Der ukrainische Präsident Zelenskij bezeichnete angebliche Bewegungen russischer Truppen entlang der ukrainischen Grenze und deren verstärkte Konzentration als "psychologischen Druck auf die Ukraine" und erklärte, die ukrainische Armee sei "bereit, jede äußere Kraft zurückzuschlagen".
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Mittwoch, 10. November 2021
Psychologischer Druck auf die Ukraine
Geldstrafen für Twitter, Facebook und WhatsApp
Russisches Gericht genehmigt die Rückforderung von 36 Millionen Rubel an Geldstrafen von Twitter, Facebook und WhatsApp wegen deren Weigerung, Daten in Russland zu lokalisieren.
Russischer Pass für Oreiro
Natalia Oreiro erhielt den russischen Pass, der der Sängerin und Schauspielerin vom russischen Botschafter überreicht wurde.
EU-Sanktionen gegen Weißrussland illegitim
Jegliche EU-Sanktionen gegen Weißrussland sind illegitim, Moskau wird Minsk voll unterstützen, sagt die Sprecherin des russischen Außenministeriums.
18 Mitarbeiter entlassen
Achtzehn Mitarbeiter der Regionaldirektion Saratow des Föderalen Strafvollzugsdienstes Russlands sind entlassen worden. Dies geschah im Anschluss an eine Inspektion von Videomaterial über die Folterung von Gefangenen im regionalen Gefängniskrankenhaus. Fünf Strafverfahren wurden eingeleitet und gegen 11 Personen wurden strengste Strafen verhängt.
Russisches E-Visum wird länger gültig
Die Aufenthaltsdauer von Ausländern in Russland mit einem E-Visum kann von 16 auf 30 Tage erhöht werden, so Juri Gorbatjuk, stellvertretender Leiter der Abteilung für die Einreise von Ausländern der Konsularabteilung des russischen Außenministeriums.
Gemeinsame Flüge
Gemeinsame Flüge der weißrussischen und russischen Militärluftflotten entlang der Grenzen Weißrusslands werden ab Mittwoch regelmäßig durchgeführt. -- Weißrussisches Verteidigungsministerium
Patrouillen im weißrussischen Luftraum
Zwei Langstreckenbomber Tu-22M3 der russischen Luftwaffe führten am Mittwoch Patrouillen im weißrussischen Luftraum durch, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Abgeordneter der Staatsduma gegen Transgender in der Politik
"Diese Partei sollte sie/ihn entweder rausschmeißen oder sich auflösen. Wenn das nicht passiert, muss die Partei verboten werden, sie braucht sowieso niemand. Es ist eine Schande, ein Versuch, ein westliches Klischee aufzuzwingen. Ich denke, dass solche Leute aus der russischen Politik verbannt werden sollten". Herr Milonov brachte den Wunsch eines Menschen, das Geschlecht zu wechseln, mit dem Einfluss auf diesen Menschen seitens jenseitiger Kräfte in Verbindung.
Migranten: Wir sind bereit zu sterben
Migranten an der weißrussisch-polnischen Grenze erklärten gegenüber RIA Novosti, sie seien bereit, dort zu sterben, aber nicht in den Irak zurückzukehren. "Wir werden warten. Wir werden nicht in den Irak zurückkehren - das ist 100%, 200% sicher. Wir werden hier bleiben. Entweder werden wir sterben oder die Grenze wird geöffnet. Es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste ist, die Grenze zu öffnen, und wir gehen dann weiter. Das zweite ist, dass wir hier bleiben, egal, ob uns das Essen oder das Wasser ausgeht, egal, dass es kalt wird. Das spielt keine Rolle. Wir werden sterben, aber wir werden nirgendwo hingehen", so einer der Migranten.
Litauische Grenzschützer bereit zu schiessen
Litauische Grenzschützer seien bereit, das Feuer zu eröffnen, "wenn Menschen mit Waffen, irgendwelche grüne Männchen" durchbrechen. Litauer hätten aber nicht die Absicht, auf Migranten zu schießen, so stellvertretender litauischer Außenminister.
Wegen Spionage verhaftet
Der FSB verhaftet Einwohner von Jalta wegen Spionage für die Ukraine. Er hatte Informationen, die russische Staatsgeheimnisse darstellen, an den Sicherheitsdienst der Ukraine weitergegeben. Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte eine Quelle in den Sicherheitsdiensten mit der Aussage, es handele sich um den ehemaligen Stadtrat von Jalta Jurij Lomenko.
Folter in russischen Gefängnissen
Menschenrechtsaktivisten haben neue Videos über Folter in russischen Gefängnissen veröffentlicht. Die Videos wurden angeblich im TB-Krankenhaus Nr. 1 des Föderalen Strafvollzugsdienstes in der Region Saratow gefilmt. Die Videoreihe umfasst sechs Vergewaltigungen und Misshandlungen, die nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten zwischen Juli 2015 und September 2020 stattgefunden haben sollten. Anfang Oktober wurden nach der Veröffentlichung ähnlicher Videos mehrere Strafverfahren eingeleitet. Mehrere Angehörige des russischen föderalen Strafvollzugsdienstes verloren darauf ihren Posten.
Strafrechtliche Verfolgung für Ärzte
Der russische Gesundheitsminister hat vorgeschlagen, Ärzte, die sich gegen die Impfung gegen Coronavirus aussprechen, strafrechtlich zu verfolgen. Der Minister fügte gleich hinzu, dass er keine drastischen Maßnahmen fordere, sondern betone, dass die Ärzte in dieser Situation mehr Eigeninitiative zeigen sollten.
Live-Übertragung aus Weißrussland läuft wieder
Live-Übertragung aus dem Flüchtlingslager an der polnischen Grenze.
Russischer Staatsbürger in Polen festgenommen
Polnische Grenzschutzbeamte sollten einen russischen Staatsbürger wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung aus Weißrussland festgenommen haben. -- Polnischer Grenzschutz
US-Flugzeug über dem Schwarzen Meer
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, wurde am 9. November über dem Schwarzen Meer ein Bodenzielaufklärungs- bzw. Angriffskontrollflugzeug vom Typ E-8S der US-Luftwaffe festgestellt.
Das US-Flugzeug wurde von russischen Radarsystemen begleitet. Die Mindestannäherung des Flugzeugs an die russische Staatsgrenze betrug 35 Kilometer.
Impftourismus
In Russland steigt die Nachfrage nach "Impftouren". Die beliebtesten ZIelländer sind Kroatien und Serbien. "Seit Mitte September hat sich das Interesse verzehnfacht, und pro Tag werden etwa hundert solcher Reise verkauft", so der Verband der Reiseveranstalter Russlands.
Misshandlungen an der Grenze
Das staatliche Grenzkomitee von Belarus veröffentlicht Videoaufnahmen von verwundeten kurdischen Flüchtlingen aus einem Lager an der Grenze. Grenzschutzbeamte behaupten, die Migranten seien von polnischen Sicherheitskräften geschlagen worden, nachdem sie auf polnischem Gebiet festgehalten worden waren. "Nach den zahlreichen Verletzungen an den Körpern der Migranten zu urteilen, haben die polnischen Ordnungskräfte die Menschen misshandelt und sie hinter den Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Weißrussland verdrängt", so weißrussisches Grenzkomitee.
Grenze durchbrochen
Zwei große Gruppen von Migranten seien aus Weißrussland nach Polen eingedrungen. Gruppen von mindestens mehreren Dutzend Personen hätten den Zaun in der Nähe von Krynok und Bialowieża durchbrochen, so Radio Bialystok