Grenzschutzkomitees:

Putin auf Pressekonferenz in Astana

Wladimir Putins Aussagen auf der Pressekonferenz in Astana:

Putin auf dem Zentralasien-Russland-Gipfel

Wladimir Putins Aussagen auf dem Zentralasien-Russland-Gipfel:

Weissrussland: Truppengruppierung

Alexander Lukaschenko kündigt die Einleitung des Verfahrens für die Entwicklung der verbündeten Truppengruppierung an, deren Kern die weißrussische Armee bildet.

Umfrage: Nervosität überwiegt

Laut der Umfrage der Stiftung 'Öffentliche Meinung' herrscht bei 67 Prozent der Russen der Zustand der Nervosität, während 28 Prozent Ruhe bewahren.

Charkow in Dunkelheit

Der Moment, in dem Charkow nach dem gestrigen Beschuss in Dunkelheit versinkt.


Stepaschin: Westen hat Putin betrogen

Der ehemalige Premierminister Sergej Stepaschin erzählt im Interview mit RIA Novosti, warum Wladimir Putin in den letzten 20 Jahren eine härtere Gangart gegenüber dem Westen eingeschlagen hat. Seiner Meinung nach ist dies eine Reaktion auf die Täuschung Russlands:
Putin ist im Laufe der Jahre seiner Präsidentschaft härter geworden... Als er mein Nachfolger als Premierminister wurde, dachten und hofften wir, dass wir wirklich eine reife Freundschaft mit dem Westen geschlossen hätten. Ich ging davon aus, ebenso wie der verstorbene Jelzin und der Präsident selbst... Natürlich geht er nun härter gegen diejenigen vor, die ihn und unser Land im Grunde betrogen haben.

Stepaschin über Putin

Erdbeben am Baikalsee

Heute Morgen wurde die Region Irkutsk und Burjatien von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Nach Angaben des Ministeriums für Notstandssituationen lag das Epizentrum im Baikalsee.


Antiterrorregime in Weissrussland

In Weißrussland wurde ein Antiterrorregime verhängt. Die Streitkräfte und Spezialdienste des Landes sind bereit, auf Provokationen der Nachbarstaaten zu reagieren, so der weißrussische Außenminister Wladimir Makej.