russland nachrichten aktuell

Donnerstag, 14. März 2024

Russische Pässe für Familie Kirsch

Die deutschen Eheleute Remo Kirsch und Birgit Kirsch, die eine Ökosiedlung im Bezirk Bogorodskij, Region Nischni Nowgorod, errichten, haben russische Pässe erhalten.


Ausländische Söldner in der Ukraine

Die russischen Streitkräfte haben im Rahmen einer Sonderoperation 5.962 ausländische Söldner getötet, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Einige Details:

  • Seit 2022 sind insgesamt 13.387 Söldner in die Ukraine gereist;
  • 360 von 822 britischen Kämpfern wurden liquidiert;
  • 491 von 1.113 US-amerikanischen Kämpfern wurden eliminiert;
  • Kanada hat mehr als 40 Prozent seiner Söldner verloren (422 von 1.005);
  • 1.497 von 2.960 polnischen Söldnern wurden eliminiert;
  • Georgien verlor 561 von 1042 Söldnern;
  • 349 von 784 rumänischen Söldnern wurden eliminiert;
  • Deutschland verlor 88 von 235 Kämpfern;
  • Frankreich - 147 von 356.

 Quelle

Österreich: Zwei russische Diplomaten des Landes verwiesen

Offizielle Mitteilung des russischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten:
Die österreichischen Behörden haben zwei Diplomaten der russischen Botschaft in Österreich grundlos zur "persona non grata" erklärt. Die Russische Föderation verurteilt diesen weiteren unfreundlichen Schritt Wiens auf das Schärfste, für dessen Folgen die österreichischen Behörden die volle Verantwortung tragen. Entsprechende Maßnahmen werden zeitnah ergriffen werden.

Kommentar des Kremls:
Präsidentensprecher Dmitrij Peskow sagte, dass diese Situation die Beziehungen zwischen Russland und Österreich nicht weiter erschweren könne. "Es gibt da nichts mehr, was die Beziehungen verkomplizieren könnte. Eigentlich hat das Außenministerium alles gesagt", so der Kreml-Sprecher.

Friedensformel von Medwedew

Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitrij Medwedew, hat seine eigene Friedensformel für die Ukraine vorgeschlagen, im Gegensatz zur so genannten Friedensformel von Selenskij.
Als ersten Punkt nannte Medwedew die Anerkennung der militärischen Niederlage durch Kiew. Er wies darauf hin, dass dies die Entmilitarisierung der Ukraine bedeuten würde. Als nächstes schlug der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates vor, die Ukraine zwangsweise zu entnazifizieren und ihr den Beitritt zu Militärbündnissen ohne die Zustimmung Russlands zu verbieten.
Als vierten Punkt nannte Medwedew den Rücktritt aller ukrainischen Behörden und die sofortige Abhaltung von Wahlen unter Aufsicht der UN. Das Übergangsparlament des Landes muss über Entschädigungszahlungen an Russland entscheiden und das gesamte ukrainische Territorium als Teil Russlands anerkennen - so der Politiker im fünften und sechsten Punkt.
Der letzte Punkt des von Medwedew vorgeschlagenen Programms ist die Anerkennung des Akts der Wiedervereinigung der beiden Länder durch die UNO. Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates wies darauf hin, dass es sich bei der von ihm angeführten Friedensformel um die weiche Version handelt. "Ich denke, diese Version ist die Grundlage für die Suche nach einem wohlwollenden Konsens mit der internationalen Gemeinschaft", schloss er.
Quelle