Selenskij gegen Krim-Brücke

 Selenskij nannte die Krim-Brücke "ein Ziel, das neutralisiert werden muss".

Gegenoffensive mit beträchtlichen Verlusten

Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte bei der Gegenoffensive seien beträchtlich, sagte der Assistent des US-Präsidenten für Innere Sicherheit Sullivan.

Strelkow festgenommen

Igor Strelkow, eine der Schlüsselfiguren des sogenannten "Russischen Frühlings" im Donbass im Jahr 2014, wurde heute in Moskau von russischen Strafverfolgungsbehörden festgenommen. Ihm wird nun Extremismus vorgeworfen. Auf Wikipedia gibt es einen recht ausführlichen Artikel über Strelkov. Außerdem ist hier ein Auszug aus einem seiner Interviews aus dem Jahr 2020 zu finden.

Umfrage: Russen und westliche Sanktionen

Laut einer Umfrage des russischen Levada-Zentrums ist die Zahl der Russen, die sagen, dass die westlichen Sanktionen für sie persönlich keine Probleme verursacht haben, deutlich gestiegen: 87 % der Russen glauben dies heute (im März 2023 waren es 80 %). 11 % der Russen sagen, dass die Sanktionen für sie Probleme verursacht haben. Im März 2023 waren es 17%, und im März letzten Jahres - 29%.

Bedingungen für Rückkehr zum Getreideabkommen

Moskau nennt Bedingungen für die Rückkehr Russlands zum Getreideabkommen. Laut Dmitrij Poljanskij, dem Ersten Stellvertretenden Ständigen Vertreter Russlands bei der UNO gibt es sieben davon:

1. Tatsächliche und nicht nur spekulative Aufnahme der russischen Getreide- und Düngemittellieferungen an die Weltmärkte.
2. Beseitigung aller Hindernisse für russische Banken, die Lieferungen bedienen.
3. Wiederaufnahme der Einfuhr von Ersatzteilen und Komponenten für landwirtschaftliche Maschinen nach Russland.
4. Lösung aller Probleme mit dem Chartern von Schiffen und der Versicherung russischer Lebensmittelexporte
5. Wiederherstellung der Ammoniak-Pipeline Togliatti - Odessa.
6. Freigabe russischer Vermögenswerte im Zusammenhang mit dem Agrarsektor.
7. Wiederherstellung des ursprünglichen humanitären Charakters der Getreide-Initiative.

Explosion in Schitomir

Informationen über die stärkste Explosion in der ukrainischen Region Schitomir sind in sozialen Netzwerken erschienen. Das Munitionsdepot der ukrainischen Streitkräfte wurde höchstwahrscheinlich getroffen.

Jagd auf Wehrpflichtige im Linienbus

Im ukrainischen Kriwoj Rog findet die Jagd auf Wehrpflichtige sogar in einem überfüllten Linienbus statt.

Chinesisches Generalkonsulat in Odessa beschädigt

Das russische Außenministerium hat der chinesischen Botschaft in Moskau Erklärungen zu den Explosionen in der Nähe des chinesischen Generalkonsulats in Odessa gegeben. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die auf der Website des russischen Außenministeriums veröffentlicht wurde:
"Das russische Außenministerium hat der chinesischen Botschaft in Moskau die notwendigen Erklärungen über den Verlauf der speziellen Militäroperation Russlands gegeben. Es wird betont, dass alle Kommunikationskanäle mit den chinesischen Partnern reibungslos funktionieren", so das russische Außenministerium.

Polen und westliche Gebiete der Ukraine

Die polnische Regierung erwägt die Möglichkeit der Stationierung von Truppen in den westlichen Regionen der Ukraine. Dies erklärte der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin bei einem Treffen mit ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates:
"Der Westen ist sich bewusst, dass die Frage der Niederlage der Ukraine nur eine Frage der Zeit ist. In diesem Zusammenhang spricht sich Polen dafür aus, die Kontrolle über die westlichen Gebiete der Ukraine zu übernehmen. Sie beabsichtigen, ihre Truppen in den westlichen Regionen der Ukraine zu stationieren."

Putin über Stalins deutsches Geschenk für Polen

Dank der Sowjetunion und der Position Stalins hat Polen im Westen viel Land gewonnen. Das deutsche Land. Das ist Stalins Geschenk an die Polen. Unsere Freunde in Warschau haben das vergessen. Wir erinnern sie demnächst daran.

Putin im russischen Sicherheitsrat

Der russische Präsident hielt heute eine operative Sitzung mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates ab. Das Wichtigste aus den Erklärungen von Wladimir Putin:

• Kiews westliche Drahtzieher sind eindeutig enttäuscht von den Ergebnissen der so genannten Gegenoffensive.
• Die ganze Welt kann sehen, dass die gepriesene westliche Ausrüstung in Flammen steht.
• Die Mobilisierungsressourcen der Ukraine sind erschöpft.
• Die US-Eliten profitieren von der Verlängerung des Ukraine-Konflikts.
• Dem Westen fehlt es an "ukrainischem Kanonenfutter", also plant er, Polen, Litauer und jeden anderen einzusetzen, den er entbehren kann.
• Die polnische Führung erwartet offenbar, eine Koalition unter dem Dach der NATO zu bilden, in den Konflikt in der Ukraine einzugreifen und einen größeren Anteil zu bekommen.
• Polen möchte einen Teil der Ländereien in Weißrussland erhalten.
• Wenn Polen einen Krieg gegen Weißrussland entfesselt, bedeutet das einen Krieg gegen Russland.

Transitbrücke in Satoka beschossen

Die russische Armee hat heute vormittags Ziele in der Region Odessa mit Onyx-Raketen getroffen. Offensichtlich handelt es sich vor allem um Angriffe auf die Transitbrücke in Satoka auf der einzigen ukrainischen Autobahn, die von Odessa direkt nach Rumänien führt. Andere Straßen führen durch Moldawien. Zuvor hatte Kiew erklärt, es sei einfach nicht in der Lage, Raketen dieses Typs abzufangen.

Biometrische Daten für Alkohol

Laut einer von der russischen Personalvermittlungsplattform SuperJob durchgeführten Umfrage sind 26 % der Moskauer bereit, ihre biometrischen Daten zur Verfügung zu stellen, um Alkohol zu kaufen. Sie begründen ihre Entscheidung nicht nur mit der Bequemlichkeit, sondern auch mit der Tatsache, dass die Maßnahme dazu beitragen wird, den Verkauf von Alkohol an Minderjährige zu verhindern. 66 % sind dagegen, weil sie sich über die Sicherheit der Speicherung biometrischer Daten nicht sicher sind.

Drohnentraining für Schulkinder

Ab dem 1. September 2023 werden Schulkinder in Russland im Rahmen der militärischen Grundausbildung die Grundlagen des Einsatzes von Drohnen erlernen, berichtet RIA Novosti.

Nikolajew: Standort von Militärs zerstört

In Nikolajew zerstörten russische Streitkräfte in der Nacht den Standort ukrainischer Militärs und ausländischer Söldner in einem Hotel in der Nähe der Werft.