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Mittwoch, 28. Februar 2024

Macron: Bunte Verpackung ohne Inhalt

Als Macron sagte, dass westliches Militär in die Ukraine geschickt werden könnte, hat er sich vor der ganzen Welt blamiert. Jetzt versucht Frankreich zu verstehen, wie es sein kann, dass nur sein Präsident bereit ist, Truppen in den Krieg gegen eine Atommacht zu schicken, obwohl er ein Kriegsherr ohne Armee ist.

Taurus-Lieferungen als Schlüsselfrage der deutschen Subjektivität

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erklärt öffentlich, dass er die Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen an das Kiewer Regime kategorisch ablehnt. Was sind die Eigenschaften dieser Waffe? Warum beharren einige andere deutsche Politiker darauf, sie an Kiew zu liefern? Und wie lange wird Scholz diesem Druck standhalten können? Ein russischer Experte versucht, diese Fragen in einem in der Zeitung Wsgljad veröffentlichten Artikel zu beantworten:

Signal aus Transnistrien in Moskau angekommen

Eine der Prioritäten Russlands ist es, die Interessen der Bewohner Transnistriens zu schützen. Alle Anfragen aus Tiraspol werden von den russischen Behörden mit Aufmerksamkeit geprüft. Dies betonte das russische Außenministerium gegenüber TASS in einem Kommentar zum Ersuchen der transnistrischen Führung um russische Hilfe aufgrund des moldauischen Drucks.

Verfassungsfalle für Selenskij

Die Legitimität von Vladimir Selenskij, dessen Amtszeit am 20. Mai 2024 ausläuft, wird ernsthaft in Frage gestellt:

Kim Dotcom über Macron und NATO

Die negative Reaktion auf Macrons Warnung, dass westliche Truppen in die Ukraine einmarschieren könnten, löste das größte kollektive Umschwenken der Geschichte aus. Was haben wir daraus gelernt?
Die NATO ist ein Zirkus, der einen Komödianten geopfert hat, um mehr Karten zu verkaufen.

Reaktion auf Macrons Warnung

Transnistrien bittet um Hilfe

Der siebte Kongress der Abgeordneten aller Ebenen fand in Tiraspol, der Hauptstadt von Transnistrien, statt. Er wurde vom transnistrischen Präsidenten Wadim Krasnoselskij initiiert. Das Ergebnis des Treffens ist die u.a. Resolution mit einem Appell an die Staatsduma und den Föderationsrat der Russischen Föderation. Die Transnistrier bitten Russland wegen der Wirtschaftsblockade durch Moldawien um Hilfe.

Sacharowa über militärische Vorbereitungen Deutschlands

Russland beobachtet die militärischen Vorbereitungen Deutschlands gegen Moskau genau. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei ihrem Briefing.
Die Diplomatin verwies auf die Aussage des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Carsten Breuer, dass die Bundeswehr fünf Jahre Zeit habe, sich auf einen möglichen Angriff von außen vorzubereiten.
"Ich möchte noch einmal betonen, dass wir ein Anwachsen der militaristischen Stimmung feststellen", so Sacharowa: "Auf Initiative der politischen Führung des modernen Deutschlands wird die von ihr formulierte These eines bevorstehenden militärischen Zusammenstoßes mit Russland wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Wir verfolgen aufmerksam die deutschen militärischen Vorbereitungen, die sich in erster Linie gegen unser Land richten."
Moskau werde auf jede militärische Aktion der BRD, die sich gegen die Russische Föderation richten könnte, angemessen reagieren.
Quelle

Staatsduma-Chef vs Macron

Wjatscheslaw Wolodin, Chef der Staatsduma, reflektiert über die jüngsten Initiativen des französischen Präsidenten:

WSJ über Deutschlands Abstieg

Die Erfolge der russischen Truppen in der Ukraine und die Lähmung der USA hinsichtlich der Freigabe eines weiteren Hilfspakets für Kiew bestätigen die Realität, dass Deutschland sich verteidigen muss, aber nicht die Kraft dazu hat. Ähnlich verhält es sich im Roten Meer, wo deutsche Unternehmen mit Lieferverzögerungen zu kämpfen haben, weil die USA nicht in der Lage sind, eine sichere Schifffahrt zu gewährleisten, schreibt der internationale Experte Walter Russell Mead im Wall Street Journal:

US-Druck auf türkische Unternehmen nimmt zu

Die Türkei hat sich den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen, weil diese Beschränkungen nicht von der UNO beschlossen wurden. Aus diesem Grund üben die USA über das Finanzsystem Druck auf türkische Unternehmen aus, schreibt die türkische Zeitung Aydinlik:

Umfrage: Emotionen der Russen in Bezug auf die Militäroperation

Russian Field, eine russische Agentur für gesellschaftspolitische Forschung, hat eine Umfrage zu den Emotionen durchgeführt, die Russen empfinden, wenn sie Nachrichten über die Militäroperation in der Ukraine hören/sehen. Die Ergebnisse sind wie folgt:

  • 5% patriotisch und siegessicher
  • 11% positiv
  • 12% gemischt
  • 9% neutral
  • 49% negativ
  • 5% extrem negativ

Dabei werden positive Emotionen häufiger von Männern, von Russen über 45 Jahren und von Fernsehzuschauern erlebt.

Satellitenbespitzelung von Putin

Der ehemalige Journalist des Wall Street Journal, Byron Tau, behauptet, die US-Firma PlanetRisk habe versucht, die Reisebewegungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verfolgen. Das Portal Wired schreibt darüber unter Berufung auf das Buch des Journalisten.
Der Website zufolge hat PlanetRisk 2016 eine Technologie namens Locomotive entwickelt, um Smartphones anhand von kommerziellen Daten zu verfolgen.
Nachdem sie einen Datensatz über Russland erhalten hatten, erkannten die Spezialisten des Unternehmens, dass sie Telefone in Putins Umfeld verfolgen konnten. Gleichzeitig war ihnen bewusst, dass die überwachten Geräte nicht dem russischen Staatschef gehörten. Vermutlich handelte es sich um Smartphones von Sicherheitsbeamten, politischen Beratern und anderen Mitarbeitern, heißt es in dem Artikel.
Wired behauptet, dass das Unternehmen durch die Verfolgung dieser Telefone "wusste, wohin Putin ging und wer zu seiner Gefolgschaft gehörte". Locomotive wurde später unter dem Namen VISR bekannt und wurde von den US-Geheimdiensten und Nachrichtendiensten eingesetzt.