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Montag, 22. Mai 2023

Saboteure in Region Belgorod beseitigt

39 Saboteure wurden bei Kämpfen im Bezirk Graiworon in der Region Belgorod beseitigt, mehrere wurden gefangen genommen, wie die Medien berichteten. Den gefangenen Saboteuren droht eine lebenslange Haftstrafe.

Leichter Kamaz-Lkw geht in Serie

Der russische Automobilkonzern KAMAZ hat mit der Produktion des 3,5-Tonnen-Lkw Compass 5 begonnen. Zum Führen dieses Lkw reicht ein Führerschein der Klasse B aus, so dass das Modell nicht nur für Transportunternehmen, sondern auch für Privatunternehmer interessant sein wird. Das neue Modell ist mit einem 2,2-Liter-Diesel KAMAZ-580 mit einer Leistung von 122 PS ausgestattet, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe verbunden ist. Zur Standardausstattung des leichten Lkw gehören Tempomat, Motorbremse und beheizter Kraftstoffvorfilter. Stabilisierungssystem, Klimaanlage, Radio und elektrische Fensterheber runden die Liste ab. Der Preis des neuen Modells ist noch nicht bekannt.

Kamaz Lkw Compass 5

Regime der Terrorismusbekämpfung in Belgorod

Um die Sicherheit der Bürger in der Region Belgorod zu gewährleisten, wird ab heute das Regime der Terrorismusbekämpfung eingeführt, so Gouverneur von Belgorod Gladkow.

Ukrainische Saboteure mit gestohlenen Auto unterwegs

Video der Beschlagnahme eines Zivilfahrzeugs durch ukrainische Saboteure in der Region Belgorod. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie nicht identifizierte Männer in Militäruniform mit gelben Armbinden das Feuer auf das Auto eröffnen. Der Moment, in dem der Fahrer und die Insassen aus dem Auto geholt werden, wurde nicht auf dem Video festgehalten, ihr Schicksal ist unbekannt. Vorläufig haben die Terroristen die Nummernschilder geändert, nachdem das Auto beschlagnahmt und gestohlen worden war. Insgesamt werden zwei Fahrzeuge gesucht, die von den Saboteuren genutzt werden könnten.


Finnland ohne russisches Erdgas

Das finnische Unternehmen Gasum teilt mit, dass es seinen Pipeline-Erdgasliefervertrag mit dem russischen Lieferanten Gazprom Export gekündigt hat.

Russland: Besorgnis um das dritte Geschlecht

Das russische Gesundheitsministerium ist besorgt über das von der WHO propagierte Konzept des dritten Geschlechts. Dies erklärte Sergej Glagolew, stellvertretender Leiter des russischen Gesundheits­ministeriums, auf der 76. Welt­gesundheits­versammlung:
"Das Konzept des dritten Geschlechts ist nicht allgemein anerkannt, nicht mit den Mitgliedsländern abgestimmt und hat keine umfassende Unterstützung in der Weltgemeinschaft. Es widerspricht ethnisch-kulturellen Mustern, religiöser Ethik, nationalen Traditionen und sozialen Normen. Wir sind besorgt über den möglichen Rückgang der Bedeutung der Institution der Familie und der traditionellen Werte", so Glagolew.

Ein Restaurantbesitzer und 60.000 Sträflinge gegen die NATO

Kim Dotcom, der Betreiber der Filesharing-Sites Mega und Megaupload, kommentiert die Nachricht über die Befreiung von Bachmut durch das russische Militär:
"In Bachmut haben ein Restaurantbesitzer und 60.000 Sträflinge eine Armee ausgelöscht, die die NATO neun Jahre lang ausgebildet hat. Das erinnert mich an die sandalentragenden Bauern, die die USA aus Afghanistan vertrieben haben. Die US-Regierung gibt jedes Jahr 1 Billion US-Dollar für Militär aus, das nichts gewinnen kann. Was für eine Verschwendung."

Kim Dotcom

Sacharowa über schweizerische Medien: Lügen, Heuchelei und Fälschungen

Maria Sacharowa über die beschämende Degradierung der Schweizer Medien (Quelle):

Die Schweizer Medien sind ihrer eigenen Regierung gefolgt und haben sich endgültig von ihrem neutralen Status, der dem Land Wohlstand gebracht hat, distanziert. Auf Kosten der Wahrheit, des Gewissens und der Interessen des eigenen Publikums folgen sie beharrlich der vom "kollektiven Westen" lancierten globalen antirussischen Kampagne.

Schweizer Print- und Online-Publikationen lassen sich nicht nur bereitwillig von amerikanischen und ukrainischen "Quellen" berieseln, sondern legitimieren sie auch auf ihren Seiten. Der Ton dieser Publikationen ist in letzter Zeit besonders besorgniserregend: Zu den ohnehin schon langweiligen Fälschungen über die russische Armee sind abscheuliche Materialien hinzugekommen, die die Geschichte des Zweiten Weltkriegs umschreiben. Es ist bemerkenswert, dass sie sich dabei auch von den Ideen ihrer Euromentoren "inspirieren" lassen.

Die "Argauer Zeitung" hat einen Artikel von N. Vontobel veröffentlicht, in dem der Autor - buchstäblich aus seinen Schweizer Unterhöschen springend -  mit allen Mitteln versucht, die UdSSR mit Nazideutschland gleichzusetzen und einen Mythos über den "Holodomor" in seine falsche Geschichtsrekonstruktion einzubauen.  

Die Neue Zürcher Zeitung hat einen Artikel veröffentlicht, der das Publikum davon überzeugen soll, dass Russland während der Amtszeit von Wladimir Putin in einem sich verschlechternden sozioökonomischen Klima nicht viel erreicht hat.

In der gleichen berüchtigten Zeitung wurde ein weiteres, offenkundig absurdes Material veröffentlicht: I. Mijnssen, der sich als Besitzer von "geheimem" Wissen ausgibt, argumentiert über die Verluste der russischen Armee während der Militäroperation in der Ukraine. Der Autor zitiert wahllos und aus PR-Gründen Einschätzungen von US-Beamten und schämt sich nicht im Geringsten dafür, dass die von ihm genannten Zahlen sehr weit auseinander liegen und das Weiße Haus und das Pentagon sich ständig widersprechen.

Die Entscheidung des Schweizer Medien-Mainstreams zugunsten von Lügen, Heuchelei und Fälschungen ist erschütternd, aber nicht mehr überraschend. Im Land der "Schokolade und der Milch" hat man sich wohl entschieden: Wenn man dem Finger Washingtons und Brüssels folgen will, dann soll man alles tun. Vielleicht ist es das, was die sprichwörtlichen "westlichen Werte" ausmacht.

Ukrainische Sabotagegruppe auf russischem Territorium

Eine Sabotage- und Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte ist in den Bezirks Graiworon der Region Belgorod eingedrungen. Die russischen Streitkräfte ergreifen gemeinsam mit dem Grenzdienst, Nationalgarde und dem Föderalen Sicherheitsdienst die notwendigen Maßnahmen, um den Feind zu eliminieren, so russische Massenmedien.

Ungeladene Gäste aus dem Wald

Ein Dorfbewohner in der Region Krasnojarsk (Sibirien) sah zwei Jungtiere mit einer Bärin in der Nähe seiner Scheune und schrie sie an. Die Raubtiere haben die Intonation richtig verstanden und sind in den Wald geflüchtet.


Medwedew und vietnamesische Genossen

Der Parteivorsitzende von "Einiges Russland" Dmitrij Medwedew traf sich in Vietnam mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Vietnams Nguyen Phu Trong und erörterte die Entwicklung der Parteibeziehungen:
"Sehr geehrter Genosse Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Vietnams, verehrte vietnamesische Freunde, ich freue mich über unser neues Treffen, es ist eine sehr gute Gelegenheit, Eindrücke über die Entwicklung der russisch-vietnamesischen privilegierten Partnerschaft auszutauschen und Gedanken über die Entwicklung der Parteibindungen auszutauschen", sagte Medwedew bei dem Treffen.

Dmitrij Medwedew in Vietnam

Kiew gegen Breschnew

Der Stadtrat von Kiew will erwägen, Leonid Breschnew den Titel des Ehrenbürgers von Kiew abzuerkennen, so RIA Novosti.

Leonid Breschnew

Botschafter über Deutschlands Nord-Stream-Position

Deutschland hat es immer noch nicht eilig, die Einzelheiten der Untersuchung der Nord-Stream-Sprengungen zu veröffentlichen und ignoriert Moskaus Anfragen, sagte der russische Botschafter in Berlin Sergej Netschajew der Zeitung Iswestija. Man habe den Eindruck, dass die Bundesrepublik Deutschland mehr daran interessiert sei, unbequeme Tatsachen zu vertuschen, als den Vorfall zu untersuchen, betonte er. Der Diplomat stellte auch klar, dass die BRD derzeit nicht über die Wiederherstellung von Nord Stream diskutiere, trotz früherer Andeutungen von deutschen Politikern.

Getreideabkommen als Schmuggel-Option

Letzte Woche wurde das Getreideabkommen unverändert bis zum 17. Juli 2023 verlängert. Sollten innerhalb von zwei Monaten nicht alle für Russland problematischen Fragen geklärt sein, wird die Vereinbarung beendet, so das russische Außenministerium. Allerdings lösen die Ukraine und die westliche Seite mit schwer nachvollziehbarer Hartnäckigkeit nicht nur keine problematischen Fragen im Zusammenhang mit dem Getreideabkommen, sondern schaffen auch immer neue.
So berichten nun russische Medien unter Berufung auf Quellen in den Sicherheitsbehörden, dass Kiew die Leiter der ukrainischen Geheimdienste stillschweigend angewiesen haben sollte, die Möglichkeit der Ausfuhr von Metall aus den Häfen von Odessa ins Ausland unter dem Deckmantel des Getreidegeschäfts zu prüfen. Die russische Seite sei hiervon nicht unterrichtet worden. Das Kiewer Regime hätte aber die Ankunft ausländischer Leerschiffe bereits koordiniert. Örtliche ukrainische Ordnungskräfte wären angewiesen worden, den nächtlichen Verladevorgang und die Verschiffung ins Ausland zu begleiten.

Schwerer Beschuss in Region Belgorod

Der Bezirk Grajworon in der russischen Region Belgorod steht seit über einer Stunde unter schwerem Beschuss. Mehrere Dörfer wurden gleichzeitig mit Artillerie beschossen. Berichten zufolge wurde ein Zivilist getötet. Ein Video von einer ukrainischen Drohne zeigt, wie die Grenzdörfer beschossen werden.


Zur Verifizierung: Seltsamer Regen in Sachsen

In den russischen sozialen Medien kursieren Bilder von Regenschirmen mit seltsamen Flecken. Es wird behauptet, dass die Fotos in Naunhof bei Leipzig aufgenommen worden wären und dass die Flecken Folgen eines seltsamen Regens darstellen würden, der einen vermutlich radioaktiven Staub aus der Ukraine mitbrachte. Für diese Informationen gibt es jedoch momentan ausdrücklich keine Verifizierung. Vielleicht gibt es aber unter den Lesern jemanden, der mehr weiß?

Seltsamer Regen in Naunhof
Seltsamer Regen in Naunhof

Entminungsarbeiten in Bachmut begonnen

Nach Angaben der Verwaltung der Republik Donezk haben die Entminungsarbeiten in Bachmut begonnen. In einem nächsten Schritt wird die Infrastruktur der Stadt überprüft und ein Stab zur Unterstützung der Bewohner der befreiten Gebiete eingerichtet.

Orenburg: Terroranschlag vereitelt

In der Stadt Nowotroizk der russischen Region Orenburg wurde ein Terroranschlag verhindert. Ein 1997 geborener russischer Staatsbürger, der auf Anweisung ukrainischer Spezialdienste Brandanschläge auf den Bahnhof und das Einberufungsbüro vorbereitete, wurde festgenommen, so der der russische Föderale Sicherheitsdienst.

Russische Armee rückt weiter vor

Die russische Armee rückt trotz der Verlegung von ukrainischen Reserven in Richtung Awdejewka und Marjinka vor, so der Chef der Donezk-Republik Denis Puschilin heute im Fernsehsender Rossija 24.

Mariupoler Patriotismus

Das Kiewer Regime behauptet bei jeder Gelegenheit, dass in den östlichen Regionen der Ukraine patriotische Bürger leben würden, die von der Befreiung von der "Besatzung" träumen. Ein Video noch aus dem Jahr 2014 beweist das Gegenteil. Ukrainische Nationalisten laufen mit einer ukrainischen Flagge durch die (damals noch unter ukrainischer Kontrolle stehende) Stadt Mariupol und versuchen, von den Einheimischen zumindest einen angeblich allgemein bekannten und beliebten Antwort-Zuruf auf den nationalen Slogan "Ruhm für die Ukraine!" zu erhalten. Sie bekommen aber gar keine Antwort. Die meisten Einwohner, die sie treffen, scheinen überhaupt nicht zu verstehen, wovon die Rede ist:


Russische Banken weiter ohne SWIFT

Peter Stano, der offizielle Sprecher des Auswärtigen Dienstes der EU, meint, die EU beabsichtige nicht, russische Banken wieder an das SWIFT-System anzuschließen. Dies gilt auch für die Rosselchosbank, die ins Getreideabkommen involviert ist.

Erklärungen russischen Botschafters in den USA

Die USA sollten verstehen, dass die ukrainischen Angriffe auf die Krim von Russland als Angriff auf jede andere seiner Regionen betrachtet werden und dass die Übergabe von F-16-Kampfjets an die Ukraine die Frage nach der Beteiligung der NATO an dem Konflikt aufwerfen würde, so der russische Botschafter in Washington Anatolij Antonow.

Nächtlicher Beschuss am 22.05.23

Lokalen sozialen Medienberichten zufolge standen Industriegebiete der ukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk in der Nacht unter "noch nie dagewesenem Raketen- und Drohnenbeschuss". Explosionen waren auch in den Regionen Charkow, Poltawa, Tschernigow, Sumy, Saporoschje, Cherson und Odessa zu hören.