Die Gruppe von Wissenschaftlern der russischen Nationalen Polytechnischen Forschungsuniversität Perm hat einen zylindrischen Linearmotor für bionische Handprothesen entwickelt. Die Entwicklung, die Fingerbewegungen simuliert, soll im Moment weltweit einmalig sein.
Quelle
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Samstag, 3. September 2022
Linearmotor für bionische Handprothese
Gagausier stellen ihre Präsidentin zur Rede
Der Besuch des moldawischen Präsidentin Maia Sandu in der moldawischen Teilrepublik Gagausien endete mit einem Streit. Örtliche Abgeordnete forderten die Präsidentin auf, dringend nach Moskau zu reisen und über Gaslieferungen zu verhandeln, anstatt auf pro-ukrainischen Veranstaltungen aufzutreten. Sie warfen ihr vor, die Gassituation außer Kontrolle geraten zu lassen und dafür zu sorgen, dass die Kinder in den Schulen im Winter bei 15 Grad Celsius frieren könnten. Sandu erwiderte etwas unbeholfen, dass dies ja noch nicht der Fall sei. Diese Aussage hat die gagausischen Abgeordneten endgültig aus dem Gleichgewicht gebracht. Es kam zum Zank, in dessen Folge Maia Sandu entmutigt versprach, später mal wieder nach Gagausien zu kommen, und war offensichtlich im Begriff, den Verhandlungsraum zu verlassen.
Angriff auf Cherson
Ukrainische Truppen haben Cherson angegriffen, die zivile Infrastruktur beschädigt und ein Wohnhaus zerstört, teilte der Pressedienst der Regionalverwaltung gegenüber RIA Novosti mit.
Nord-Stream-Humor
Eine Videoillustration (stammt aus einer sowjetischen Komödie) zur gestrigen Nachricht:
Russische Behörde untersagt Gazprom die Wiederinbetriebnahme von Nord Stream.
Sofortkarma
In Odessa scherzt ein ukrainischer Stand-up-Komiker über einen Luftalarm auf der Krim. Buchstäblich eine Sekunde später wird die Show wegen eines Luftalarms in Odessa abgesagt.
Video: Aufklärung im französischen Fernsehen
Orban in Moskau
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nimmt am Samstag, dem 3. September, an der Gorbatschow-Abschiedszeremonie teil, berichtet AFP unter Berufung auf die ungarische Regierung.
Ein bisschen Belletristik
Dies ist ein Auszug aus einem literarischen Werk, was ja zwangsläufig bedeutet, dass es sich nicht um die Realität handelt. Nicht wahr?
"Ich habe mich mit einem Wissenschaftler unterhalten und er sagte, dass all dies jetzt nur wegen dem 6G-Netz passiert. Wenn sein Signal durch ein Synchrotron geht, drehen die Seelenlosen durch. Auf der ganzen Welt gibt es mehrere Synchrotrons wie unseres in Nowosibirsk. Das Synchrotron-Netz wurde aus technischen Gründen über den Winter abgeschaltet. Und nun, wo es reaktiviert worden ist, sind die Seelenlosen wieder durchgedreht... Du siehst ja, was jetzt vor sich geht. Jeder falscher Blick oder jedes falsche Wort führt zur Aggression. Jede Aggression führt zu einer Auseinandersetzung. Viele Auseinandersetzungen enden mit Mord. Das sind die Dinge, die Nachrichtenportale gerne im Detail aufzählen. Es gibt täglich bereits mehr Kriminalitätsmeldungen im Netz als Bilder von Katzen und Titten...".
Triumph der Gerechtigkeit
Der sowjetisch-russische Satiriker und Schriftsteller Michail Schwanetskij:
Früher wurde die Welt von den Klugen regiert. Das war brutal, denn die Klugen zwangen die Dummen zum Lernen. Das war hart für die Dummen. Jetzt wird die Welt von den Dummen regiert. Das ist fair, denn die Dummen sind in der Überzahl. Jetzt lernen die Klugen so zu sprechen, dass die Dummen sie verstehen. Wenn die Dummen etwas nicht verstehen, ist es das Problem der Klugen. Früher waren es die Dummen, die gelitten haben. Jetzt leiden die Klugen. Es gibt weniger Leid, weil es immer weniger kluge Menschen gibt.
Eine zu optimistische Prognose?
In der Welt könnten taktische Atomwaffen in den nächsten zehn Jahren eingesetzt werden, meint Tobias Ellwood, Abgeordneter der regierenden Konservativen Partei Großbritanniens, gegenüber der Times Radio. Seiner Ansicht nach hängt dies mit den zunehmenden Spannungen auf der internationalen Bühne zusammen.
Kämpfe an der Visafront
Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Wassilij Nebensja hat in seinem Schreiben den UN-Generalsekretär António Guterres aufgefordert, mit den USA die Frage der Visaerteilung für die russische Delegation zur UN-Generalversammlung im September zu erörtern. In dem Schreiben heißt es, dass bis zum 1. September keines der 56 Mitglieder der russischen Delegation ein Visum erhalten hatte.