Der Hersteller des russischen Covid-19-Impfstoffs CoviVac teilt mit, er hätte die Lieferungen seines Impfstoffs eingestellt. Es bestehe nämlich kein Bedarf mehr daran:
"Wir liefern den Impfstoff nur auf Anfrage des Gesundheitsministeriums, aber bereits seit Dezember kommen gar keine Bestellungen mehr. Es stehen etwa 3 Millionen Dosen zur Verfügung, die wir liefern könnten, aber wir wissen, dass im Moment kein Bedarf daran besteht".
Auch das russische Gesundheitsministerium kommentierte das Thema: "Bislang werden die Medikamente für die Impfung gegen COVID-19 je nach Bedarf unter Berücksichtigung der Anwendungshinweise sowie Kontraindikationen angekauft. Derzeitige Restbestände entsprechen voll und ganz den Bedürfnissen der Regionen".
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Mittwoch, 18. Mai 2022
Kein Bedarf am Impfstoff
Militärische Überraschung für Finnland
Sprecher des russischen Außenministeriums: Russlands Antwort auf Finnlands Entscheidung, der NATO beizutreten, wird überraschend und militärischer Natur sein.
Türkei: Offen für russisches Geld
Russland und die Türkei haben sich darauf geeinigt, die Karten des russischen Zahlungssystems "Mir" in türkischen Hotels zu akzeptieren und sie verstärkt an Geldautomaten einzusetzen, so der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak. Die beiden Länder unterzeichneten außerdem eine Vereinbarung über die Erhöhung der Zahl der Flüge sowohl durch Russland als auch durch die Türkei.
Iwans schockierendes Verhalten
Der Internationale Turnverband (FIG) hat den russischen Athleten Iwan Kuljak wegen "schockierenden Verhaltens" disqualifiziert. Mit dieser Formulierung wird sein Auftreten mit dem Buchstaben Z bei der Weltmeisterschaft in Doha erklärt. Der Verband fordert zudem die Rückgabe der Bronzemedaille, eine Busse von 500 Schweizer Franken und Rückerstattung von 2'000 Franken für die Verfahrenskosten.
Aus Liebe zur Kohle(nsäure)
Vor einigen Wochen gab PepsiCo die Absicht bekannt, den russischen Markt zu verlassen. Medienberichten zufolge kehrt PepsiCo nun auf den russischen Markt zurück. Anstelle von Pepsi, Mirinda und 7Up werden nun Getränke mit lokalen Namen verkauft.
Kampflasersystem einsatzbereit
Die russische Armee wird bereits mit dem Pereswet-Kampflasersystem ausgestattet, das Satelliten in einer Höhe von bis zu 1.500 km außer Gefecht setzen kann, so der stellvertretende Ministerpräsident Borissow.
Aktualisierte Kapitulationsstatistik
In den vergangenen 24 Stunden haben sich 694 Asowstal-Kämpfer ergeben, darunter 29 Verwundete. Seit dem 16. Mai haben sich insgesamt 959 Kämpfer in Asowstal ergeben, darunter 80 Verwundete, von denen 51 zur Behandlung in das Krankenhaus von Nowoasowsk in der Volksrepublik Donezk eingeliefert wurden, so das russische Verteidigungsministerium.
Serbien unter Druck
Der ausländische Druck auf Belgrad wegen der Ablehnung der antirussischen Sanktionen hat eine neue Stufe erreicht: Per E-Mail wurden nun Bombendrohungen an mehr als 90 Einrichtungen in Serbien verschickt, insbesondere an Schulen, Einkaufszentren, Restaurants, Belgrader Zoo und sogar Präsidentengebäude.