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Sonntag, 20. November 2022

Massensterben von Vögeln

Ein Massensterben von Vögeln wird im Süden Russlands in Krasnodar verzeichnet. Die Vögel fallen buchstäblich tot vom Himmel herab.



China: 182% mehr Ausgaben für russisches Gas

Der Wert der Pipeline-Gaslieferungen aus Russland nach China belief sich im Zeitraum von Januar bis Oktober 2022 auf 3,1 Mrd. USD, was einem Anstieg von 182 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies berichtet die PA TASS unter Berufung auf Daten der Zollverwaltung der Volksrepublik China. Das Online-System der chinesischen Zollverwaltung zeigt in den letzten Monaten nicht das physische Volumen des importierten Pipeline-Gases an. Diese Spalte bleibt für alle Lieferländer leer.

Ukrainische Flüchtlinge und deutsche Polizei

In Deutschland sprach die Polizei ukrainische Flüchtlinge an, um ihre Fußsohlen zu fotografieren. Die Flüchtlinge wurden verdächtigt, ein fremdes Auto beschädigt zu haben. Während der Kontrolle tauschten die Ukrainer Phrasen auf Russisch aus, die selbst die User russischer Sozialnetze situationsbedingt ziemlich verwirrten, aber wahrscheinlich sind diese Phrasen nicht in den Polizeibericht aufgenommen worden:
So was von Schwuchteln! Der Glatzkopf kriegt eine Kugel in die Stirn ab. Und der Grauhaarige bekommt einen Schwanz in den Mund!


Brand im Zentrum Moskaus

Im Zentrum Moskaus, in der Nähe des sog. Platzes der drei Bahnhöfe (Komsomolskaja Platz), brach ein großes Feuer aus, schwarze Rauchwolken bedecken die Umgebung. Die Brandursache wird derzeit untersucht.
UPD:
Die Rettungsdienste melden, dass ein Lagergebäude zwischen dem ersten und dem zweiten Stockwerk in Flammen steht. Die Feuerwehr rettet Menschen, die sich wegen des Feuers nicht selbst evakuieren können.



Zweites Festival der Schultheater in Omsk

Wie die lokale Online-Zeitung "Dobrye Vesti is Omska" berichtet, wird das zweite Festival der Schultheater und Theaterstudios der Region Omsk vom 21. bis 23. November 2022 im Kulturzentrum Sibirjak in Omsk stattfinden.

Medwedew über Kiew

Der stellvertretende Sekretär des russischen Sicherheitsrates Dmitrij Medwedew hat auf die ukrainischen Ansprüche auf die Krim mit den folgenden Worten über Kiew reagiert:
"Ich möchte an die unumstößlichen Fakten erinnern:
1. Kiew war die Hauptstadt des alten Russlands (Rus).
2. Kiew war eine große kleinrussische Stadt im Russischen Reich.
3. Kiew war als Teil der UdSSR die Hauptstadt der Republik.
Und schließlich ist Kiew schlicht und einfach eine russische Stadt, in der schon immer russisch gedacht und gesprochen wurde. Um deutlich zu machen, was zurückgegeben werden soll und wie..."

Stromausfall in Kursk

Rund 10.000 Menschen in der Region Kursk sind wegen des schlechten Wetters weiterhin ohne Strom. Am Vorabend kam es in der Region zu gefrierendem Regen. Infolgedessen blieben etwa 20.000 Einwohner von elf Bezirken ohne Strom. Fachleute beseitigen immer noch die Folgen des schlechten Wetters.

Russland im Inflationsranking

In Bezug auf die jährliche Inflationsrate liegt Russland weltweit auf Platz 45. An erster Stelle steht Simbabwe mit einem Anstieg von 280,4 %. Der zweite Platz ging an den Libanon mit einem Preisanstieg von 162,47 %. Der dritte Platz ging an Venezuela mit einer Inflationsrate von 157,4 %. Die Studie wurde von RIA Novosti auf der Grundlage von nationalen Statistiken aus 193 UN-Mitgliedstaaten durchgeführt. Von den Ländern des europäischen Kontinents verzeichnete die Republik Moldawien die höchste Inflation, gefolgt von der Ukraine. Litauen belegte den dritten Platz. Russland liegt mit einer Inflationsrate von 13,7 % - wie gesagt - auf Platz 45. In der Rangliste ist es von Chile und der Mongolei umgeben.

Vulkan Schiwelutsch extrem aktiv

Der Vulkan Schiwelutsch auf Kamtschatka ist extrem aktiv geworden, was auf Vorbereitungen für einen starken Ausbruch hindeutet, so das Institut für Vulkanologie und Seismologie der Fernöstlichen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften. Wissenschaftler empfehlen, sich dem Vulkan nicht näher als 15 km zu nähern: Die Eruption könnte jeden Moment beginnen. Regionalen Quellen zufolge stieß der Vulkan am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb eines Tages Asche aus, die Höhe der Aschesäulen betrug 5.000 und 4.600 Meter. Foto vom Pressedienst des Instituts.

Vulkan Schiwelutsch aktiv