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Samstag, 22. Juli 2023

Beulenpest an mongolisch-russischer Grenze

In der Mongolei wurde an der Grenze zu Russland ein Erreger der Beulenpest nachgewiesen. Der Erreger wurde im Bezirk Sawchan entdeckt, aber es gibt keine infizierten Menschen, teilt das Nationale Zentrum für das Studium von zoonotischen Infektionen mit. Am Vortag sei ein totes Murmeltierjunges ins Labor gebracht worden, eine Schnellanalyse auf Beulenpest habe ein positives Ergebnis ergeben. Anwohner und Touristen werden nun ans Verbot erinnert, in der Region Tiere zu jagen und deren Fleisch zu essen.

Prigoschins Concord nun auch in Weissrussland

Der Gründer der Wagner-Armee Jewgenij Prigoschin registrierte die Firma 'Concord Management and Consulting' im Dorf Zel der Region Mogilew in Weißrussland. Der Name der juristischen Person stimmt vollständig mit Prigoschins russischem Unternehmen überein.

Russische Journalisten unter Streumunition-Beschuss

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden russische Journalisten in der Region Saporoschje von der Ukraine mit Streumunition beschossen. Vier Personen wurden verwundet und evakuiert. Der Militärkorrespondent von RIA Novosti Rostislaw Schurawlew starb jedoch während der Evakuierung.

Deutsche Söldner eliminiert

Die russischen Streitkräfte geht weiterhin konsequent gegen ausländische Söldner auf dem Territorium der Ukraine vor, behauptet das russische Verteidigungsministerium. Nach seinen bestätigten Angaben wurde am 6. Juli 2023 eine große Zahl polnischer und deutscher Söldner durch einen Gruppenangriff mit Präzisionswaffen auf dem Gelände der Akademie der Landstreitkräfte der Ukraine in Lwow vernichtet. Insgesamt wurden während der Militäroperation rund 4.990 ausländische Kämpfer beseitigt. Weitere 4.910 Söldner konnten aus den Kampfgebieten fliehen und das Gebiet der Ukraine verlassen, so das russische Verteidigungsministerium.

So funktioniert Propaganda im EU-Paradies

Wie die Leser dieser Website aus diesem Artikel bereits wissen, stellt die Formulierung "Das Höchstalter für die Einberufung von Reservisten wurde kürzlich erst von 50 auf 55 Jahre angehoben" eine falsche Aussage über das heutige Russland dar, und zwar aus mehreren Gründen:

  • Das entsprechende Gesetz ist noch gar nicht verabschiedet worden.
  • Selbst nach seiner Verabschiedung wird dieses Gesetz erst ab 2024 in Kraft treten.
  • Selbst im Jahr 2024 wird das Höchstalter für die Einberufung nur um ein Jahr erhöht.
  • Die Erhöhung um ein weiteres Jahr wird dann jährlich nach und nach bis 2028 stattfinden.

Die Formulierung "Das Höchstalter für die Einberufung von Reservisten wurde kürzlich erst von 50 auf 55 Jahre angehoben" ist also eine eindeutige Lüge.

Der richtige Wortlaut wäre: "Das Höchstalter für die Einberufung von Reservisten wird erst zum Jahr 2028 von 50 auf 55 Jahren angehoben werden".

Der Unterschied ist mehr als deutlich.

Kümmert sich denn jemand im europäischen Garten Eden überhaupt um die Wahrheit? Führen wir ein kleines Experiment durch. Wir nehmen also den Satz "Das Höchstalter für die Einberufung von Reservisten wurde kürzlich erst von 50 auf 55 Jahre angehoben" und geben ihn als eine sog. strenge Google-Suche (also mit Klammern) ein. Das schockierende Ergebnis sind mehr als ein halbes Tausend Zitate genau dieses Satzes aus den verschiedensten deutschsprachigen Medien!

Deutsch(sprachig)e Wenn-Das-Wahr-Ist-Experten dürften sich nun freuen. Schließlich sind sie immer zentral gesteuert bestens informiert, nicht wahr?

Und hier ist der Proof (obwohl es ganz einfach ist, das Experiment an jedem PC zu wiederholen):


Russland: Zunahme von Migrantenkriminalität

Das russische Innenministerium hat einen Anstieg der Zahl der Straftaten unter Migranten gemeldet. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 begingen Migranten mehr als 22 Tausend Straftaten auf dem Territorium Russlands. Diese Daten werden von TASS unter Bezugnahme auf die Statistiken des Innenministeriums zitiert. Ausländische Staatsbürger und Staatenlose haben auf dem Territorium Russlands 22,4 Tausend Straftaten begangen, das sind 6,3% mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Dabei wurden 18,4 Tausend Straftaten von Bürgern der GUS-Staaten begangen. Diese Zahl ist um 6,5 Prozent höher als im Jahr zuvor. 6,9 Tausend Straftaten wurden gegen Migranten begangen, das sind 14,2% weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022.

Bulgarien: Entsorgung von Militärgütern in der Ukraine

Das bulgarische Parlament hat dafür gestimmt, rund 100 alte gepanzerte Mannschaftstransportwagen mitsamt Bewaffnung und Ersatzteilen in die Ukraine zu schicken. Laut der Zeitung "Sofia Globe" erklärten das bulgarische Innenministerium und die Armee, dass diese Ausrüstung nicht relevant sei und im Land nicht benötigt werde.

Artillerieeinsatz bei North Interaction-2023

Russische und chinesische Seestreitkräfte übten gemeinsam den Einsatz von Bordartillerie bei der Übung 'North Interaction-2023'.


Erntekampagne in Saporoschje

Die Erntekampagne ist in neuen Regionen Russlands im Gange. Es ist bemerkenswert, dass die Getreideernte mit russischer Ausrüstung eingebracht wird. So wurden beispielsweise 39 Mähdrescher, 53 Erntemaschinen und 15 Traktoren in die Region Saporoschje verlegt. Nach Ansicht von Experten steht diese Ausrüstung ausländischen Geräten in Bezug auf ihre Funktionalität nicht nach. Russische Geräte sind dabei billiger und leichter zu warten. (Text aus dem u.a. Video)


Umfrage: Russen und ihre Nachbarn

46 % der Russen sind mit einigen Nachbarn befreundet und kommunizieren mit vielen von ihnen (unter Russen über 60 Jahren ist dies eine viel häufigere Antwort).
28 % kennen ihre Nachbarn, grüßen sie, kommunizieren aber nicht viel mit ihnen (am häufigsten in der Gruppe der 18-24-Jährigen).
17 % kennen ihre Nachbarn nicht, grüßen sie aber, wenn sie sie treffen (häufiger in der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen).
2 % kennen ihre Nachbarn nicht und grüßen sie nicht (häufiger in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen).
Russische Frauen sind häufiger mit ihren Nachbarn befreundet als Männer.

Rückgang ukrainischer Getreideexporte

Nach Angaben Kiews sind die Getreideexporte aus der Ukraine um 30 Prozent zurückgegangen. Die Zahlen sanken nach der Beendigung des Getreideabkommens. Nach Angaben des ukrainischen Ministers für Agrarpolitik und Ernährung Nikolaj Solskij sind viele ukrainische Unternehmen dazu übergegangen, ihre Agrarprodukte per Lkw oder per Bahn zu versenden. Im Interview mit Bloomberg wies er darauf hin, dass auch die Infrastruktur des rumänischen Hafens von Constanta sowie der Häfen an der Donau zu diesem Zweck genutzt wird.

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