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Donnerstag, 2. März 2023

Medwedew über westliche Paten der Terroristen

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, bezeichnete England, Frankreich, Deutschland und die USA als Teilnehmer an den Terrorakten des ukrainischen Regimes und Sunak, Macron, Scholz und Biden als direkte Komplizen der Terroristen:
"Die heutigen Ereignisse [in Brjansk] haben gezeigt, wen die USA, die NATO und die EU wirklich unterstützen. Es ist nicht das 'freiheitsliebende Volk der Ukraine', das nicht zum 'Moskauer Reich' zurückkehren will. Es sind nur Nazischweine, terroristischer Abschaum, der Zivilisten angreift und dabei mit seinem stinkenden gelb-blauen Lappen wedelt. Jetzt soll man in London, Paris, Berlin und Washington erst mal versuchen, sie zu entlasten. Das sind eure Anhängsel, Herr Sunak, Herr Macron, Herr Scholz und Herr Biden! Und unsere Haltung gegenüber euch ist jetzt die gleiche wie gegenüber diesen Anhängseln. Eure Länder sind nun an den Terrorakten des ukrainischen Regimes beteiligt, und ihr seid direkte Kollaborateure mit den Terroristen."

Vorstoss ukrainischer Terroristen abgewehrt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst meldet, dass der Vorstoß ukrainischer Kämpfer im Bezirk Klimowsk der Region Brjansk abgewehrt worden ist. Um Opfer unter der Zivilbevölkerung und Schäden an der zivilen Infrastruktur zu vermeiden, wurde der Feind auf ukrainisches Gebiet abgedrängt, wo er mit einem massiven Artillerieschlag angegriffen wurde.

Der 10-jährige Held

Der 10-jährige Schüler Fjodor, der bei dem heutigen ukrainischen Terroranschlag in der Region Brjansk verwundet wurde, ist ins Krankenhaus gebracht und bereits operiert worden. Aus dem Zwischenrippenraum des Kindes wurde eine Kugel nach dem NATO-Standard entfernt. Heute gelang es Fjodor, aus dem beschossenen Auto zu entkommen und zwei 7-jährige Mädchen zu retten, die mit ihm auf dem Weg zur Schule waren. Er schaffte es, zusammen mit den Mädchen zu Familienfreunden zu gelangen, und erst dort gestand er, dass er wegen eines "Fremdkörpers in der Brust" Atemprobleme hatte.

Aktuelle Lage in der Region Brjansk

FSB-Bericht über die momentane Lage in der Region Brjansk:
Die Lage in den Siedlungen des Bezirks Klimowsk in der Region Brjansk ist unter der Kontrolle russischer Sicherheitskräfte. Eine Überprüfung und Inspektion des Geländes ist im Gange. Es wurde eine große Anzahl von Sprengkörpern verschiedener Art gefunden, die Entminung ist im Gange. Bei dem Angriff ukrainischer Nationalisten wurde ein Anwohner getötet und ein 11-jähriges Kind erlitt eine Schussverletzung.

Putin über den terroristischen Anschlag

Wladimir Putin bezeichnete den Vorfall in der Region Brjansk als terroristischen Anschlag:
"Sie eröffneten das Feuer, als sie sahen, dass sich Kinder in dem Auto befanden".

Russisches Freiwilligenkorps

Im Internet sind Aufnahmen aufgetaucht, auf denen Männer mit gelben Armbinden zu sehen sind, die sich als Mitglieder des russischen Freiwilligenkorps bezeichnen. Diese Einheit kämpft auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte. Sie haben sich zu Angriffen auf Siedlungen in der Region Brjansk bekannt.

Russisches Freiwilligenkorps in Brjansk

Kämpfe in der Region Brjansk

Nach vereinzelten Informationen gehen die Kämpfe in der Region Brjansk weiter, wobei ca. 40-50 ukrainische Saboteure einen örtlichen Sanitäter sowie weitere Einwohnern des Dorfes Suschany als Geisel genommen haben sollen.

UPD (10:05)
Ein von ukrainischen Saboteuren in der Region Brjansk verwundetes Schulkind starb im Krankenhaus, der Fahrer war auf der Stelle tot.

UPD (10:12)
In Suschany soll ein Umspannwerk und eine Gastankstelle in die Luft gesprengt worden sein.

UPD (10:15)
Das Dorf Suschany wird vom russischen Militär blockiert. Es findet ein Gefecht statt.

UPD (10:17)
Bis zu sechs Personen werden möglicherweise von ukrainischen Saboteuren in der Region Brjansk als Geiseln gehalten, wie die russischen Sicherheitsbehörden mitteilen.

UPD (10:20)
Der verwundete Schüler dürfte doch überlebt haben. Er befindet sich in einem stabilen Zustand. Er hat eine Schusswunde im Rücken.

UPD (10:41)
Offizielle Mitteilung des FSB über die Geschehnisse in der Region Brjansk:
Der russische Föderale Sicherheitsdienst FSB und die dem russischen Verteidigungsministerium unterstellten Kräfte gehen im Bezirk Klimowskij des Gebiets Brjansk gegen bewaffnete ukrainische Nationalisten vor, die die Staatsgrenze verletzt haben.

Zivilist von ukrainischen Saboteuren erschossen

Eine Gruppe ukrainischer Saboteure ist heute in den Bezirk Klimowsk der russischen Region Brjansk eingedrungen. Die Saboteure eröffneten das Feuer auf ein ziviles Fahrzeug, töteten eine Person und verletzten ein 10-jähriges Kind. Es wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das russische Militär ergreift Maßnahmen zur Beseitigung der Saboteure.

Russischer Panzerzug in der Ukraine

Das russische Verteidigungsministerium hat ein neues Video veröffentlicht, das den Einsatz eines Panzerzuges bei der Militäroperation in der Ukraine zeigt.


Region Tula: Krater entdeckt

In dem Dorf Beresowskij der Region Tula (südlich von Moskau) gab es am Morgen eine Explosion. Im Wald wurde ein anderthalb Meter tiefer Krater entdeckt. Daneben befanden sich tote Vögel. Das Gelände wurde abgesperrt. Bombentechniker arbeiteten vor Ort.


Erdbeben vor Kurilen

Ein Erdbeben der Stärke 5,0 ereignete sich vor den Kurilen-Inseln.

Neue Art von Militäroperation

Russland entwickelt eine neue Art von Militäroperation, die den Einsatz von Atomwaffen zur Verteidigung gegen eine mögliche Aggression der USA nicht ausschließt, so ein Artikel von Generalleutnant Igor Fasletdinow, dem ersten stellvertretenden Kommandeur der russischen Strategischen Raketentruppen, und Oberst a.D. W.I. Lumpow für eine vom Verteidigungsministerium herausgegebene Zeitschrift.
Den Autoren des Artikels zufolge verlieren die USA allmählich ihre Führungsposition in der Welt und werden infolgedessen in ihrem militärischen und politischen Kurs gegenüber Russland immer aggressiver, da es als "Hauptschuldiger für den Verlust der amerikanischen Weltherrschaft" gilt. Gleichzeitig weisen die Autoren darauf hin, dass die USA die "Niederlage" Russlands in Form einer "strategischen (globalen) Multisphären-Operation" planen, deren Endziel die Zerstörung des nuklearen Abschreckungspotenzials Russlands ist.
Als Ziele der neuen russischen Operation nennen die Autoren hingegen:

  • Das Abwehren eines konventionellen globalen Sofortschlags der USA und der NATO, um schwere Verluste der strategischen Offensivkräfte Russlands zu verhindern;
  • Die Unterdrückung des globalen Raketenabwehrsystems der USA, um die Zerstörung russischer strategischer Raketen aus der Luft zu verhindern;
  • Das Zufügen von inakzeptablem Schaden dem Aggressor, der noch über nukleare Kapazitäten verfügt.