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Sonntag, 26. Februar 2023

Ein ziemlich deprimierendes Treffen

CIA-Chef William Burns bezeichnet sein Treffen mit dem Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergej Naryschkin im vergangenen November als "ziemlich deprimierend". Ihm zufolge verhielt sich der russische Amtskollege herausfordernd und grob, und sein Vorgehen spiegelte die Haltung von Präsident Wladimir Putin zum Konflikt in der Ukraine wider.

Libanon: Kundgebung zur Unterstützung Russlands

Beirut erstrahlte in den Farben der russischen Trikolore: In der libanesischen Hauptstadt fand eine Kundgebung zur Unterstützung Russlands statt. Ein Autokorso mit russischen Fahnen und russischen und sowjetischen Liedern fuhr durch die Straßen der Stadt.


Explosionen auf Militärflugplatz bei Minsk

Einigen weißrussischen Quellen zufolge gab es Explosionen auf dem 12 Kilometer von Minsk entfernten Militärflugplatz Matschulischtschi. Auf diesem Flugplatz soll das Kontrollflugzeug A-50 der russischen Luftwaffe stationiert sein. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um Angriffe ukrainischer Drohnen.

Eine Frage des Blutes

In einem ukrainischen Frauenforum erschien die folgende Nachricht:
"Ich weiß nicht, was ich tun soll. Mein Mann kam Anfang des Monats aus der Gefangenschaft zurück. Er wurde dort behandelt und erhielt eine Bluttransfusion. Hat er jetzt russisches Blut in sich? Ein Mensch ging in den Krieg und ein anderer kam zurück. Was soll ich tun? Mich scheiden lassen? Ich kann nicht mehr wie früher mit ihm kommunizieren."

Frauenforum

Putin im Interview mit Fernsehsender Rossija 1

Die wichtigsten Punkte aus Putins Interview mit dem Fernsehsender Rossija 1:

Beginnt China zu liefern?

In Chinas größtem Armeereservelager in der Provinz Xinjiang, nicht weit von der russischen Grenze entfernt, wurde damit begonnen, zahlreiche Artillerieausrüstungen zu reaktivieren und in Kampfbereitschaft zu versetzen. Es handelt sich dabei um die Panzerhaubitzen PLZ-05 mit einem Kaliber von 152 mm, die den russischen 2S19 entsprechen, sowie um die chinesischen AR1A MLRS, die den russischen Smerch MLRS entsprechen. Zhu Shufang weist darauf hin, dass vor acht Tagen hochrangige russische Armeeangehörige dieses militärische Objekt besuchten. Dies wird in russischen sozialen Medien unter Berufung auf den Militäranalysten Zhu Shufang berichtet.

USA warnt China

Der Leiter der CIA meint, China könnte Waffen an Russland liefern. Das Weiße Haus hat die Volksrepublik China vor den Folgen einer solchen Entscheidung gewarnt.
"Wir sind davon überzeugt, dass die chinesische Führung die Lieferung von militärischer Ausrüstung in Erwägung zieht. Gleichzeitig sehen wir, dass die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist", sagte William Burns gegenüber dem Fernsehsender CBC.
Der CIA-Direktor betonte, dass eine Entscheidung, Waffen nach Moskau zu liefern, eine "sehr riskante und unkluge Entscheidung" für den chinesischen Präsidenten Xi Jinping wäre.