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Freitag, 6. Januar 2023

Neues Ampelsignal

Ab dem 1. März 2023 wird in Russland ein neues Ampelsignal - ein "weißer Mann" mit einem Pfeil - eingeführt. Es soll darauf hinweisen, dass es einen Übergang in Fahrtrichtung gibt (in der Regel um eine Kurve), auf dem sich Fußgänger derzeit bewegen können.

Neues Ampelsignal in Russland

Feueralarm im Aussenministerium

In einem technischen Raum in einem der Gebäude des russischen Außenministeriums wurde Feueralarm ausgelöst. Die mögliche Ursache sei ein Kurzschluss, so Maria Sacharowa:
"Die Information, dass es in den Arbeitsräumen gebrannt hätte, ist nicht wahr. Es geht um Untergeschosse."

Nach Russland via Kaliningrad

Das u.a. Video zeigt, dass der gebührenpflichtige Parkplatz am Kaliningrader Flughafen Chrabrowo mit Autos mit ausländischen, vor allem deutschen, Kennzeichen überfüllt ist. Bereits im Dezember 2022 häuften sich die Meldungen, dass es an der Grenze zwischen der russischen Region Kaliningrad und Polen zu großen Staus von Autos aus Deutschland kam. Es wird davon ausgegangen, dass Deutsche, die in der Lage sind, nach Russland zu reisen, den nächstgelegenen russischen Flughafen in Kaliningrad ansteuern, um von dort aus bequem und günstig per Flugzeug oder Bahn in andere russische Regionen zu reisen.


Zusätzliche Fernverkehrszüge zu Weihnachten

Die Russische Eisenbahn hat für den Zeitraum vom 6. bis 8. Januar rund 300 zusätzliche Fernverkehrszüge bestellt, teilt der Pressedienst des Unternehmens mit:
"Etwa 1 Million Russen werden vom 6. bis 8. Januar Fernverkehrszüge benutzen. Dies ist die zweite Spitzenzeit für Bahnreisen während der Neujahrsferien. An diesen Tagen werden fast 300 zusätzliche Züge verkehren."
Zusätzliche Züge werden in den am stärksten nachgefragten Richtungen verkehren: Moskau - St. Petersburg - Moskau; Moskau - Adler - Moskau, Moskau - Anapa - Moskau, Moskau - Kasan - Moskau, sowie Moskau - Noworossijsk - Moskau.

Zusätzliche Fernverkehrszüge in Russland

Rekordernte von Obst und Beeren

Wie der Pressedienst des russischen Landwirtschaftsministeriums am 6. Januar 2023 mitteilt, übertraf die russische Obst- und Beerenernte im Jahr 2022 die des Vorjahres um 5 % auf mehr als 1,5 Mio. Tonnen. In Russland werden hauptsächlich Äpfel, Pflaumen, Kirschen, Süßkirschen, Aprikosen, Johannisbeeren, Himbeeren und Gartenerdbeeren angebaut. Die Produktion von Heidelbeeren hat sich in den letzten Jahren ebenfalls aktiv entwickelt.

Achtes Sanktionspaket am Ziel vorbei

Das achte Sanktionspaket gegen Russland, das ein Verbot der Ausfuhr von Zellstoff und Papier vorsieht, würde der Holzindustrie keine größeren Probleme bereiten, da nur 5 % dieser Erzeugnisse exportiert werden, so zuständige russische Behörde.

Weitere Verschlechterung der Beziehungen zwischen Moskau und Berlin

Die russische Botschaft in Deutschland sieht in der Entscheidung der BRD, Kiew Marder-Schützenpanzer sowie zusätzliche Batterie von Patriot-SAM-Systemen zu schicken, einen weiteren Schritt zur Eskalation des Konflikts, der sich negativ auf die Beziehungen zwischen Moskau und Berlin auswirken wird.

Rettungsaktion in Kasachstan

Etwa 100 Stunden lang warteten die Menschen, die in einem schrecklichen Schneesturm am Bartogai-Stausee in der Region Almaty in Kasachstan eingeschlossen waren, auf Hilfe: 40 Autos steckten im Eis fest. Am Morgen des 3. Januar begannen die Rettungskräfte, zu den Opfern des Unwetters vorzudringen. Die anschließende große Rettungsaktion dauerte drei Tage und zwei Nächte. Viele Fahrzeuge konnten nicht mehr selbst fahren und mussten abgeschleppt werden. Die Rettungsaktion ist beendet und alle sind am Leben und warm.

Gemeinsame Truppengruppierung einsatzbereit

Nach Angaben des Pressedienstes des weißrussischen Verteidigungsministeriums ist die gemeinsame Truppengruppierung mit Russland nun bereit, den Unionsstaat (Russland + Weißrussland) zu verteidigen. Es wird betont, dass die Truppengruppierung ausschließlich defensiven Zwecken dient und "in erster Linie zum Schutz der Westgrenzen des Unionsstaates" gedacht ist.

Unionsstaat Russland + Weißrussland verteidigen

Freundschaftliche Jagd auf Ukrainer

Ukrainer, die ins Ausland geflohen sind, werden nun verpflichtet, sich auch in den anderen Ländern beim ukrainischen Militär zu registrieren. Dies berichteten ukrainische Massenmedien unter Berufung auf einen entsprechenden Erlass. Die ukrainischen Botschaften und Konsulate werden die Wehrpflichtigen während der Mobilisierung aufspüren und repatriieren. Offensichtlich kann eine solche Maßnahme nur mit Unterstützung der Behörden des jeweiligen "befreundeten" Aufnahmestaates durchgeführt werden.

Zum gescheiterten Waffenstillstand

Dmitrij Medwedew über den gescheiterten Waffenstillstand in der Ukraine:
Den Ukrainern wurde zum großen Fest die Hand der christlichen Nächstenliebe gereicht. Ihre Führer lehnten dies ab. Ich glaube, die meisten unserer Truppen, die an der speziellen Militäroperation teilnehmen, atmeten leise auf, als sie die Weigerung der ukrainischen Clowns hörten, das Feuer am ersten Weihnachtstag einzustellen. Weniger Ärger und weniger Schlitzohrigkeit.
Die Menschen, die keine Möglichkeit haben, zur Kirche zu gehen, sind bedauernswert. Schweine hingegen haben keinen Glauben und keinen angeborenen Sinn für Dankbarkeit. Sie verstehen nur rohe Gewalt und fordern schrill von ihren Herren Futter. Dies ist die Grundlage der Dressur. Und sie wird von den westlichen Schweinehirten fortgesetzt.
Sogar das ungebildete deutsche Weib Baerbock und eine Reihe anderer Wächter des europäischen Schweinestalls haben es geschafft, über die Unannehmbarkeit eines Waffenstillstands zu jammern. Nun, die Nachfolger der Nazis verschonen bekanntlich weder Menschen noch Tiere. Sie sind daran gewöhnt...