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Montag, 6. März 2023

Alkoholkonsum in Russland

Der Konsum von starkem Alkohol ist in Russland im Jahr 2022 um fast 8 % gestiegen. Im Durchschnitt wurden im vergangenen Jahr 6,8 Liter Spirituosen pro Verbraucher konsumiert. Der Weinkonsum sank um 5,5 % auf 6,2 Liter pro Kopf. Der Bierkonsum blieb stabil, der Absatz ging nur um 0,06 % zurück.

USA: Keine Visa für russische Diplomaten

Die USA haben russischen Diplomaten, die an einer UN-Veranstaltung in New York teilnehmen wollten, kein Visum ausgestellt, so die Sprecherin der russischen Delegation.

Russische Schulen in Kirgisistan

Neun russischsprachige Schulen werden in Kirgisistan gebaut. Derzeit gibt es 247 solcher Schulen in diesem Land. Weitere 2.333 Schulen unterrichten Russisch als eigenständiges Fach. Aigul Schaparowa, die Ehefrau des kirgisischen Präsidenten, gab dies bekannt:
"In Kirgisistan legt man großen Wert auf die Wahrung der russischen Sprache und Kultur. In naher Zukunft planen wir gemeinsam mit der russischen Seite die Realisierung eines groß angelegten Projekts zum Bau von neun allgemeinbildenden Schulen mit Russisch als Unterrichtssprache."

Mehr als 5 Millionen Flüchtlinge

Die russische Ombudsfrau, Tatjana Moskalkowa, behauptete, dass mehr als 5 Millionen Einwohner der Donbass-Republiken und der Ukraine nach Russland gekommen seien.

Moskauer Börse: Yuan überholt den Dollar

Im Februar 2023 wurde der Yuan zum ersten Mal zur meistgehandelten Währung in Russland und verdrängte damit laut einer Schätzung, die auf Daten der Moskauer Börse beruht, den langjährigen Spitzenreiter US-Dollar vom ersten Platz.

Terroranschlag vereitelt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst hat ein Video veröffentlicht, das den Moment zeigt, in dem eine Bombe unter dem Auto von Konstantin Malofejew platziert wird. Auch ein Video von der Entschärfung wurde veröffentlicht. Malofejew ist u.a. russischer Geschäftsmann, ultrakonservativer Medienbesitzer und überzeugter Monarchist.



Drei Raketen für Belgorod

Ukrainische Kämpfer haben in der Nacht drei Raketen auf die Region Belgorod abgefeuert. Eine Person wurde verletzt.

Erdogans Mitwirken unerwünscht

Die Vereinigten Staaten und Großbritannien seien dagegen, dass Erdogan ein Treffen zwischen Putin und Selenskij arrangiere, meint Erhan, Mitglied des Sicherheitsrates unter dem türkischen Präsidenten, gegenüber RIA Novosti:
"Sie wollen nicht, dass Selenskij und Putin sich mit Erdogan treffen, sie wollen kein gemeinsames Foto von ihnen. Sie wollen einen möglichst langen Krieg, sie denken nicht an die Zukunft der Ukrainer, sie denken nicht an Frieden."