Das Vorgehen des Westens in Bezug auf die Ukraine provoziert militärische Risiken, bis hin zu einem groß angelegten Konflikt in Europa, warnt das russische Außenministerium: "Die Beziehungen zwischen Russland und dem kollektiven Westen verschlechtern sich weiter und haben eine kritische Grenze erreicht", ein Sicherheitsdialog sei notwendig, heißt es in der Erklärung des russischen Außenministeriums.
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Freitag, 10. Dezember 2021
Russischer Chefredakteur erhält Friedensnobelpreis
Aus Muratows Friedensnobelpreisrede:
Bevor es zu spät ist
Es ist notwendig, eine neue Raketenkrise in Europa zu vermeiden, bevor es zu spät ist; die Stationierung von Mittel- und Kurzstreckenraketen dort ist inakzeptabel, sagte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow. Er fügte hinzu, dass die Stationierung von US-Tomahawks in Europa definitiv ein Risiko für die Sicherheit Russlands darstellen würde.
Kreml: Gefährliche Provokation
Der Kreml hält den gestrigen Zwischenfall mit dem ukrainischen Marineschiff Donbass für eine Provokation, die potenziell gefährlich ist. -- Kremlsprecher
China+ EAWU
Die Entwicklungspläne der EAWU sollten mit der chinesischen Initiative "One Belt, One Road" verknüpft werden, so Alexander Lukaschenko während des EAWU-Online-Meetings
Russen: Roboter als bessere Richter
Fast ein Drittel der Russen würde es begrüßen, wenn Roboter und digitale Algorithmen im Justizsystem des Landes Einzug hielten. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage, die von Experten der Bank "Otkrytie" durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage glauben etwa 18 % der Befragten, dass die Ersetzung von herkömmlichen Richtern durch digitale Algorithmen und Roboter die Urteile gerechter machen würde. Gleichzeitig wären 15 % der Befragten mit Robotern als Richtern nur einverstanden, wenn diese ausschließlich für Zivilsachen zuständig wären. Für 42 % der Befragten ist es kategorisch inakzeptabel, Richter durch Roboter zu ersetzen, da dies zu rechtswidrigen Urteilen führen könnte.
Schwarzer Schneesturm in Norilsk
Ein "schwarzer Schneesturm" hat die russische Polarstadt Norilsk heimgesucht, so dass der gesamte Verkehr eingestellt werden musste. Aber es gab auch eine gute Nachricht: Diejenigen, die sich in der Innenstadt befanden und nicht nach Hause gelangen konnten, wurden im städtischen Kulturzentrum untergebracht. Sie verbrachten die Nacht damit, Filme im Kino anzuschauen und Tee und Waffeln zu trinken.
Alkohol- und Zigarettenpreise steigen
Alkoholpreise in kleinen russischen Geschäften stiegen im November um durchschnittlich 5 % gegenüber dem Vorjahr, die Preise für Zigaretten um 16 % im Jahresverlauf.
Elektronische Personalausweise: unsicher und unbekannt
Etwa ein Drittel der Russen (32 %) zweifelt an der Sicherheit elektronischer Personalausweise und befürchtet Cyberangriffe, Datenbankhacks und befürchtet Cyberangriffe, Datenbankhacks und Datenlecks. Gleichzeitig wissen 38 % der Befragten nichts einmal von Plänen der Regierung zur Einführung von elektronischen Personalausweisen in Russland.
Steigende Preise für Mobilkommunikation
Kosten für Mobiltelefonie in Russland sind nach einem Jahr Pause wieder gestiegen. Die Abonnementgebühren stiegen im November im Vergleich zum Oktober um 2,4 %. Nach Angaben des Statistischen Amtes wurde auch der durchschnittliche Tarif für Mobilfunkdienste teurerer und erreichte fast 392 RUB (ca. 4,70 Euro) pro Monat.
CIA-Mitarbeiter als Berater für die russische Regierung
Putin: "Schaut mal auf die Mitte der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre. Anfang der 2000er Jahre hatte ich bereits alle dort ausgemistet, aber Mitte der 1990er Jahre hatten wir, wie sich später herausstellte, Mitarbeiter des US-Geheimdienstes Central Intelligence Agency als Berater, offizielle Mitarbeiter der russischen Regierung".