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Donnerstag, 20. Januar 2022

Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus

Der russische Außenminister Sergej Lawrow schlug bei Gesprächen mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Moskau vor, in Berlin eine Gedenkstätte für alle Opfer des Nationalsozialismus in der UdSSR zu errichten, so die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums.

Pflicht eines jeden Muslims

Der Leiter der Geistlichen Verwaltung der Muslime Russlands Mufti Ravil Gaynutdin rief die Gläubigen dazu auf, sich impfen zu lassen. Er bezeichnete dies als "die Pflicht eines jeden Muslims".

Held der Arbeit

Putin verleiht Gazprom-Chef Alexej Miller den Titel "Held der Arbeit" "für besondere Verdienste um Staat und Volk".

Beleidigung der Gefühle von Gläubigen

In Russland werden weiterhin Videos von halbnackten Mädchen vor Kirchen und Moscheen gedreht. Ein weiterer Auftritt fand neulich vor einer Moschee in Moskau statt. Darauf wurde auch ein weiteres Strafverfahren wegen Beleidigung der Gefühle von Gläubigen eingeleitet.

Moldawien ohne Gasschulden

"Moldovagaz hat seine Schulden bei Gazprom für Gaslieferungen beglichen, nachdem es vor einem möglichen Lieferstopp gewarnt worden war", so der stellvertretende moldawische Premierminister.

Gehen Gasreserven Europas zur Neige?

Nach Angaben von Gas Infrastructure Europe sank die Gasspeicherkapazität in Deutschland am 18. Januar unter 45 % auf 44,7 %. Insgesamt sind bereits zwei Drittel der im letzten Jahr eingepumpten Gasmenge aus den europäischen Speichern entnommen worden. Am 18. Januar lag die Gasentnahmerate bei 66,5 Prozent oder 31,8 Milliarden Kubikmetern.
Quelle: Offizieller Gazprom-Telegramkanal

Lukaschenko gegen Corona

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko meint, er hätte sich erneut mit COVID-19 angesteckt, diesmal mit dem neuen Ominron-Stamm. Dabei hätte er jedoch keine Bettruhe gebraucht, um sich zu erholen.

Schnee in Südrussland

Schnee ist in Südrussland auch im Winter keine Selbstverständlichkeit, daher sind dort offensichtlich mehrere Personen erforderlich, um einen Bus bei schwierigen Wetterbedingungen zu fahren.


Bombendrohungen in Tscheljabinsk

Das Büro des Bürgermeisters von Tscheljabinsk hat die Evakuierung von Schulen aufgrund anonymer Bombendrohungen bestätigt:
"Die Strafverfolgungsbehörden überprüfen anonyme Infos über Bombendrohungen gegen Bildungseinrichtungen in Tscheljabinsk. Es wurden keine Sprengsätze oder andere Bedrohungen gefunden".

Bombendrohungen in Tjumen

 Alle Schulen in Tjumen wegen Infos über mögliche Bomben evakuiert, so die Regionalregierung.

Waffentransport in die Ukraine

Flugzeuge der britischen Luftwaffe bringen seit Tagen Waffen in die Ukraine, so das russische Außenministerium.

Beliebteste Passwörter der Russen

Die beliebtesten Passwörter der Russen im Jahr 2021 waren "qwerty123" und "123456". Sehr populärer waren auch russische Entsprechungen für "Passwort", "Liebe", "Hallo" und "Natascha" in kyrillischer Schreibweise.

Ungarn weist die Vorwürfe zurück

Der ungarische Außenminister äußerte sich zu den Vorwürfen einer engen Zusammenarbeit mit Russland im Energiesektor. Nach Ansicht von Péter Szijjártó werden politische Erklärungen die Häuser in Europa nicht erwärmen:
"Das sage ich meinen Kollegen, die uns für die langfristige Zusammenarbeit mit Russland kritisieren: Häuser und Wohnungen lassen sich nicht durch politische Erklärungen erwärmen. Die einzige Möglichkeit, sie zu erwärmen, ist Erdgas", sagte er.

Besuch ungarisches Premierministers

Der ungarische Premierminister Viktor Orban plant für den 1. Februar einen Besuch in Russland. Während des Besuchs wird eine Verlängerung des Gasvertrags erörtert werden.

Bombendrohungen in Magadan

Alle Schulen und Hochschulen in der fernöstlichen russischen Stadt Magadan wurden aufgrund von Bombendrohungen evakuiert. Der Unterricht findet momentan im Fernmodus statt.

Russisches Urals-Exportöl in Europa immer teurer

Laut der internationalen Preisagentur Argus hat der Preis für russisches Urals-Exportöl in Europa zum ersten Mal seit Oktober 2014 die Marke von 90 US-Dollar pro Barrel überschritten.

Unverzügliche Sanktionen gegen Russland gefordert

Der ukrainische Präsident Selenskij fordert Washington auf, Sanktionen gegen Russland unverzüglich zu verhängen. Er appelliert an die Senatoren, die kürzlich Kiew besuchten, nicht zu warten, bis sich die militärische Lage im Osten des Landes verschlechtert.

US-Definition russischer Invasion

Die Vereinigten Staaten werden jedes Überschreiten der ukrainischen Grenze durch russische Truppen als "neue Invasion" der Ukraine betrachten, so die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki.