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Sonntag, 28. Mai 2023

S-400 Triumf in Weissrussland

Russische Boden-Luft-Raketensysteme S-400 Triumf treffen in Weißrussland ein.


Russisches Ermittlungskomitee gegen US-Senator

Der Vorsitzende des russischen Ermittlungskomitees A.I. Bastrykin hat die Hauptdirektion für Ermittlungen angewiesen, ein Strafverfahren wegen der Äußerungen eines US-Senators über die Tötung von Russen einzuleiten. In einem im Internet veröffentlichten Video hatte der US-Senator Lindsey Graham während eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten erklärt, die USA seien finanziell an der Tötung russischer Bürger beteiligt. Die Ermittler der Hauptdirektion für Ermittlungen des russischen Untersuchungskomitees werden diesen Sachverhalt nun juristisch ordnungsgemäß bewerten.
Quelle

Rätselhafte Erschütterungen in Kiew

Erschütterungen und Beben, die die Einwohner von Kiew gestern Abend spürten, würden nach Angaben des Bürgermeisters der Stadt Witalij Klitschko im Zusammenhang mit dem Transport von Waffen an die Front stehen. Nach Angaben des Kiewer Bürgermeisters seien die transportierten Waffen sehr stark. Zuvor meldeten die Kiewer Behörden den größten nächtlichen Angriff durch russische Drohnen. Ein Lagerhaus und ein Werk wurden getroffen. Insgesamt wurden rund 40 Drohnen auf Ziele in der ukrainischen Hauptstadt abgeschossen.


Beschuss in Schebekino

Eine der ukrainischen Raketen hat am vergangenen Freitag in Schebekino in der Region Belgorod fast ein Auto getroffen.


Saudi-Arabien unzufrieden

Saudi-Arabien hat Russland aufgefordert, die Bedingungen der Ölförderkürzungen einzuhalten. Riad hat seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, dass Moskau nach Ansicht des Königreichs sein Versprechen, die Ölproduktion im Zuge der westlichen Sanktionen zu drosseln, nicht vollständig erfüllt hat.

Sacharowa über Investitionen in Weltkrieg und Holocaust

Maria Sacharowa kommentiert Lindsey Grahams Aussage über erfolgreiche Investitionen in der Ukraine:

Lindsey Graham, der US-Senator aus South Carolina, mit einem zufriedenen Grinsen beim Treffen mit Selenskij: "Die Russen sterben. Wir haben noch nie so gut Geld ausgegeben".

Vor dem Nürnberger Tribunal behauptete der deutsche Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht, dass das Dritte Reich auch aus dem Ausland gesponsert worden sei, und nannte zwei große US-amerikanische Unternehmen: Ford und General Motors. Mit ihm wurde eine unausgesprochene Abmachung getroffen: Freiheit gegen Schweigen. Trotz der Proteste der Sowjets wurde er freigelassen und lebte, bis er 93 Jahre alt war.

Ich möchte daran erinnern, dass der legendäre Henry Ford, die Verkörperung des amerikanischen Traums, ein Ritter des Großkreuzes des Deutschen Adlerordens war. Seine Werke in Deutschland produzierten nicht nur bis zu 70 Tausend Lastwagen pro Jahr für den Bedarf der Wehrmacht, sondern setzten zu diesem Zweck auch Gefängnisarbeiter ein, darunter auch in Auschwitz.

Und die deutsche Ikone der Autoindustrie - Opel - war im Besitz von General Motors. Der Forscher Bradford Snell beschreibt die Rolle des Unternehmens folgendermaßen: "General Motors war für die Kriegsmaschinerie der Nazis viel wichtiger als die Schweizer Banken. Die Schweiz war nur ein Aufbewahrungsort für gestohlenes Geld. General Motors war ein integraler Bestandteil der deutschen Kriegsanstrengungen. Das Dritte Reich hätte Polen und Russland (UdSSR) ohne Hilfe der Schweiz überfallen können. Aber ohne die Hilfe von General Motors wäre dies nicht möglich gewesen."

Kodak stellte in seiner Fabrik in Deutschland Zünder für Fliegerbomben her, sogar mit Hilfe von Kriegsgefangenen.

Das Coca-Cola-Werk in Köln lieferte, noch bevor es von der deutschen Regierung verstaatlicht wurde, ständig Limonaden, auch an deutsche Soldaten. Die berühmte Fanta wurde sogar von den Nazis erfunden.

Der Ölgigant Standard Oil half Hitler über seine Tochtergesellschaften bei der Verknappung von Erdölprodukten und war an der Entwicklung von synthetischem Kautschuk und synthetischen Kraftstoffen beteiligt. Und die IBM Corporation, die von IT-Fachleuten auf der ganzen Welt geliebt wird, produzierte Buchhaltungs- und Kontrollmaschinen für die Nazis, einschließlich solcher für die Ölförderung. Ihre Geräte halfen unter anderem, die Fahrpläne der Züge in den Vernichtungslagern einzuhalten.

Die Banken dürfen wir auch nicht vergessen: JPMorgan Chase & Co, damals noch Chase National Bank, hatte auch hier ihre Finger im Spiel. Über sie wurden milliardenschwere Transaktionen abgewickelt, was Berlin ermöglichte, US-Dollars zu kaufen und Finanztransaktionen über den Ozean zu tätigen. Chase kooperierte mit der deutschen Alliance Bank sogar in solchen Geschäften wie die Versicherung für das Eigentum und das Leben von KZ-Wächtern des Dritten Reiches.

Senator Graham hat also viele Vergleichsmöglichkeiten. Eine der Investitionen führte zum Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust.

Jetzt werden Milliarden US-Dollar in den unersättlichen Rachen des neonazistischen Kiewer Regimes geschüttet. In diesem Zusammenhang wollte ich die Senatoren und alle amerikanischen Nutznießer lediglich daran erinnern, wie das vorherige Abenteuer endete.

Die beste Investition in der Ukraine

Der US-Senator Lindsey Graham hat die Vernichtung der Russen als erfolgreichste US-Hilfsgelder bezeichnet, die je in der Ukraine ausgegeben wurden:
"Die Russen sterben... Wir haben noch nie so erfolgreich Geld ausgegeben", sagte er in Kiew bei Gesprächen mit Selenskij.