Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums würde das Kiewer Regime eine weitere Provokation vorbereiten, um das russische Militär erneut eines Massakers an der Zivilbevölkerung zu beschuldigen. Zu diesem Zweck soll ein Bataillon der 19. unabhängigen Raketenbrigade der ukrainischen Streitkräfte in Kürze einen Tochka-U-Angriff auf eine Gruppe von Flüchtlingen am Bahnhof von Losowaja durchführen.
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Freitag, 15. April 2022
Vorwarnung einer Provokation
Kein Grund zur Panik
Auftritte von Aleksej Arestowitsch, dem Berater des ukrainischen Präsidenten, sind in der ukrainischen Bevölkerung als eine Art Psychotherapie beliebt. Beispielsweise erklärte Aleksej heute den Ukrainern, dass "die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Marschflugkörpers zu werden, in etwa derjenigen entspricht, von einem Auto angefahren zu werden".
Weißrussland: Fahrverbot für EU-Fahrzeuge
Minsk verhängt - als Gegenmaßnahme - das Verbot für die Überquerung der EAWU-Zollgrenze in Weißrussland für die in der EU zugelassenen Fahrzeuge und Zugmaschinen.
Versuchter Raketenangriff auf Wasserkraftwerk
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde am Morgen des 15. April ein versuchter Raketenangriff auf das ukrainische Wasserkraftwerk Kachowka (ca. 60 km von Cherson entfernt) abgewehrt. Eine Division der ukrainischen 19. Unabhängigen Raketenbrigade schlug mit zwei Tochka-U-Raketen zu. Beide Raketen wurden jedoch abgeschossen.
Ein gelungener Angriff auf das Wasserkraftwerk hätte zu einer unkontrollierten Freisetzung des Dnjepr-Wassers führen und eine Überschwemmung von Siedlungen in der Region Cherson verursachen können, so das Verteidigungsministerium.
18 Mitarbeiter der EU-Mission in Russland "non grata"
Russland hat 18 Mitarbeiter der Mission der Europäischen Union in Moskau zur Persona non grata erklärt, so das russische Außenministerium. Sie werden Russland in naher Zukunft verlassen müssen.
Diese Entscheidung wurde als Reaktion auf die Erklärung zur Persona non grata von 19 Mitarbeitern der Ständigen Delegation Russlands bei der EU am 5. April getroffen.
Soziale Leistungen in Deutschland nicht ausreichend
Video aus Deutschland: Ukrainische Flüchtlinge bedanken sich bei Deutschland für finanzielle Hilfe, beklagen sich aber darüber, dass die sozialen Leistungen in Deutschland nicht ausreichen, um genug Lebensmittel zu kaufen, da die Preise recht hoch sind. Sie seien daher gezwungen, für kostenlose Lebensmittel bei den Tafeln Schlange zu stehen.
Tschechien: Unverzeihliches Verbrechen
Die wachsamen Abgeordneten in der tschechischen Stadt Jilemnice haben den Rücktritt des Gemeindevertreters Bronislav Kalvoda gefordert. Neulich postete er nämlich in den sozialen Medien Fotos von Sandwiches mit Käsestreifen, die in Form eines "Z" angeordnet waren. Die Polizei ermittelt nun in diesem monströsen Fall.
Wieder Züge in die Mongolei
Ab dem 29. April nimmt die Russische Eisenbahn den Verkehr zwischen der Mongolei und Russland wieder auf. Zunächst wird ein Zug zwischen Irkutsk und Ulaanbaatar in Betrieb genommen.
100-jähriges Jubiläum
Diese Karikatur wurde 1922 in der Zeitung "Rabochaja Moskva" ("Arbeiter-Moskau") veröffentlicht.
АМЕРИКА = USA, ЕВРОПА = Europa
NATO-Manöver in der Ostsee
Schiffe der ersten Ständigen Maritimen Gruppe der NATO sind in die Ostsee eingelaufen, wo sie an Übungen mit Partnerstaaten und Bündnispartnern teilnehmen werden.
NATO-Militärs unter Gefangenen
Unter den Gefangenen in der Ukraine befinden sich auch NATO-Militärs. Dies teilt das Föderationsratsmitglied Andrej Klimow mit:
"Wir haben bereits NATO-Militärs unter den Gefangene. Wir werden all dies zeigen, wenn wir Gerichtsprozesse führen, und die ganze Welt wird sehen, was wirklich passiert ist".
Auslöschung störender Kultur und Wissenschaft
Die ukrainische Stadt Iwano-Frankowsk hat beschlossen, 25 Straßen auf einmal umzubenennen. Die Abgeordneten des Stadtrats, der seit vielen Jahren von Nationalisten dominiert wird, haben beschlossen, Toponyme zu streichen, die "die Erinnerung an Persönlichkeiten der russischen (sowjetischen) Kultur und Wissenschaft aufrechterhalten".
Die folgenden Namen werden demnach aus den Straßennamen entfernt: Dostojewskij, Lermontow, Dobroljubow, Nekrassow, Tschechow, Gerzen, Ogarew, Danilewskij, Tolstoj, Mendelejew, Dokuchajew, der sowjetische Wissenschaftler Sacharow, Repin, Glinka, Sofia Kowaljewskaja, Ziolkowskij, Prschewalskij, Tschaikowskij, Makarenko und Korolenko sowie eine Straße, die nach dem noch nicht offiziell abgeschafften Internationalen Frauentag am achten März benannt ist.
China: Eigene Ernährungssicherheit hat Vorrang
China hat nicht die Absicht, einen Teil seiner Getreidereserven freizugeben, um die Lage auf den europäischen Märkten zu entspannen. Nach Angaben der chinesischen Wirtschaftszeitung Jingji Jibao wird Peking auch weiterhin auf ausländischen Märkten einkaufen, um seine eigene Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
Nur noch zwei Kriterien für EU-Beitritt
Die Ukraine wird anhand von zwei Hauptkriterien für die EU-Mitgliedschaft bewertet: eine funktionierende Demokratie und funktionierende Marktwirtschaft. Danach wird eine Entscheidung über den EU-Beitritt dieses Landes getroffen, so der EU-Botschafter in der Ukraine Matti Maasikas.
Illich-Stahlwerk in Mariupol übernommen
Das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass das Gelände des Illich-Stahlwerks in Mariupol, das bis zuletzt als Nazi-Stützpunkt diente, unter Kontrolle gebracht wurde.
Immer weniger Sonnenblumenöl für Export
Seit dem 15. April schränkt Russland die Ausfuhr von Sonnenblumenöl ein. Zusätzlich zum Ausfuhrzoll wird nun auch ein Ausfuhrkontingent eingeführt. Vor dem Hintergrund der weltweiten Rekordpreise wird dies ermöglichen, die erforderliche Menge des gesellschaftlich wichtigen Produkts im Inland zu haben.
Mädchen für Spezialaufträge
In Cherson wurden Akten über ca. 20 Escort-Mädchen gefunden, die vom ukrainischen Auslandsgeheimdienst nicht nur als Informantinnen, sondern auch für Sonderaufträge und sogar Sabotage eingesetzt wurden:
"Es ist möglich, dass diese Personen noch immer vom ukrainischen Auslandsnachrichtendienst für spezielle Aufgaben in Russland und in Europa eingesetzt werden", so der Experte.
Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA veröffentlicht auch die Namen dieser Mädchen in ihrem Artikel.