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Sonntag, 12. März 2023

Nuklearer US-Angriff auf Teheran simuliert

Der B-52-Atombomber der US-Luftstreitkräfte, Rufzeichen NOBLE71, führte eine Abschreckungskampagne gegen Iran durch, ähnlich dem neulich simulierten Raketenangriff auf russisches Hoheitsgebiet vom Finnischen Meerbusen aus. Das US-Flugzeug war auf Kurs, um nuklearfähige Marschflugkörper zu abzufeuern, bevor es (vielleicht nach einem virtuellen Raketenstart) seinen Rückflug antrat. Außerdem waren in der Region zahlreiche US-Aufklärungsflugzeuge aktiv, die wahrscheinlich die mögliche iranische Luftverteidigung beobachteten und den "Erfolg" des virtuellen Angriffs auf Teheran registrierten.

US-Angriff auf Teheran

Selbstbedienung auf polnische Art

Die Polen stehlen immer mehr Lebensmittel aus den Geschäften. Und manchmal essen sie die Lebensmittel einfach vor der Kasse. Das berichtet die Rzeczpospolita. Nach Angaben des polnischen Polizeipräsidiums ist die Zahl der Ladendiebstähle im Jahr 2022 um 31,1 % gestiegen. In einem Jahr sind das mehr als 32.700 Fälle.

Lukaschenko über russische Armee

US-Amerikanischer Journalist an Lukaschenko:
Der Krieg dauert schon so lange an. Er dauert nun schon fast ein Jahr. Und die russische Armee hat sich als so schwach erwiesen. Wir dachten, sie sei die zweitstärkste Armee der Welt. Und jetzt verlieren sie sogar gegen die Ukrainer.
Lukaschenko:
Sie sollten das wie folgt betrachten: Die russische Armee ist die erste Armee der Welt, die gegen die US-Amerikaner und Europäer kämpft, eigentlich gegen die NATO, nur mit ukrainischen Händen. Die Ukrainer sind aber nicht dumm, sie sind talentierter als die NATO-Soldaten, und sie kämpfen mit NATO-Waffen. Und Russland stellt sich euch erfolgreich entgegen.


Weissrussisches Versprechen

Auf der weißrussischen Seite der ukrainisch-weißrussischen Grenze wurden Plakate mit dem Appell an die Ukrainer aufgestellt: "Wir werden der Ukraine helfen, ihre wahren Besatzer zu finden". Die Poster wurden in der Nähe von fünf Grenzkontrollstellen aufgestellt.

Weissrussische Poster

Anpassung der Vergangenheit

Greta Thunberg soll einen Tweet aus dem Jahr 2018 gelöscht haben, in dem sie das Aussterben der Menschheit vorhersagte, wenn die Welt nicht bis 2023 aus den fossilen Brennstoffen aussteigt. Dabei bezog sie sich auf einen gewissen "führenden Klimawissenschaftler", dessen Namen sie leider nicht nannte.

Greta Thunberg

Zurück nach Mariupol

Eine junge Frau erzählt in ihrem Video von ihrer Rückkehr nach Mariupol:
Das Thema meines Videos lautet 'Sag niemals nie'. Als wir letztes Jahr am 24. März Mariupol verließen, sagte ich buchstäblich zu allen, dass wir nie wieder nach Mariupol zurückkehren und nie wieder hier leben würden. Nie wieder! Nach all der Hölle, die wir durchgemacht haben. Nach all diesen Ereignissen. Es war sehr beängstigend. Aber die Zeit ist vergangen. Es ist alles vorbei. Manches verschwindet langsam aus dem Gedächtnis... Und was denkt ihr? Jetzt ziehen wir mit unserem Hausrat nach Mariupol. Wir kommen  zurück!


Wagner-Instruktoren in Afrika

Russische Wagner-Instruktoren bilden weiterhin Polizeikräfte für die Zentralafrikanische Republik aus. Die theoretischen Kenntnisse werden durch die erforderlichen praktischen Fertigkeiten in den Ausbildungsstätten ergänzt.


Offenbarungen ukrainischer Soldaten

Ukrainische Soldaten, die sich gerade ausruhen, geben beiläufig die Wahrheit preis. Einer der Soldaten gibt nämlich scherzhaft vor, ein ukrainischer Reporter zu sein, der den Soldaten Fragen stellt:
- "Reporter": Guten Tag, ich bin Korrespondent des ukrainischen Fernsehens. Ich mache ein Motivationsvideo für diejenigen, die demnächst in die ukrainische Armee eingezogen werden sollen.
- Soldat: Geht bloß nicht zur Armee! Gott bewahrt euch davor, hierher zu kommen.
- "Reporter": Einen Moment, sprecht doch der Reihe nach.
- Soldat: Welche verdammte Armee? Wir sind hier alle verlorene Seelen. Tote Seelen.
- "Reporter": [filmt einen schlafenden Soldaten] Schaut mal, der ist schon tot...
- "Reporter": [nähert sich dem Fahrer] Was sagen Sie zu den Rekruten?
- Fahrer: Was soll ich sagen? Dass die Jungs, solange sie nicht in der Armee sind, freie Menschen sind, die niemandem etwas schuldig sind. Aber sobald sie in der ukrainischen Armee sind, werden sie zu machtlosen, seelenlosen Sklaven. Skla-ven!
- "Reporter": Genau.
- "Reporter": Sie haben es also begriffen. Die Armee ist die Macht, dann folgt der Tod und das Grab. Und das totale Ende.


Neuer chinesischer Verteidigungsminister

General Li Shangfu, der seit 2018 wegen militärischer Zusammenarbeit mit Russland unter US-Sanktionen steht, wurde zum chinesischen Verteidigungsminister ernannt.

Li Shangfu

Su-35-Kampfjets für den Iran

Der Iran hat einen Vertrag über den Kauf von Su-35-Kampfjets von Russland abgeschlossen, wie die Nachrichtenagentur IRNA berichtet. Voraussichtlich werden den Streitkräften der Islamischen Republik in naher Zukunft 24 Flugzeuge zur Verfügung gestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass Russland sich bereit erklärt hat, den Antrag auf den Verkauf und die Lieferung der Kampfflugzeuge zu prüfen, nachdem das UN-Embargo, das ein Verbot für den Kauf von Waffen durch den Iran beinhaltet, kürzlich ausgelaufen ist.

Nukleare US-Raketenangriffe auf St. Petersburg geübt

Ein strategischer Bomber der US-Luftstreitkräfte, der Atomwaffen tragen kann, hat Medienberichten zufolge während einer Übung auf St. Petersburg "gefeuert". Nach Angaben von Flightradar steuerte die B-52H Stratofortress eine Raketenabschussposition in der Nähe der Insel Gogland an, die 200 km von der Stadt entfernt liegt. Dann drehte der Bomber scharf ab und flog in Richtung der baltischen Staaten. Das Szenario der Übung soll darin bestanden haben, die Raketenabwehr und die Luftverteidigung des nordwestlichen Militärbezirks zu durchbrechen sowie nukleare Raketenangriffe auf russische Militäreinrichtungen und Infrastrukturen auszuführen.

US-Raketenangriffe auf St. Petersburg

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