Dmitrij Medwedew hält es für möglich, gegenüber "Verrätern, die ihr Heimatland zerstören wollen", nach "besonderen Kriegsregeln" zu handeln:
Es gibt nun eine heftige Diskussion zwischen den Kollegen in führenden Positionen darüber, wie zu handeln sei: 'nach dem Gesetz' oder 'nach der Gerechtigkeit'. Ich stelle das mal klar. Natürlich geht das nur im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen. Aber wenn das Gesetz nicht funktioniert oder sein Ziel nicht erreicht, dann gelten besondere Regeln für den Kriegsfall. Erinnern wir uns an Erfahrungen des Großen Vaterländischen Krieges, auch in den anderen Ländern. In Kriegszeiten gab es schon immer solche Sonderregelungen, genauso wie stille Gruppen von unauffälligen Menschen, die diese Sonderregelungen effektiv durchsetzen.
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Sonntag, 8. Januar 2023
Gesetz oder Gerechtigkeit?
Türkei als Friedenstaube
Inmitten der weltweiten Untätigkeit und der Bereicherung von Waffenhändlern auf Kosten der Ukraine-Krise ist die Türkei das einzige Land, das gleichzeitig mit Russland und der Ukraine verhandelt, um eine friedliche Lösung zu finden, so der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Antirussische Provokation vorbereitet
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die ukrainischen Spezialdienste eine neue groß angelegte antirussische Provokation vorbereitet. Nach Angaben des Ministeriums organisierten Vertreter des staatlichen Ermittlungsbüros und des ukrainischen Sicherheitsdienstes am orthodoxen Heiligabend die Öffnung von Gräbern auf Friedhöfen in mehreren Ortschaften, in denen Einwohner, die eines natürlichen Todes gestorben waren, bestattet worden sind. Die Leichen wurden entstellt, um sie als Beweise für russische "Folter" und "Erschießungen" auszugeben, so das Verteidigungsministerium.
Russischsprachige Bücher vernichtet
Gemeinsame Luftübung in Weissrussland
Russland und Weißrussland werden vom 16. Januar bis zum 1. Februar 2023 eine gemeinsame Luftübung mit den Luftfahrteinheiten der Streitkräfte der beiden Länder durchführen. Eine Flugkomponente der russischen Luftstreitkräfte ist bereits in Weißrussland eingetroffen, teilt das weißrussische Verteidigungsministerium mit.
50 russische Soldaten befreit
Nachrichten Armeniens
Es ist kein Zufall, dass dieser Ticker das Thema Armenien und Aserbaidschan kaum berührt. Tatsache ist, dass Nachrichten aus dieser Region so gut wie nie logisch erklärbar sind, zumindest nicht in erster Näherung. Hier ist ein Beispiel:
In Armenien protestieren Bürger vor einem russischen Militärstützpunkt (RJ: Dieser Militärstützpunkt ist die einzige Hoffnung für Armenier PHYSISCH zu überleben, falls Aserbaidschan mit der Türkei mal was Ernsthaftes unternehmen). Die Demonstranten fordern den Abzug der russischen Friedenstruppen und die Schließung des 102. Militärstützpunkts in Gjumri. Die Armenier beschuldigen die Russische Föderation der Untätigkeit und des Versäumnisses, die Blockade des Lachin-Korridors aufzuheben. Auf den Plakaten sind Slogans zu lesen (RJ: die einen locker umhauen können): "Nein zur russisch-türkischen Besatzung!", "Russland ist ein Verbündeter der Türkei und Aserbaidschans!", und (RJ: der absolute Spitzenreiter des Unsinns): "Russische Besatzer - raus aus Berg-Karabach".