Die russische Flagge wird über dem Verwaltungsgebäude von Primorsk, einer Stadt am Asowschen Meer in der Region Saporischschja, gehisst.
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Samstag, 23. April 2022
Russische Flagge über Primorsk
Nachrichten aus Moldawien
Die Republik Moldawien soll damit begonnen haben, die Ukraine in großen Mengen mit Treibstoff zu versorgen, der dort Mangelware ist. Darüber berichtet das Informationsministerium der Donezker Volksrepublik und zitiert dabei eine ungenannte informierte Quelle unter den Mitarbeitern der moldawischen Eisenbahn.
Gleichzeitig hatte das moldawische Außenministerium am Vortag den russischen Botschafter einbestellt, um die Pläne der russischen Armee zur Befreiung der Ukraine bis nach Transnistrien zu erörtern.
Flusskreuzfahrten immer belebter
Der starke Rückgang der Zahl der verfügbaren Reiseziele im Ausland und der Wunsch, angesichts der instabilen Lage im Inland Urlaub zu machen, haben die Nachfrage nach Flusskreuzfahrten in Russland zusätzlich belebt. Vor dem Hintergrund eines allgemeinen Rückgangs in der Tourismusbranche stieg die Nachfrage in diesem Bereich um 10-15 %. In Zukunft könnte sich die Dynamik aufgrund der steigenden Kosten für derartige Reisen jedoch verlangsamen.
Opfer auf dem Kreuzer Moskwa
Bekanntlich wurde der Raketenkreuzer Moskwa bei einem Brand am 13. April durch die Detonation von Munition schwer beschädigt. Das Schiff sank später. Das russische Verteidigungsministerium nennt nun die folgenden ergänzenden Infos:
"Während des Kampfes um das Überleben des Schiffes kam ein Besatzungsmitglied ums Leben, 27 weitere wurden vermisst. Die übrigen 396 Besatzungsmitglieder wurden von dem Kreuzer auf andere Schiffe der Schwarzmeerflotte evakuiert und nach Sewastopol gebracht".
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Stabsbootsmann Iwan Wakruschew, der auf dem Kreuzer Moskwa ums Leben kam, wurde in Sewastopol beigesetzt, wie der Gouverneur der Region, Michail Raswosschajew, mitteilte:
"Iwan Leonidowitsch starb als Held. Er führte seine Mannschaft an, leitete die Matrosen hinaus, als das Feuer ausbrach, dann ging er hinunter, blockierte den Kesselraum, hatte aber keine Zeit um wieder herauszukommen."