russland nachrichten aktuell

Sonntag, 17. April 2022

Selenskijs Wort zum Wochenausklang



Swiss Quality: odka elensky

Während die "gesamte zivilisierte Menschheit" ihr Alphabet diszipliniert um zwei kriminelle Buchstaben beschneidet, schlagen die schlauen Schweizer daraus Kapital, indem sie eine Marke lancieren, deren Name ausgerechnet die zwei betroffenen Buchstaben V+Z ausbeutet:

Vodka Zelensky aus der Schweiz
*Spass muss sein

Botschaft an Tante Ursula

Der ehemalige russische Präsident Dmitrij Medwedew ist auch heute in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates eine gut informierte und klar formulierende Person. Dies macht ihn zu einer interessanten Quelle für beachtenswerte Infos und sogar für ziemlich genaue Vorhersagen. Und hier ist seine Reaktion auf die jüngsten Aussagen von Ursula von der Leyen.

Kasachstan schränkt Exporte von Weizen und Mehl ein

Das kasachische Landwirtschaftsministerium hat restriktive Quoten für die Ausfuhr von Weizen und Mehl eingeführt. Die Maßnahmen werden innerhalb von zwei Wochen in Kraft treten und vorerst bis zum 15. Juni 2022 gültig sein.

Logisch: Deutsche Welle

Aus dem Twitter der Deutschen Welle auf Russisch:
Heute fand in Berlin eine Antikriegsdemonstration statt. Die Teilnehmer forderten die Lieferung von schweren Waffen in die Ukraine...
 
(Quelle zum letzten Mal überprüft: 19.04.2022, 05:15 MEZ)

Video: Niederländische Journalistin in Wolnowacha

Niederländische Journalistin Sonja Van den Ende berichtet aus dem leidgeprüften Wolnowacha (Donezk Republik):
"Als ich vor zwei Wochen in diesem Park war, lag hier alles in Trümmern, es gab keine spielenden Kinder. Hier verteilten die Russen humanitäre Hilfe. Und jetzt - unfassbar! - Hier im Park ist alles sauber. Sehr, sehr gut. Mein Eindruck, basierend auf dem, was ich gesehen habe - ich möchte widerlegen, was die regulären niederländischen Medien schreiben. Man sagt, dass überall, wo die Russen hinkommen, nur Ruinen zurückbleiben, aber ich sehe, dass nach der Ankunft der Russen alle hier glücklich sind. Das Leben kehrt zurück, die Kinder spielen, den Menschen wird geholfen".


Über ausländische Söldner in der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium informiert nun gesondert über ausländische Söldner in der Ukraine:

  • Etwa 400 ausländische Söldner sind derzeit auf dem Gebiet von Azovstal eingekesselt;
  • Die meisten von ihnen sind Bürger europäischer Staaten und Kanada;
  • Insgesamt sind 6.824 Söldner aus 63 Ländern in die Ukraine gekommen;
  • Die meisten von ihnen - 1.717 - stammten aus Polen;
  • 193 Söldner kamen aus Idlib, Syrien;
  • Derzeit befinden sich 4.877 Söldner in der Ukraine, 1.035 wurden bei Kampfhandlungen getötet und 912 sind aus dem Land geflohen.

Florence Gaub und russische Nicht-Europäer

Das Video, in dem Florence Gaub über russische Nicht-Europäer spricht, schlägt in den russischen sozialen Medien mehr oder weniger hohe Wellen.

Allerdings ist die Sache nicht ganz so eindeutig. Erstens ist die Meinung der europäischen "Intellektuellen" für die meisten Russen schon lange nicht mehr maßgebend. Zweitens halten viele Russen die Aussagen von Florence Gaub für teilweise richtig: Glücklicherweise hat der europäische Einfluss auf die Russen tatsächlich nicht ausgereicht, um die Bewahrung ihrer Identität zu beeinträchtigen. Hier ein Kommentar als Beispiel: "Wir sind wirklich anders, keine Europäer. Ja, Europa ist eine ziemlich große Halbinsel an der westlichen Spitze eines riesigen Kontinents. Es ist unsere gemeinsame Urheimat. Aber wir haben uns über das größte Gebiet unseres Planeten ausgebreitet, und natürlich sind wir dadurch anders geworden. Das war unvermeidlich".

Feldwäscherei

Eine kurze Darstellung der Arbeit der Feldwäschereien der russischen Armee.


Visumfreie Sorge

Kürzlich hat die weißrussische Führung "zur Stärkung der gutnachbarschaftlichen Beziehungen" eine zeitlich befristete visafreie Regelung mit den Grenzländern eingeführt. In den angrenzenden EU-Staaten, insbesondere in Litauen und Lettland, stieß diese Initiative auf der Behördenebene jedoch auf Ablehnung. So rät die litauische Regierung ihren Bürgern von Reisen nach Weißrussland ab, weil sie dort abgeblich rekrutiert werden könnten: "Unsere Abteilung für Spionageabwehr registriert viele Fälle, in denen man versucht, Litauer, die nach Weißrussland gehen, zu rekrutieren", so der Leiter der litauischen Staatssicherheit.
Die russischsprachigen sozialen Netzwerke sehen jedoch einen anderen Grund: Wenn die EU-Bürger nach Weißrussland kommen würden, könnten sie die lokalen Preise mit eigenen Augen sehen. Und dann würden bestimmt unangenehme Fragen an ihre eigene Regierung folgen.

Türkei: Neue Fluggesellschaft für russische Touristen

Nach Angaben des Nachrichtenportals AirportHaber wird die neue türkische Fluggesellschaft Southwind, die speziell für die Beförderung von Touristen aus Russland in türkische Urlaubsorte gegründet wurde, ihren Betrieb bereits Ende Mai 2022 aufnehmen. Es ist geplant, dass das Unternehmen Charterflüge anbietet. Die Entscheidung für die Gründung wurde getroffen, um den Strom von Touristen aus Russland in die Türkei nicht abreißen zu lassen. Fünf Airbus-Flugzeuge - drei Großraumflugzeuge und zwei Schmalrumpfflugzeuge - werden für die neue Fluggesellschaft in Antalya bereitgestellt.

Vorschläge des russischen Staatsduma-Chefs

Chef der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin:
"Wenn Selenskij an die Bürger der Ukraine denkt, sollte er sofort folgende Entscheidungen treffen.
Erstens: Rückzug der [ukrainischen] Truppen aus dem Gebiet der Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Zweitens: Verpflichtung zur Anerkennung der Krim und des bündnisfreien Status der Ukraine sowie Nazismus-Ausrottung und Entmilitarisierung der Ukraine vertraglich festlegen.
Anders wird es nicht funktionieren".

Pattsituation für Kämpfer in Mariupol

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befinden sich die im Asowstal-Werk blockierten Nationalisten in einer verzweifelten Lage und verlangen von Kiew die Erlaubnis, sich zu ergeben. Das offizielle Kiew droht jedoch den blockierten ukrainischen Nationalisten in Mariupol mit Erschießungen, wenn sie versuchen, sich zu ergeben.

Ukrainischer Präsident über Verhandlungsprozess

Der Präsident der Ukraine hat sich erneut zum Verhandlungsprozess mit Russland geäußert. Selenskij sei nun bereit, über den Nicht-Beitritt seines Landes zur NATO und den Status der Krim zu diskutieren, allerdings erst, nachdem Russland seine Truppen vollständig aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet, einschließlich der Donbass-Republiken, abgezogen hat.