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Sonntag, 10. April 2022

Schwere Explosion in Nikolajew

Die Einwohner von Nikolajew berichten von der stärksten Explosion seit Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine. Einzelheiten des Vorfalls sind noch nicht bekannt.


Gesinnungskontrolle an EU-Grenze

Estland dürfte Internet-Aktivitäten - insbesondere Accounts in sozialen Netzwerke - von Russen, die in das EU-Land einreisen, auf deren Unterstützung russischer Militäroperation in der Ukraine überprüfen. Wenn sich dabei herausstellen sollte, dass ein Russe die Aktionen der russischen Armee befürworte und sein Land unterstütze, könne ihm die Einreise nach Estland verweigert werden, meint die estnische Europaabgeordnete Jana Toom.

Sieg über Puschkin

In der ukrainischen Stadt Tscherkassy haben die Ukronazis ein Puschkin-Denkmal besiegt.

Puschkin in der Ukraine

Griechen gegen NATO-Ausrüstungskonvoi

In Thessaloniki versuchten Hafenarbeiter, die Weiterfahrt eines NATO-Ausrüstungskonvois zu verhindern.


Prävention ukrainischer Provokationen

Das russische Verteidigungsministerium verkündet nun im Voraus Geheimdienstinformationen, die Pläne für Provokationen der ukrainischen Seite enthüllen:

- Die Nazis haben schwere Waffen in Schulen, einem Krankenhaus und Wohnhäusern in Kostantinowka im Bezirk Kramatorsk stationiert;

- Inszenierungen mit Freilegung von Massengräbern der Zivilisten, die angeblich von den russischen Streitkräften getötet wurden, werden in der Nähe von Kiew vorbereitet;

- Einheiten der ukrainischen Armee organisierten einen Stützpunkt sowie brachten gepanzerte Militärfahrzeuge und Flugabwehrkanonen im Gebäude bzw. im Hof der Lehrerbildungsanstalt in Lissitschansk unter;

- Neonazis haben im Bezirk Popasnaja Chlorbehälter mit Sprengfallen versehen, die sie bei Annäherung der Truppen der Lugansk-Republik in die Luft jagen wollen;

- Im Bezirk Sewerodonezk bereitet Kiew eine Schießprovokation mit angeblichem Beschuss von Krankenwagen mit Patienten durch die russischen Streitkräfte vor.

Wareneinfuhr aus Russland vollständig verboten

Die Ukraine hat die Einfuhr von Waren aus Russland vollständig verboten. Dies gab die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swiridenko bekannt. Sie forderte auch die westlichen Länder auf, einen ähnlichen Schritt zu unternehmen.

Gelbe Terrorwarnstufe in Kursk eingeführt

In der russischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine wurde wegen möglicher Provokationen durch ukrainische Nazis die gelbe (hohe) Terrorwarnstufe eingeführt, wie der Gouverneur von Kursk mitteilte.

Sanktionen wirken

Das litauische Phosphatdüngerwerk Lifosa, eine Tochtergesellschaft des russischen Unternehmens EuroChim in der EU, hat seine Produktion eingestellt: Zum einen kann das Unternehmen aufgrund der EU-Sanktionen keine Finanztransaktionen durchführen, zum anderen kann es aufgrund der litauischen Politik kein Gas, den wichtigsten Produktionsrohstoff, erhalten. Das EU-Werk beschäftigte mehr als 1.000 Mitarbeiter und lieferte Düngemittel nach Belgien, Deutschland, Spanien, Polen, Frankreich und in das Vereinigte Königreich.

Berlins Kulturleben

Im Wikipedia-Artikel über Berliner Kulturleben heißt es: "Künstlerinnen und Künstler prägen das urbane Leben. Werke von Kulturschaffenden, die in enger Beziehung mit der Stadt stehen, reflektieren den Zeitgeist."

In dem beigefügten Video prägen also "kulturschaffende" Ukrainerinnen das heutige urbane Leben Berlins mit ihren Liedern und reflektieren wohl auch den Zeitgeist damit. Der Liedtext lautet:

Die ganze Welt ist gegen die Scheissrussen geeint,
Und bald wird es gar keine Scheissrussen mehr geben,
Sondern Frieden überall auf der Welt.


Missglückter Videobericht

Die britische Zeitung The Sun veröffentlicht ein Video, das unter anderem einen Mann in ukrainischer SBU-Uniform (SBU = Sicherheitsdienst der Ukraine) zeigt, der ein Abzeichen der ukrainischen SS-Division Galizien auf seiner Weste trägt. Das Video stammt ursprünglich von der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Die entsprechende Episode im Video beginnt bei 1:16.

SBU-Uniform Galizien


Ukrainische Belehrung für Europäer

Eine weitere Belehrung für die Europäer aus Kiew. Nun schulmeistert der Berater des ukrainischen Präsidenten Michail Podoljak:
Russland hat jahrelang Pro-Putin-Parteien in der EU geschaffen und Geld in sie gepumpt. Ja, sie sind marginal. Ja, sie sind am Aussterben. Aber sie versuchen immer noch, die Gesellschaft zu spalten. Die EU muss begreifen: Mit pro-russischen Politikern zu flirten bedeutet, die barbarische russische Welt nach Europa zu holen.

Kämpfe im Hafen von Mariupol

Die sich zurückziehenden Reste der ukrainischen Nazi-Einheiten in Mariupol haben zwei ausländische Schiffe, die Tzarevna und die Lady Augusta, in ihre Gewalt im Stadthafen gebracht. Sie halten die Besatzungen dieser Schiffe als Geiseln und feuern aus 120-mm-Mörsern, verschiedenen Arten von Granatwerfern und Handfeuerwaffen von den Decks. Das Schicksal der Besatzungsmitglieder dieser Schiffe und ihr Gesundheitszustand sind noch unbekannt. Die Volksmiliz der Donezk-Republik unternimmt gemeinsam mit den Streitkräften der Russischen Föderation alles, um das Leben der von den ukrainischen Nazis gewaltsam festgehaltenen Seeleute zu retten, so der Pressedienst der Donezk-Republik.