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Dienstag, 28. Februar 2023

Leben ohne Europarat

Wladimir Putin hat soeben ein Gesetz unterzeichnet, mit dem internationale Verträge des Europarats in Bezug auf Russland gekündigt werden.

US-Journalist auf der Krim

Video: Der NBC-Korrespondent sprach mit Krimianern, die ihre politischen Präferenzen nicht verbergen. Der US-amerikanische Journalist reiste über die wiederaufgebaute Krim-Brücke auf die Halbinsel. Auf die Frage, wem die Krim gehöre, antworteten die Einheimischen: "Natürlich, den Russen!"


Ausbildungslager in Transnistrien

Am 1. März 2023 beginnt in Transnistrien ein dreimonatiges militärisches Ausbildungslager, teilt das Verteidigungsministerium der Republik mit. Daran können Männer unter 55 Jahren teilnehmen.

Das einzige unsanktionierte Oberhaupt

Der Gouverneur des Jüdischen Autonomen Region Rostislav Goldstein ist das einzige Oberhaupt einer Region in Russland, das noch nicht von den USA sanktioniert wurde.

Rückgang der Automobilproduktion

Das russische Ministerium für Industrie und Handel hat für das Jahr 2022 einen Rückgang der Automobilproduktion in Russland gemeldet. Im vergangenen Jahr lag die Produktion bei 620.000 Einheiten, das sind 60 % weniger als im Jahr 2021.

Vollständige Schließung der Grenze zu Weissrussland denkbar

Maciej Wonsik, stellvertretender polnischer Innen- und Verwaltungsminister, erklärte, die Grenze zu Weißrussland könnte ganz geschlossen werden.

Militärdienstverträge mit Ausländern: jetzt kürzer

Nach Putins Erlass wird der erste Militärdienstvertrag mit einem Ausländer für ein Jahr statt wie bisher für fünf Jahre geschlossen.

Kasachstan: Keine Militärausrüstung für die Ukraine

Das kasachische Verteidigungsministerium hat Behauptungen zurückgewiesen, wonach kasachische Militärausrüstung in die Ukraine geliefert wurde.

Vorbereitung einer Militärparade

Ein Konvoi des mobilen Boden-Luft-Raketensystems Jars marschiert aus der Region Iwanowo in die Moskauer Vororte, um eine Militärparade auf dem Roten Platz vorzubereiten.


Provokation mit psychotropem Kampfstoff?

Die Ukraine würde eine Provokation mit dem Einsatz des psychotropen chemischen Kampfstoffs B.Z. vorbereiten, so das russische Verteidigungsministerium. Nach Angaben des Ministeriums kam eine Zugladung mit Chemikalien in Kramatorsk an und wurde später an die Kontaktlinie geliefert. Sie enthält mehrere Kisten mit einem chemischen Gefahrenzeichen, der Aufschrift B.Z. und einem roten Streifen. Ebenfalls am 19. Februar entlud die ukrainische Seite in Kramatorsk 11 Waggons mit speziell gekennzeichneter Schrapnellmunition. Eine NATO-Agentur hätte geplant, Kiew mit einer großen Ladung Schutzausrüstung zu versorgen, die vorrangig Sarin- und Soman-Gegenmittel enthält. Nach weiteren Angaben des Verteidigungsministeriums deuten diese Fakten auf den Versuch hin, eine groß angelegte Provokationen mit dem militärischen psychotropen Gift B.Z. durchzuführen. Die Chemikalie verursacht akute Psychosen, Desorientierung, Halluzinationen und Gedächtnisstörungen.

Victor Orbans Befürchtungen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban befürchtet, dass irgendein europäisches Land beschließen könnte, seine Truppen in die Ukraine zu schicken. Er ist der Meinung, dass Europa "Schritt für Schritt auf einen Krieg zusteuert", und wenn die EU Panzer in die Ukraine schickt und über die Lieferung von Kampfjets an die ukrainischen Streitkräfte diskutiert, "wird es diejenigen geben, die Truppen in die Ukraine schicken wollen". "Wir brauchen einen Waffenstillstand, wir brauchen Friedensgespräche", erklärte Orban.

Drohne über Belgorod

Gestern Abend: Bewohner von Belgorod filmen eine ukrainische Drohne, die dann in wenigen Sekunden in ein Wohnhaus stürzt.