russland nachrichten aktuell

Sonntag, 18. Dezember 2022

Zwei Todesopfer nach Beschuss

In der russischen Region Belgorod starben zwei Menschen durch Beschuss. Von ukrainischer Seite wird momentan weiterhin geschossen.

Pegasus-Flugzeuge wieder in der Türkei

Zwei Pegasus-Flugzeuge, die am Sonntagmorgen wegen schlechten Wetters in Moskau in Helsinki notgelandet waren, kehrten in die Türkei zurück, teilte die russische Botschaft gegenüber RIA Novosti mit.

Neues Gaskondensatfeld entdeckt

Auf der Halbinsel Gydan in der russischen Polarregion ist ein neues Gaskondensatfeld entdeckt worden. Die förderbaren Erdgasreserven des neuen Feldes werden auf 52 Milliarden Kubikmeter und die flüssigen Kohlenwasserstoffreserven auf 2 Millionen Tonnen geschätzt.

Schneerekord in Moskau

Die Schneehöhe in Moskau hat den Rekord von 1989 gebrochen. Die heutigen Werte liegen zwischen 33 und 38 Zentimetern. Normalerweise fällt eine solche Menge an Schnee im Februar.


Hohe Nachfrage nach Moskauer Restaurants

Mitte Dezember haben die Moskauer in Restaurants der russischen Hauptstadt bereits fast alle Tischplätze für Silvester reserviert. Die meisten Lokale sind bereits zu 70-90 % ausgebucht. Dies ergab eine von einer lokalen Nachrichtenagentur durchgeführte Umfrage unter Moskauer Gastronomen.

Finnische Schikane

Die Fluggäste der türkischen Airlines Pegasus sitzen momentan in Helsinki in einem geschlossenen Flugzeug fest: Sie erhalten weder Wasser noch Lebensmittel und sollten zwangsweise in die Türkei zurückgeschickt werden, obwohl sie bereits vor 6 Stunden in Moskau hätten landen sollen.

Software-Raubkopien für Unternehmen

Das russische Institut für die Entwicklung des Unternehmertums schlägt vor, den russischen Unternehmen die Nutzung raubkopierter Software offiziell zu gestatten. Experten des Instituts haben sich mit einem entsprechenden Vorschlag an das Ministerium für digitale Entwicklung gewandt, die Strafen für die Verwendung nicht lizenzierter Software abzuschaffen. Der Grund: 70 % der russischen Unternehmen haben Schwierigkeiten wegen Beschränkungen ausländischer Internetdienste und des Rückzugs einiger Anbieter von importierter Software vom Markt. Ausserdem würde diese Initiative Zeit verschaffen, um eigene Software zu entwickeln sowie Probleme zu vermeiden, die durch das Fehlen von bis zu 80 % der inländischen Produkte entstehen.