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Sonntag, 19. März 2023

Putin über russisch-chinesische Beziehungen

Vor dem Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in Russland schrieb Wladimir Putin einen Artikel für Renmin Jibao:

Eisbrecher und Polarwölfe

Die Besatzung des atomgetriebenen Eisbrechers Ural hat zum ersten Mal Polarwölfe auf Video festgehalten. Das Paar wurde auf dem Fluss Jenissej gesichtet. Diese Raubtiere gehören zu den größten, ihre Widerristhöhe beträgt bis zu 100 cm.


Polnischer Diplomat: Krieg mit Russland möglich

Warschau könnte in einen direkten militärischen Konflikt mit Moskau eintreten, wenn die ukrainischen Streitkräfte besiegt werden. Dies behauptet der polnische Botschafter in Frankreich Jan Emeryk Rościszewski:
"Wenn die Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht verteidigt, haben wir keine andere Wahl: Wir werden gezwungen sein, in den Konflikt einzutreten", sagte der Diplomat in einer Sendung des Fernsehsenders LCI.

Polnischer Botschafter in Frankreich

Einkaufszentrum in Donezk beschossen

Die ukrainischen Streitkräfte haben ein Einkaufszentrum im Petrowskij-Viertel von Donezk beschossen. Dabei wurde ein Mann verletzt.


Anruf vom Militärkommissariat

Ukrainischer Soldat erhielt direkt an der Frontlinie einen Anruf vom Militärkommissariat, dass er sich der Einberufung entziehen würde. Der Soldat war zunächst sprachlos und konnte dann sein Lachen nicht mehr unterdrücken:
"Habt ihr komplett den Verstand verloren? Ich sitze ja gerade im Schützengraben bei Bachmut!"


Stellungnahme des russischen Botschafters in Berlin

Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew:
Die unverantwortlichen Äußerungen einiger deutscher Beamter über ihre Unterstützung und Bereitschaft, eine illegitime und völlig absurde Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs umzusetzen, sind äußerst besorgniserregend und zeigen, wie weit sie in ihrem Wunsch nach einer weiteren Eskalation des Konflikts mit Russland von der Realität entfernt sind.

Bastrykin vs. Buschmann

Der Leiter des russischen Ermittlungsausschusses Alexander Bastrykin hat angewiesen, die Aussagen des deutschen Justizministers zur Umsetzung der Forderung des Internationalen Strafgerichtshofs nach Verhaftung russischer Staatsbürger auf deutschem Staatsgebiet rechtlich zu bewerten. Zuvor hatte der Leiter des deutschen Justizministeriums Marco Buschmann erklärt, dass Wladimir Putin bei einem Besuch in Deutschland verhaftet werden würde.

Ukrainische Terroristen auf Sendung

Im Internet ist ein Video von ukrainischen Terroristen aufgetaucht, die ihre Absichten außerhalb des Landes nicht verbergen:
Wir sind eine Organisation ukrainischer Patrioten, die sich "Pomsta" ("Rache") nennt. In einer Zeit, in der die Ukraine gegen die russischen Horden kämpft, gibt es Länder, die nur vorgeben, unsere Verbündeten zu sein. Sie sabotieren die Hilfe für die Ukraine oder verweigern ganz offen ihre Hilfe. Wir sind sicher, dass sie auf Putins Seite stehen. Die Republik Moldawien gehört zu diesen Ländern. Die Aktionen, die wir am Sonntag auf eurem Territorium durchgeführt haben, sind lediglich eine Warnung. Wir fordern, dass die moldauische Regierung der Ukraine hilft. Wir fordern, dass ihr euch endlich der russischen Besatzer auf eurem Territorium entledigt. Andernfalls werden wir noch entschlossener handeln.
In der Tat fand am 12. März 2023 in Chisinau eine regierungsfeindliche Kundgebung statt, die in einen Straßenaufstand ausartete. Außerdem rief am 12. März eine Person bei der moldawischen Polizei an und meldete, dass der internationale Flughafen von Chisinau vermint sei.


Putin in Mariupol

Wladimir Putin fuhr durch Mariupol und hörte sich einen Bericht des stellvertretenden Ministerpräsidenten der Russischen Föderation Marat Chusnullin über die Fortschritte beim Wiederaufbau der Stadt an. Der Präsident besuchte auch eine Reihe von wiederhergestellten sozialen Einrichtungen.