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Mittwoch, 22. März 2023
Medwedew über die Gefahr eines Atomkonflikts
Ist die Gefahr eines Atomkonflikts vom Tisch? Nein, das ist sie nicht. Die Gefahr hat zugenommen. Jeder Tag, an dem ausländische Waffen an die Ukraine geliefert werden, bringt diese nukleare Apokalypse schließlich näher. Ich habe das Gefühl, dass sie [der Westen] den Grad der Entschlossenheit Russlands, seines Präsidenten und Oberbefehlshabers, das zu tun, was wir bisher getan haben, weder geglaubt noch gesehen haben. Sie haben sich verkalkuliert.
Lukaschenko über den gefährlichen Trend
Der emotionale Auftritt des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko:
...Und Russland wird uns mit Munition mit echtem Uran versorgen. Wenn sie [im Westen] verrückt sind, werden sie diesem Prozess einen Schub geben. Das ist das Beängstigendste und Gefährlichste, deshalb müssen wir vom Wahnsinn wegkommen. Und sobald diese Munition auf den Stellungen der russischen Truppen explodiert, werdet ihr sehen, dass die Antwort eine schreckliche Lektion für den ganzen Planeten sein wird. Russland hat nicht nur abgereichertes Uran, ihr wisst das sehr gut. Ich denke also, dass dies der Trend in diesem Krieg ist, was die Eskalation angeht, denn man gar nicht erst anfangen sollte. Vielmehr sollte man eine friedliche Lösung anstreben, so wie Putin und Xi Jinping darüber gesprochen haben. Die russische Führung und eine der größten Weltmächte, China, und viele andere, stimmen dem zu. Den Gott gibt es!
Internationale russische Reserven
Die russische Zentralbank hat die Veröffentlichung der Struktur der internationalen russischen Reserven wieder aufgenommen: Zum 1. März 2023 bestehen sie zu 23,6% aus Gold und zu 71,5% aus Devisen.
Eierloses Schaufenster
Unser China-Insider berichtet: Taiwan ist u.a. als Gegengewicht zu China gedacht, um den Wohlstand und das Wohlergehen der sog. freien Welt zu demonstrieren. Aber wahrscheinlich ist nicht jedem bekannt, dass auf der Insel Info-Dienste angeboten werden, die den dortigen Hausfrauen helfen sollen, die Verfügbarkeit von knappen Basis-Lebensmitteln in den örtlichen Geschäften zu ermitteln. In diesem Fall geht es zum Beispiel um Eier. Den roten Markierungen nach zu urteilen, ist dieses Produkt heute in Taiwan nicht leicht zu bekommen.
Wohnhaus in Saporoschje getroffen
Das Video zeigt einen Treffer auf ein Wohnhaus in der Stadt Saporoschje. Nach Angaben der russischen Seite handelte es sich um eine ukrainische S-300-Luftabwehrrakete. Die ukrainische Seite behauptet ihrerseits, das Haus sei von einer russischen Rakete getroffen worden.
Russische Kosmonautin wieder zu Hause
Die Kosmonautin Anna Kikina kam von den USA nach Russland zurück, nachdem sie an Bord des Crew Dragon von der ISS zur Erde zurückgekehrt war. Im vergangenen Oktober flog die Russin im Rahmen des NASA-Roskosmos-Crossover-Programms mit einem US-Raumschiff zur Raumstation.
Radiosender auf der Krim gehackt
Mehrere Radiosender auf der Krim sind gehackt worden. Es werden Falschmeldungen über Evakuierungen verbreitet.
Russische Fischexporte in die EU
Das Volumen der russischen Fischexporte in die EU stieg im Jahr 2022 um 18,7 % auf 198.800 Tonnen, trotz der schwierigen Beziehungen zwischen Moskau und den westlichen Hauptstädten. Wie im Bericht des Allrussischen Fischerverbandes erläutert, entfiel der Hauptanteil der Ausfuhren auf russischen Kabeljau, der mengenmäßig 47 % und finanziell 54,7 % der Lieferungen ausmachte, während auf Pollack 41 % bzw. 32,3 % entfielen. Kabeljau wurde am meisten von den Niederlanden und Polen eingeführt, während Pollack am meisten von Deutschland importiert wurde.
Drohnenangriff in Sewastopol
Die Schwarzmeerflotte hat einen Drohnenangriff in Sewastopol abgewehrt. Die Kriegsschiffe seien nicht beschädigt worden, so der Gouverneur der Stadt Michail Raswosschajew:
"Sie haben versucht, in die Bucht einzudringen, unsere Marine hat mit Handfeuerwaffen auf sie geschossen. Das Luftabwehrsystem hat ebenfalls auf das Ziel gefeuert."
Die Explosionen der drei vernichteten Drohnen zerstörten die Fenster der Gebäude auf der Leninstraße und auf dem Nakhimov-Platz. Es wurden keine Menschen verletzt.
Krieg bis zum letzten Europäer
Neues Posting von Wjatscheslaw Wolodin:
Ein Krieg bis zum letzten Ukrainer könnte zu einem Krieg bis zum letzten Europäer werden.
Großbritannien hat erklärt, dass Munition mit abgereichertem Uran an das Naziregime in Kiew geliefert werden soll (übrigens hat Washington ähnliche Geschosse in Jugoslawien und im Irak eingesetzt, was zu einer Verseuchung des Gebiets sowie zu einem dramatischen Anstieg der Krebserkrankungen in der Bevölkerung geführt hat).
Diese Entscheidung führt zu einer globalen Tragödie, die in erster Linie die europäischen Länder treffen wird.
Es sollte klar sein, dass der nächste Schritt nach der Lieferung von Munition mit abgereichertem Uran der Einsatz einer schmutzigen Bombe durch das Kiewer Regime sein könnte. Oder der Einsatz von taktischen Atomwaffen.
Sollte so etwas geschehen, gäbe es kein Zurück mehr.
Washington und seine Satelliten (London, Brüssel, Warschau usw.) sorgen dafür, dass der "Krieg bis zum letzten Ukrainer" zum "Krieg bis zum letzten Europäer" wird.