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Montag, 5. Dezember 2022

Zentrum von Donezk beschossen

Ukrainische Armee beschoss schon wieder das Zentrum von Donezk. Es wurde gezielt auf Wohngebäude gefeuert. Nach neuesten Berichten wurden vier Zivilisten getötet, drei weitere verletzt.


Grippe in Moskau

Seit einigen Tagen staut sich in Moskau der Krankenwagenverkehr vor Krankenhäusern aufgrund eines Anstiegs der Grippeepidemie. Entsprechende Fotos werden in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Zu den Symptomen gehören Fieber über 40 Grad, Schwäche, Körperschmerzen, laufende Nase, Halsschmerzen und trockener Husten.

Grippe in Moskau

Grippe in Moskau

Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums

Russisches Verteidigungsministerium zu den heutigen Drohnenangriffen:
Am Morgen des 5. Dezember 2022 versuchte das Kiewer Regime, russische Langstreckenflugzeuge durch Drohnenangriffe sowjetischer Bauart auf die Militärflugplätze "Djagilevo" in der Region Rjasan und "Engels" in der Region Saratow außer Gefecht zu setzen. Russische Luftstreitkräfte fingen die ukrainischen Drohnen ab, die in geringer Höhe flogen. Durch den Absturz und die Explosion der Wrackteile der beiden Drohnen wurden zwei Flugzeuge auf den Flugplätzen leicht beschädigt. Drei russische Wartungsmitarbeiter dabei wurden tödlich verletzt. Vier weitere verwundete Soldaten wurden in medizinische Einrichtungen gebracht, wo sie die notwendige medizinische Behandlung erhalten. Trotz der Versuche des Kiewer Regimes, die Kampfeinsätze der russischen Langstreckenflugzeuge durch einen Terrorakt zu stören, wurde heute gegen 15.00 Uhr (Moskauer Zeit) ein massiver Hochpräzisions-Luft- und Seeangriff auf das ukrainische militärische Kommando- und Kontrollsystem und die damit verbundenen Einrichtungen des ukrainischen Verteidigungskomplexes, auf Kommunikations- und Energieknoten sowie auf militärische Einheiten durchgeführt. Der Angriff war erfolgreich. Alle 17 vorbestimmten Ziele wurden getroffen. Durch den Angriff wurde der Bahntransport von Reserven der ukrainischen Armee, ausländischen Waffen, militärischer Ausrüstung und Munition in die Kampfgebiete unterbrochen.

Deutscher flüchtet nach Weißrussland

Der weißrussische Grenzschutzdienst hat an der Grenze einen deutschen Staatsbürger festgenommen, der in die Republik eingereist war, um den Flüchtlingsstatus zu erlangen, berichtet der Pressedienst des weißrussischen staatlichen Grenzkomitees:
"Am 4. Dezember 2022 nahm der weißrussische Grenzschutz in der Nähe der polnischen Grenze einen Mann fest, der sofort den Flüchtlingsstatus in unserem Land beantragte. Bei den weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass es sich bei dem Ausländer um einen deutschen Staatsbürger handelt", heißt es in der veröffentlichten Erklärung der weißrussischen Behörde. Als Grund für seine Entscheidung, den Wohnsitz zu wechseln, nannte er die Verschlechterung der Lebensbedingungen in seinem Heimatland.

Putin auf der Krimbrücke

Putin besuchte die Krimbrücke, sprach mit Bauarbeitern und fuhr über die Brücke.


Raketenangriffe in der ganzen Ukraine

Zweieinhalb Wochen nach den jüngsten Vergeltungsschlägen gegen die Ukraine sind russische Raketenangriffe auf ukrainisches Gebiet nun wieder aufgenommen worden. Die heutigen Drohnenangriffe auf Flugplätze in den Regionen Rjasan und Saratow haben wahrscheinlich dazu beigetragen. Russische Raketen haben bereits in mehreren ukrainischen Städten Probleme mit Licht, Wasser und Gas verursacht. Darüber hinaus kommt es in der ganzen Ukraine zu erheblichen Verspätungen von Zügen aufgrund von Stromproblemen.

Eskalierende Situation in der Mongolei

Wie ein lokaler Fernsehsender berichtet, haben die Behörden von Ulaanbaatar ein Dekret erlassen, um die Demonstranten rund um das Regierungsgebäude gewaltsam auseinanderzutreiben. Zuvor hatten verärgerte Demonstranten in der mongolischen Hauptstadt gegen die angeblich unfaire Untersuchung von Kohleexporten nach China unter Umgehung von Zollkontrollen protestiert. Die chinesische Seite hat bereits Beamte hingerichtet, die in den Diebstahl von Kohle aus der Mongolei verwickelt waren. Ausserdem hat China dem mongolischen Premierminister die Namen der in den Fall verwickelten mongolischen Politiker übermittelt. Die russische Botschaft in der Mongolei beobachtet die Situation im Zusammenhang mit den Protesten und wird tätig werden, wenn russische Bürger Hilfe benötigen. Im Moment seien sie nicht in Gefahr.




Medwedew über kommende Ölpreisturbulenzen

Dmitrij Medwedew:
Es ist erstaunlich, wie die Menschheit immer wieder in dieselbe Falle tappt, indem sie versucht, die Preise entsprechend der politischen Konjunktur zu regulieren. Diese Versuche enden immer mit dem Verschwinden der Ware oder einem Anstieg ihres Preises. Das Wertgesetz gilt ja immer noch. Das ist auch beim Öl nicht anders. Es wird natürlich nicht verschwinden, aber die Preisentwicklung wird unvorstellbar.

Spekulationen um Drohnenangriffe

Unbekannte Drohnen haben heute russische Luftwaffenstützpunkte in Rjasan und Saratow angegriffen. Russische Online-Medien spekulieren nun, dass Kampfdrohnen von der Ostukraine aus gestartet worden sein könnten, was bedeutet, dass sie eine Entfernung von 600-700 Kilometern zurückgelegt haben könnten. Das bedeutet jedoch, dass die Drohnen theoretisch auch Moskau erreichen könnten.

Drohnenangriffe in Rjasan und Saratow

Bastion auf Kurilen

Die Besatzungen des Küstenraketensystems Bastion der russischen Pazifikflotte wurden auf der Insel Paramuschir auf den Kurilen in Dienst gestellt. Die Militärs werden rund um die Uhr Wache halten, um die angrenzenden Wasserflächen und Meerengen zu kontrollieren. Ausrüstung, Personal und Materialien wurden von großen Landungsschiffen der russischen Pazifikflotte auf die Insel gebracht. Zuvor wurde von den Logistikeinheiten der Flotte ein autonomes Militärlager auf Paramuschir eingerichtet, in dem alle Voraussetzungen für einen ganzjährigen Dienst, Unterkunft, Erholung und Verpflegung des Personals geschaffen wurden.


Explosion nahe Rjasan

Auf einem Flugplatz in der Nähe von Rjasan südöstlich von Moskau explodierte ein Benzintankwagen, wobei drei Menschen getötet und sechs weitere verletzt wurden. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf Rettungsdienste. Wie in sozialen Netzwerken zu lesen ist, ereignete sich die Explosion in der Nähe des Luftwaffenstützpunkts Djagilewo am frühen Morgen. Die Anwohner berichten von einem stechenden Geruch.


Drohnenangriff in Saratow

Eine nicht identifizierte Drohne soll einen Flugplatz in der russischen Region Saratow angegriffen haben. Den sozialen Medien zufolge stürzte die Drohne auf der Landebahn ab. Dabei müssten zwei Flugzeuge beschädigt worden sein. Zwei Personen wären ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden.