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Mittwoch, 6. März 2024

Front als Werbebühne für westliche Waffen

Anna Maljar, ehemalige stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine:
Die Partner legen selbst die Grenzen fest, wie ihre Waffen gezeigt werden sollen. Sie wollen zum Beispiel nicht, dass wir ihre beschädigte Ausrüstung zeigen. Das ist ein normaler Wunsch eines Waffenherstellers. Und wir müssen diese Regel respektieren, denn wir sind daran interessiert.


FT: Putins Spione wieder am Werk

Westliche Geheimdienste sind nach dem Bekanntwerden der Tonaufnahme deutscher Offiziere, die über Angriffe auf die Krim-Brücke sprechen, alarmiert über das Ausmaß der russischen Geheimdienstarbeit. Dies berichtet die Zeitung Financial Times:

Aufgaben für künftige Bürger

Ukrainische Kriegsgefangene, die sich weigern, ausgetauscht zu werden und russische Staatsbürger werden wollen, sollen beim Wiederaufbau neuer Regionen und beim Bau eingesetzt werden, so der Gouverneur der Region Saporoschje Jewgenij Balizkij.
Seinen Angaben zufolge befinden sich in der Russischen Föderation mehr als 25 Tausend ukrainische Gefangene "in speziellen Haftzonen". Dabei handelt es sich um Personen, die nicht verwundet sind und keine medizinische Versorgung benötigen.
Balizkij meint, man prüfe derzeit Möglichkeiten, wie man sie zum Wiederaufbau dessen, was sie selbst zerstört haben, und zum Bau von Einrichtungen in neuen Regionen der Russischen Föderation einsetzen könne. In Zukunft könnte man über die russische Staatsbürgerschaft für diese Personen sprechen.
Ukrainische Gefangene können auch zum Bogdan-Chmelnizkij-Bataillon der russischen Streitkräfte geschickt werden, um dort Kampfeinsätze zu absolvieren.
Quelle