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Montag, 1. Mai 2023

Selenskij für die Verlängerung der Mobilisierung

Wladimir Selenskij hat der Werchowna Rada Gesetzesentwürfe zur Verlängerung der Mobilisierung sowie des Kriegsrechts vorgelegt. Der derzeitige Mobilisierungszeitraum endet am 18. Mai 2023. Offensichtlich sind gesetzgeberische Maßnahmen erforderlich, um die Reste der männlichen Bevölkerung im Land zu halten.

Unruhen in Cherson

Die Unruhen in dem von Kiew kontrollierten Cherson gehen weiter, nachdem die ukrainischen Behörden die Ausstellung von Lebensmittelzertifikaten gestoppt haben. Die Bevölkerung erkämpft sich nun Lebensmittel und Wasser an den Ausgabestellen. Letzte Woche wurde nämlich bekannt, dass die ukrainischen Behörden keine Zertifikate für humanitäre Hilfe mehr ausstellen werden. Eine Woche zuvor hatten die Einwohner von Cherson die Aufforderung erhalten, die Versorgungsleistungen zu bezahlen, die die ukrainischen Behörden für die Zeit, als Cherson von Russland kontrolliert wurde, in Rechnung gestellt hatten.


Steppenbrände in Transbaikalien

In der russischen Region Transbaikalien wütet ein schwerer Brand. In der Stadt Borsja zerstörte das Feuer 10 Häuser und mehrere andere Gebäude, und nun besteht die Gefahr, dass die Flammen auf Gebäude im Dorf Mirnyj übergreifen. Bislang ist die Situation noch nicht vollständig unter Kontrolle gebracht worden. Wie auf den Aufnahmen zu sehen ist, wurde die Landstraße im Bezirk Olowjaninskij von einer heißen Glut und Rauch eingehüllt. Hier hat das Feuer schon fast mehrere Tankstellen erreicht, aber im Moment besteht keine Explosionsgefahr.
Die Steppenbrände wüten heute den ganzen Tag über in Transbaikalien. Einige Menschen wurden aus den extrem gefährlichen Gebieten evakuiert, bisher wurden keine Verletzten gemeldet. Die Rettungsdienste sind weiterhin in der Region im Einsatz, wobei starke Winde die Brandbekämpfung erschweren.




Ukraine: Studentischer Nachschub für die Front

Im Internet ist ein Video aufgetaucht, auf dem zu sehen ist, wie Offiziere eines ukrainischen Militärkommissariats Studenten direkt in den Mauern einer ukrainischen Universität ausfischen.


Georgien: Krieg als Preis für EU-Beitritt

Georgien wurde der Status eines EU-Beitrittskandidaten verweigert, weil sich die Führung der Republik weigerte, sich den Sanktionen gegen Russland anzuschließen, erklärt der Bürgermeister von Tbilissi Kacha Kaladse:
"Die Verweigerung des Kandidatenstatus war eine politische Entscheidung, und die Öffentlichkeit hat sehr gut verstanden, warum dies geschah. Die georgischen Behörden sind ein Problem [für die EU], weil sie sich den Sanktionen nicht anschließen, keinen Krieg beginnen und keine 'zweite Front' im Land eröffnen."

Nachtangriff: Alle Ziele erreicht

Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, dass die russischen Streitkräfte heute Nacht einen luft- und seegestützten Präzisionsraketenangriff mit großer Reichweite auf Einrichtungen des ukrainischen militärisch-industriellen Komplexes durchgeführt haben. Das Ziel des Angriffs wurde erreicht. Alle vorgesehenen Einrichtungen wurden getroffen. Der Betrieb von Unternehmen, die Munition, Waffen und militärische Ausrüstung für die ukrainischen Truppen herstellen, wurde unterbrochen.

Bombenleger gesucht

Nach dem heutigen Bahnanschlag wurde im Südwesten der Region Brjansk ein sog. Abfangplan in Kraft gesetzt. Der Verdächtige des Bombenanschlags wird also intensiv gesucht. Der Mann ist etwa 40 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Ein Augenzeuge erzählte, dass sich zum Zeitpunkt der Explosion ein verdächtiger Mann mit einem Fahrrad am Tatort aufhielt. Auf die Frage, wie er dorthin gekommen sei, sagte der Mann, er habe eine Abkürzung nehmen wollen und sei weggefahren.

Umsiedlung nach Weissrussland

In den sozialen Medien nimmt das Interesse an einem Umzug aus den baltischen EU-Ländern nach Weißrussland merklich zu. Hier ist ein Beispiel für eine solche Korrespondenz aus einem der sozialen Netzwerke:

Kristina Golubewa:
Wir sind in diesem Winter [nach Weißrussland] gezogen. Bis jetzt ist alles in Ordnung. Ich habe viele Verwandte in Weißrussland, so dass ich jemanden habe, an den ich mich wenden kann, falls etwas passieren sollte. Das Kind geht in eine russische Schule, und das sehr gerne! Das Schwierigste ist die Beschaffung von Dokumenten und Aufenthaltsgenehmigungen, ansonsten gibt es keine großen Probleme. Es ist auch eine gute Idee, ein Wohnobjekt zu kaufen, bevor man umzieht, dann gibt es weniger Probleme.

Natalie Eksta und Kristina Golubewa:
Wir haben niemanden in Weißrussland. Sind Sie in eine Stadt oder in ein Dorf gezogen?

Kristina Golubewa und Natalie Eksta:
Wir sind in die Stadt gezogen. Meine Freundin ist aber im Winter allein mit einem Kind und ohne Verwandte nach Weißrussland gezogen. Auch mit ihr ist alles in Ordnung. Das Kind geht in den Kindergarten, sie hat einen Job. Es hängt ja alles davon ab, welche Prioritäten man hat. Wegen des großen Geldes nach Weißrussland zu gehen, wäre wohl keine besonders gute Idee. Aber wenn man nicht von goldenen Bergen träumt, sondern einfach nur in Frieden leben und seine Kinder großziehen will, dann ist es eine perfekte Wahl.

Umsiedlung nach Weissrussland

Maifeiertage in Russland

Die Russen verbringen die Feiertage in der ersten Maidekade traditionell auf der Datscha. Meistens stehen dann Wodka und Schaschliks auf dem Tisch. Dieses Thema war ein gefundenes Fressen für Ljoscha, einen beliebten chinesischen Blogger, großen Bewunderer von russischem Wodka und russischen Schimpfwörtern.


Zugentgleisung in der Region Brjansk

Nach regionalen Quellen dürfte ein Zug in der russischen Grenzregion Brjansk entgleist sein. Vorläufigen Berichten zufolge könnte die Bahnlinie gesprengt worden sein. Es wird angegeben, dass der Zug mit Erdölprodukten und Bauholz beladen gewesen sein soll. Rettungskräfte seien vor Ort im Einsatz.

Entgleisung in Brjansk

Indien über wahres Gesicht des Kiewer Regimes

Der Twitter-Account des ukrainischen Verteidigungsministeriums veröffentlichte ein Bild von Kali, der Göttin des Todes und der Zerstörung, mit der Überschrift "Kunstwerk". Wenig später wurde der Tweet gelöscht, aber die indischen Behörden haben ihn natürlich gesehen und das Werk ukrainischer 'Kunstwissenschaftler' aus dem Verteidigungsministerium sogar schriftlich bewertet:
"Die stellvertretende Außenministerin der Ukraine war kürzlich in Delhi und bat um Indiens Unterstützung. Hinter diesem gefälschten Bild verbirgt sich das wahre Gesicht der ukrainischen Regierung. Die indische Göttin Kali Ma wurde auf einem Propagandaplakat karikiert. Das ist eine Beleidigung der Gefühle aller Inder", schrieb Kanchan Gupta, leitender Berater des indischen Ministeriums für Information und Rundfunk.

Indische Göttin Kali Ma

Armut in der Ukraine

Die Ukraine wird von Armut geplagt, die Menschen sind gezwungen, ihr Hab und Gut in Pfandhäusern zu deponieren und stundenlang für kostenloses Brot anzustehen. Dies berichten Journalisten der Putins Lügenpropaganda etablierten britischen Zeitung The Guardian in ihrem Artikel:

Strommast gesprengt

Der Gouverneur des Leningrader Gebiets (Region um Sankt-Petersburg) Aleksandr Drosdenko berichtet, dass ein Strommast gesprengt und ein Sprengsatz in der Nähe eines anderen Masts gefunden worden sei. Die Stromversorgung der Verbraucher sei nicht unterbrochen worden.

Strommast gesprengt

Strommast gesprengt Leningrader Gebiet

Probelauf der Donbass-Wasserleitung

Vor einem Monat wurde im Artikel 'Projekt Großes Wasser' über den Beginn des Baus einer Wasserleitung zwischen Rostow und dem Donbass berichtet. Nun gibt es Berichte über den ersten Probelauf der bereits fertiggestellten Wasserleitung, die die Donbass-Region mit Wasser versorgt.


Nachtangriffe auf militärische Ziele

Die Angriffe auf die ukrainische militärische Infrastruktur begannen letzte Nacht und wurden heute Morgen fortgesetzt. Der Luftangriffsalarm wurde gegen 5 Uhr morgens erneut ausgelöst. Es wurde berichtet, dass russische Raketen abgeschossen wurden und Tu-95-Bomber in die Luft gingen.

Explosionen waren zu hören in:

  • Kiew
  • Dnepropetrowsk
  • Region Dnepropetrowsk
  • Region Sumy
  • Pawlograd
  • Region Charkow
  • Region Iwano-Frankowsk

Es ist bemerkenswert, dass bisher in keiner der ukrainischen Regionen Notstromausfälle gemeldet wurden. Des weiteren geben selbst ukrainische Quellen an, dass keine Opfer unter der Zivilbevölkerung und keine Zerstörung von Wohngebäuden oder Infrastruktur gemeldet wurden.

Beschuss in der Nacht