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Donnerstag, 21. April 2022

Nationalflagge über Mariupol

In Mariupol wurde auf dem städtischen Fernsehturm die Nationalflagge der Donezker Volksrepublik gehisst. Die Stadt steht unter der Kontrolle der russischen und Donezker Streitkräfte.



Westliche Waffentransporte als legitimes Ziel

Moskau hält Waffentransporte der USA und der NATO für ein legitimes Ziel, wenn sie ukrainisches Territorium durchqueren, so russisches Außenministerium.

Unerwartete Nachrichten für US-amerikanischen Reporter

Im Video interviewt ein US-Journalist das Mädchen in einem Krankenhaus in Mariupol. Sie erzählt ihm, dass ihre Wohnung von einer Granate getroffen wurde und die Decke eingestürzt ist. Dann wurde das Mädchen vom Vater gerettet, dem es gelang, die Blutung am Bein zu stoppen. Ihre Großmutter und ihre Mutter wurden jedoch bei dem Beschuss getötet. Am nächsten Tag wollten das Mädchen und ihr überlebender Vater weggehen, konnten es aber nicht, da sie erneut beschossen wurden:
(00:58) Sie begannen wieder auf uns zu schießen.
(01:00) Reporter: Wer?
(01:01) Asow
(01:02) Reporter: Woher weißt du, dass es Asow war?
(01:08) Die Armee von Donezk war zu jenem Zeitpunkt noch nicht hier. Ich habe nur Ukrainer gesehen, die ukrainische Armee, die versucht hat, auf uns zu schießen. Und als wir dort weggingen, hörten sie nicht auf zu schießen. Und als wir schon hier waren, waren sie auch hier und versteckten sich hinter den Kranken, hinter dem Krankenhaus... Sie sind schon weg. Dann half uns die Armee von Donezk. Sie verbanden meine Beine, Arme und meinen Kopf. Jetzt ist alles in Ordnung. Dank der russischen Armee.
(01:50) Reporter: Dank der russischen Armee?! Wie?... Wie?... Wie?... In den USA wird berichtet, dass Russland schießt!
(02:01) Nein. Die ukrainische Armee zerstört Häuser. Die russische Armee hilft uns mit Wasser, Brot und Lebensmitteln. Sie haben uns auch geholfen, die Verwundeten herauszuholen. Danke!


Freiheitspreis der Medien

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wurde mit dem deutschen "Freiheitspreis der Medien" ausgezeichnet. Die Preisverleihung soll am 22. April in Deutschland stattfinden.
In diesem Zusammenhang weisen russischen Medien darauf hin, dass unter Selenskij die oppositionellen ukrainischen Fernsehsender NewsOne, ZIK, KRT, Nasch und viele andere Informationsquellen rechtswidrig geschlossen wurden; der bekannte Journalist Jurij Tkatschew aus Odessa und der politische Beobachter Dmitriy Dschangirow stehen derzeit in der Ukraine unter Arrest, während sich Dutzende von ukrainischen Journalisten, Publizisten und Experten im erzwungenen politischen Exil befinden.

Häufigste Straftaten in Russland

Diebstahl ist nach wie vor die häufigste Straftat in Russland, an zweiter Stelle stehen Drogen, wie aus den Statistiken der Justizabteilung des Obersten Gerichtshofs Russlands hervorgeht.

Brand in Twer

Das Gebäude des Zentralen Forschungsinstituts russischer Luft- und Raumfahrtverteidigungskräfte in Twer (Zentralrussland) fing Feuer.


Bei erster Gelegenheit

Die ukrainischen Streitkräfte sind bereit, die Krim-Brücke bei der ersten Gelegenheit anzugreifen. Dies erklärte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, Aleksey Danilow, bei seinem Radioauftritt:
"Wenn wir die Möglichkeit hätten, es zu tun, hätten wir es bereits getan. Wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet, werden wir sie auf jeden Fall wahrnehmen".

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Entzug der Staatsbürgerschaft wegen falscher Meinung

Das Parlament vom EU-Land Lettland hat in zweiter und letzter Lesung Änderungen am Staatsbürgerschaftsgesetz angenommen, die es ermöglichen, denjenigen die Staatsbürgerschaft zu entziehen, die den russischen Sondereinsatz in der Ukraine unterstützen.

Putin: Asowstal-Sturmangriff unverhältnismäßig

Putin bezeichnet die Erstürmung vom Asowstal-Industriegebiet als unverhältnismäßig: "Es gibt keinen Grund, in Katakomben zu steigen. Wir sollten vorrangig daran denken, das Leben unserer Soldaten und Offiziere zu schonen. Das Industriegebiet muss gesperrt werden, damit keine Fliege hindurchkommt: "Ich befehle, den Sturmangriff nicht zu starten".
Putin weiter: Laden Sie noch einmal alle ein, die ihre Waffen noch nicht niedergelegt haben, dies zu tun. Die russische Seite garantiert ihr Leben und behandelt sie im Einklang mit den einschlägigen internationalen Rechtsinstrumenten mit Würde. Allen Verwundeten wird qualifizierte medizinische Hilfe gewährt.

Brand im Chemiewerk

Video aus sozialen Medien: Vermutlicher Brand im Chemiewerk Dmitrievsky in Kineshma, Region Iwanowo, Zentralrussland. Die Ursachen des Brandes sind noch nicht bekannt.


Bericht über Befreiung von Mariupol

Der russische Verteidigungsminister Schoigu berichtet Putin über die Befreiung von Mariupol:
"Wladimir Wladimirowitsch, die Streitkräfte der Russischen Föderation und die Kräfte der Donezk-Volksmiliz haben Mariupol befreit. Die Reste der nationalistischen Formationen sind in der Industriezone des Asowstal-Werks untergetaucht".


Warnschuss an Deutschland

Ein "Kommentar" in The Telegraph. Ein Warn- oder ein Startschuss?

Wenn Deutschland nicht aufhört, russisches Gas zu kaufen, sollte es ebenfalls mit Sanktionen rechnen. Wer jetzt deutsche Waren kauft, finanziert im Grunde Putins Krieg.
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Es steht Deutschland frei, diese Entscheidung zu treffen, aber es gibt keinen Grund, warum der Rest der Welt sie akzeptieren sollte. Jeder, der deutsche Autos, Chemikalien, Werkzeugmaschinen oder Elektrogeräte kauft, zahlt für russisches Gas. Und dieses russische Gas bezahlt die Soldaten, die Städte in der Ukraine bombardieren.
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Wir könnten ein sechsmonatiges Verbot für deutsche Exporte verhängen und dieses so lange verlängern, bis der Krieg vorbei ist oder die Gaspipelines geschlossen werden. Oder wir könnten einen Verbraucherboykott organisieren. Schließlich zahlt jeder, der einen neuen BMW oder Volkswagen kauft, indirekt für Putins Armee - ein Punkt, den man bei der Wahl eines neuen Autos bedenken sollte.
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Die Kosten wären gar nicht so hoch. Sicher, Deutschland ist einer der führenden Hersteller der Welt. Aber wir können auch Autos aus Frankreich oder Japan und Chemikalien aus Südkorea oder den USA kaufen.

Rundum sicher in der EU

Das EU-Land Lettland hat beschlossen, Abtreibungsverfahren für ukrainische Frauen, die sexuelle Gewalt erlitten haben, zu vereinfachen. Gesundheitsminister Daniels Pavļuts hat einschlägige Änderungsanträge zum Recht von Flüchtlingsfrauen auf einen Schwangerschaftsabbruch gebilligt. Jetzt brauchen vergewaltigte ukrainische Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch weder polizeiliche Bescheinigung noch Ärztegremium. Die Abtreibung wird auch völlig kostenlos sein.
Quelle

Mariupol-Drift

Die Besatzung dieses russischen Panzers hat die Aufgabe, in einem bestimmten Stadtteil von Mariupol zu patrouillieren. Aber das wäre ja zu langweilig...