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Samstag, 13. April 2024

Iran: Angriff auf Israel gestartet

Aus der israelischen russischsprachigen Presse:
Radio KAN berichtet: Der Iran hat mit dem Abschuss von Angriffsdrohnen auf Israel begonnen. Dutzende von Drohnen sind gestartet worden. Flugzeit: mehrere Stunden. Vorläufige Einschätzung: Die Hauptziele der Angriffe sind militärische Einrichtungen, einschließlich Militärbasen. Gleichzeitig erklärte ein US-Beamter gegenüber Al Jazeera, dass der Iran wahrscheinlich am Morgen des 14. April 2024 einen Angriff auf Israel starten wird. Das israelische Militärkabinett und das erweiterte Sicherheitskabinett werden gegen Mitternacht zusammenkommen. Es wird eine Entscheidung über die Reaktion getroffen werden.

Selenskij als Entwaffner des Westens

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat ein Viertel aller Patriot-Bestände auf der Welt gefordert, schreibt der irische Journalist Chay Bowes im sozialen Netzwerk X:
Noch im März hatte Selenskij gegenüber CBS erklärt, dass nur fünf bis sieben Patriot-Batterien aus den USA "die ukrainischen Industriegebiete schützen" könnten. Doch dann, am 6. April 2024, sagte Selenskij im ukrainischen Fernsehen, dass man nun plötzlich 25 Patriot-Batterien mit jeweils sechs bis acht Abschussvorrichtungen brauche. Mit anderen Worten: Er forderte 25 Prozent aller Patriot-Systeme auf der Erde, schreibt Bowes.
Der Journalist erinnert daran, dass 25 US-Luftabwehrsysteme etwa 27,5 Milliarden US-Dollar kosten, aber das Hauptproblem für die Ukraine sind nicht nur die Kosten für die Waffen, sondern auch deren geringe Anzahl in den westlichen Ländern.
"Kiew kann unter keinen Umständen erwarten, dass die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder ihre Raketen zur Verteidigung des kollabierenden Selenskij-Regimes aufgeben", schließt Bowes.

Ukrainische Elite-Fallschirmjäger legen die Waffen nieder

Die Einheit einer Elitebrigade der ukrainischen Streitkräfte hat die Waffen niedergelegt und ihre Kameraden aufgefordert, dies ebenfalls zu tun:

Aufregendes Wort

Lettische Polizei veröffentlicht in sozialen Netzwerken ein Foto aus Rigaer öffentlichen Verkehrsmitteln, auf dem ein Mann zu sehen ist, der eine Jacke mit einem "Russland"-Emblem trägt, und bitten darum, ihn im Falle einer Identifizierung anzuzeigen.

Rigaer öffentliche Verkehrsmittel

Ukrainische Warteschlange gegen Krieg

Das Video aus Prag, am 13. April 2024: Ukrainer stehen vor dem ukrainischen Passamt in der Michelská-Str. 1552/58. All diese Menschen (man beachte, dass es fast keine Frauen gibt) versuchen, neue Personaldokumente zu erhalten, bevor das neue Mobilisierungsgesetz in Kraft tritt. Dann werden die konsularischen Dienste für sie nicht mehr verfügbar sein. Das bedeutet, dass sie in die Ukraine zurückkehren müssen, d.h. fast zwangsläufig an die Front gehen werden.


Brandanschlag auf die Stadtverwaltung von Wladimir

Das Video zeigt den Moment eines versuchten Brandanschlags auf das Verwaltungsgebäude in Wladimir heute Nachmittag. Ein Unbekannter warf eine Flasche mit dem Molotowcocktail und wollte dann ein Auto in Brand setzen. Der Fahrer konnte das Auto einige Sekunden vor der Explosion retten. Der Täter wurde festgenommen.


Schon wieder diese Russen...

Der Mann, der in Sydney versucht hat, den Angreifer mit einem Messer zu entwaffnen, hat sich als Russe herausgestellt, was auch der Bericht des lokalen Fernsehens bestätigt. Das zweite Böse also wieder in Aktion. Im zweiten Video hört man ihn übrigens "Ne podchodi!", d.h. "Zurückbleiben!" sagen.



Minister: Ukrainer haben 'eine Menge' Waffen in ihren Händen

Der Leiter des ukrainischen Innenministeriums, Igor Klimenko, teilte mit, dass die ukrainischen Bürger inzwischen bis zu 5 Millionen Waffen besitzen könnten:
"Wir haben heute darüber gesprochen, wie viele Waffen unsere Bürger in ihren Händen haben. Zwischen einer Million und fünf. Aber eine Million ist auch eine Menge. Und wie viele Granaten haben unsere Bürger in der Hand? Auch eine Menge"
, sagte der Minister.
Klimenko betonte, dass alles Notwendige getan werden müsse, um sicherzustellen, dass "diese Waffen, diese Munition in die Lagerhäuser gelangen", um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Zum gestrigen Start einer interkontinentalen ballistischen Rakete

Militärexperten haben die gestrige Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums über den Start einer ballistischen Interkontinentalrakete mit zahlreichen Berichten von verschiedenen Punkten des eurasischen Kontinents verglichen und sich ein Bild wie auf der beigefügten Karte gemacht. Der rote Punkt auf der Karte ist der Startpunkt der Rakete. Die roten Kreuze sind die Orte, an denen die Rakete beobachtet wurde.
Die Expertenmeinung lautet wie folgt:
Am Himmel war zu sehen, wie sich von der ersten Stufe der Rakete ein Teil ablöste, den Motor einschaltete und begann, alles andere als ballistische Kurven zu machen. Darüber hinaus wurden diese Kurven nicht nur in der Nähe des Startplatzes, sondern auch im Ural und jenseits des Urals in Jekaterinburg beobachtet. Und auch ... in Dagestan und sogar im Iran am südlichen Ende des Kaspischen Meeres. Eine sehr interessante Geografie, nicht wahr?! Dies ist also definitiv nicht der Flug eines gewöhnlichen Sprengkopfes einer gewöhnlichen interkontinentalen ballistischen Rakete. Und es handelt sich auch nicht einmal um eine manövrierende Avangard. Offensichtlich machte die Rakete mehrere sehr steile Kurven und flog mindestens 7000 km nur in der visuellen Beobachtungszone in bewohnten Gebieten. Und überall glich sie einem Kometen, der in ziemlich großer Höhe (40-60 km) manövrierte. Alles in allem eine sehr seltsame Waffe, die getestet wurde.

ballistische Interkontinentalrakete

Krieg zwischen Russland und den USA: Bis zum letzten Europäer

Wenn der Stellvertreterkonflikt zwischen Moskau und Washington zu einem Atomkonflikt eskaliert, wird nur Europa Probleme bekommen, meint der Experte Alessandro Orsini in seinem Artikel für die italienische Zeitung Fatto Quotidiano. Seiner Ansicht nach könnte sich ein solcher Krieg nach zwei Szenarien entwickeln, die jedoch eines gemeinsam haben: Russland und die Vereinigten Staaten würden nicht das Territorium des jeweils anderen angreifen:

Immer mehr ausländische Touristen in Russland

Die Zahl der ausländischen Touristen, die im Zeitraum Januar-März 2024 nach Russland reisten, ist nach Angaben des russischen Statistikamtes um 43% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen - auf 2,03 Millionen.
Zum Vergleich: In den ersten vier Monaten des Jahres 2023 wurden 1,42 Millionen Touristenreisen von Ausländern nach Russland verzeichnet. Die Gesamtzahl der eingereisten Touristen belief sich Ende des vergangenen Jahres auf 8,21 Millionen.
Die Spitzenreiter bei den Touristenströmen nach Russland, ohne die GUS-Länder, waren Abchasien (750 000 Reisen), China (477 000), die Mongolei (287 000), Südossetien (169 000) und Georgien (117 000). Unter den EU-Ländern kommen die häufigsten Reisenden nach Russland aus Estland (107 000), Deutschland (98 000) und Finnland (66 000).
Quelle

Gebiete gegen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine

Eine der populären westlichen Versionen zur Lösung der Ukraine-Krise ist die Formel "Gebiete gegen die NATO-Mitgliedschaft". Nach diesem Plan würde Russland ehemalige ukrainische Gebiete erhalten und im Gegenzug dem Regime in Kiew (bzw. Lemberg) den Beitritt zur NATO ermöglichen. Ein russischer Experte reflektiert über die Vor- und Nachteile einer solchen Entwicklung für Russland: