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Montag, 12. September 2022

Spannungen zwischen Armenien und Aserbaidschan

Nach Angaben des armenischen Verteidigungsministeriums beschießt das aserbaidschanische Militär armenisches Gebiet mit Artillerie und setzt Drohnen ein. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium meldet Kämpfe an der Grenze zu Armenien.

Tödlicher Beschuss der Grenzübergangsstelle

Nach dem heutigen Beschuss eines russisch-ukrainischen Grenzkontrollpunkts in dem Dorf Logatschewka in der russischen Region Belgorod kam eine Person ums Leben, vier wurden verletzt, wie der Gouverneur der Region Wjatscheslaw Gladkow mitteilt.

Russlands Kohleexporte in erster Hälfte 2022

Russlands Kohleexporte in die EU auf dem See- und Schienenweg waren in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 um fast 12 % geringer als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Gleichzeitig stiegen die Kohletransporte auf der Straße im selben Zeitraum um 377 %. In der ersten Jahreshälfte 2022 wurde Kohle im Gesamtwert von 4,4 Mrd. € aus Russland in die EU importiert, das ist 2,5 Mal so viel wie im Vorjahr (1,7 Mrd. €).

Vorfall am Strand

In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, die in dem südrussischen Badeort Tuapse am Strand gemacht wurden. Augenzeugen berichten von einer Оrgiе, die vier nicht identifizierte Personen mitten am Tag veranstalteten. Die Gruppentätigkeit empörte die Öffentlichkeit: "Dort erholten sich doch andere Urlauber, darunter auch Kinder!" Die Polizeibeamten führen nun eine Untersuchung durch, um die an dem Vorfall beteiligten Personen zu identifizieren. Südrussische Zeitungen stellen fest, dass solche Vorfälle keine Einzelfälle sind. Russen, die ans Meer kommen, verhalten sich manchmal "zu locker", so dass im Internet Fotos und Videos von deren allzu amourösen Aktivitäten auftauchen.

Russische Urlauber

Putin über Missgönner

Wir sehen, dass die Handlungen unserer, gelinde gesagt, Missgönner weitgehend unvorhersehbar und in letzter Zeit impulsiv sind. Sie sind eindeutig unprofessionell und daher impulsiv. Das bedeutet, dass wir nach unserer eigenen Logik arbeiten müssen, um die Initiative zu behalten. Wir sollten nicht nur auf irgendwelche unfreundlichen Schritte reagieren, sondern unsere Entwicklungsaufgaben in Wirtschaft, Sozialem und Infrastruktur konsequent lösen.


Umschlagserie aus der Ukraine

Die Ukrainer werden nicht müde, Streiche zum Thema Krieg zu produzieren. Jetzt hat die ukrainische Post eine Umschlagserie mit der Aufschrift " Willkommen in der Hölle" und entsprechender Abbildung herausgegeben.

Briefumschlag Ukraine

Kreml: Putin bestens informiert

Putin steht rund um die Uhr in Kontakt mit dem Verteidigungsminister und anderen militärischen Befehlshabern. Er erhält Berichte über alle Aktionen des russischen Militärs während der Sonderoperation in der Ukraine, so der Kremlsprecher Peskow.

20 Jahre Haft für Mörder mit Migrationshintergrund

Ein Gericht in Moskau hat einen Migranten, der eine junge Frau beim Joggen in einem Moskauer Park getötet hat, zu 20 Jahren Haft in einer strengen Strafkolonie verurteilt. Darüber hinaus muss er 2 Millionen Rubel als moralische Entschädigung an die Familie des Verstorbenen zahlen. Der Mord ereignete sich im Sommer 2021. Der usbekische Staatsangehörige wollte die 33-jährige Aljona Polischtschuk vergewaltigen, aber als die Frau sich wehrte und schrie, erwürgte er sie.


Kondensmilch auf fernöstliche Art

Auf den russischen Kurilen-Inseln verkauft man gezuckerte Kondensmilch, die angeblich in einem Vulkanschlot gedämpft wurde. Eine Dose kosten 570 Rubel, also ca. 9,30 Euro. In den sozialen Medien äußern sich die Einwohner von Sachalin skeptisch über dieses Produkt und schreiben, dass diese Kondensmilch wahrscheinlich für Touristen bestimmt ist.

Kondensmilch aus dem Vulkan

Video: Flüchtlingskarawane nach Deutschland

Die "Karawane des Lichts", bestehend aus Zehntausenden von syrischen Flüchtlingen aus der Türkei, dürfte nun ihren Marsch in Richtung Deutschland begonnen haben.


Ferndialog: Selenskij vs Medwedew

Wladimir Selenskij:
Ich spreche nicht mit denen, die ein Ultimatum stellen.

Dmitrij Medwedew:
Ein gewisser Selenskij sagt, dass er keinen Dialog mit denjenigen führen würde, die ein Ultimatum stellen. Gegenwärtiges "Ultimatum" ist ein Kinderlallen im Vergleich mit der Anforderung der Zukunft, die er sehr wohl kennt: Die totale Kapitulation des Kiewer Regimes zu Russlands Bedingungen.

Ungarischer Parlamentspräsident: EU als Verlierer

Man kann schon jetzt sagen, dass die Europäische Union im Ukraine-Konflikt verloren hat, meint der ungarische Parlamentspräsident László Kövér:

Russischer Botschafter: Berlin überschritt den Rubikon

Aus einem Interview mit dem russischen Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew: