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Mittwoch, 1. November 2023

Putin gegen Importe von europäischen Bettwanzen

Wladimir Putin:
Ich betone, dass wir uns darauf einstellen müssen, dass der westliche Sanktionsdruck zunehmen wird. In den vergangenen Jahren haben unsere so genannten Partner bereits unzählige Sanktionen beschlossen. Sie sind davon bereits verwirrt. Sie haben versucht, uns zu bestrafen, aber am Ende haben sie, wie wir an den Statistiken sehen können, ihre eigene Wirtschaft und ihre eigenen Arbeitsplätze getroffen. Und heute führen sie ihre Fantasien ad absurdum, indem sie vorschlagen, die Einfuhr von Schraubenziehern, Nadeln und so weiter nach Russland zu verbieten. Aber je weniger Müll von dort kommt, desto besser vielleicht. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Bettwanzen aus europäischen Großstädten zu uns exportiert werden...


Miller: Der Westen braucht russisches Gas

Wirtschaftskreise im Westen würden es vorziehen, wenn die Gasströme aus Russland zurückkehren würden. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende von Gazprom Alexey Miller auf dem Internationalen Gasforum in St. Petersburg. Ihm zufolge "verbrauchen die westlichen Länder seit jeher mehr, als sie produzierten, produzieren und produzieren werden. Es wird ihnen nicht gelingen, diesen Trend umzukehren."

Usbekistan: Polygamie und Niqab verboten

In Usbekistan werden die Propagierung der Polygamie und das Tragen des Niqab auf der Straße nun mit einer Geldstrafe belegt. Dies ist das Dekret des Präsidenten des Landes. So wird die Propagierung des Zusammenlebens mit zwei oder mehr Frauen mit einer Geldstrafe von bis zu 811 $ und das Erscheinen in der Öffentlichkeit mit verdecktem Gesicht mit bis zu 406 $ bestraft.

Lage an der weissrussisch-ukrainischen Grenze

Das ukrainische Kommando hat bis zu 120.000 Soldaten in Richtung Weißrussland verlegt, sagt der Vorsitzende des weißrussischen staatlichen Grenzkomitees Konstantin Molostow. Ihm zufolge befindet sich die ukrainische Seite "im Zustand des Kriegsrechts". Die ukrainische Gruppierung "Nord" von bis zu 120 Tausend Menschen ist gegen die Republik konzentriert, von denen 17 Tausend angezogen wurden, um die Grenze zu verstärken. Molostow sagt auch, dass die ukrainischen Streitkräfte dieses Grenzgebiet nutzen, um Einheiten neu zu formieren, die dann an die Front geschickt werden. Gleichzeitig, so der Leiter des Grenzdienstes, organisiert die ukrainische Seite weiterhin Provokationen, indem sie nationalistische Fahnen aufhängt, Grenzschilder beschädigt und Tonanlagen einsetzt.

Meloni redet Tacheles im Gespräch mit Prankstern

Die europäischen Länder seien der Situation um die Ukraine überdrüssig, sagte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in einem Gespräch mit den russischen Prankstern "Lexus" und "Wowan", die sich als hochrangige afrikanische Beamte ausgaben:
"Ich sehe, dass Viele müde sind. Um ehrlich zu sein, sind wir vielleicht kurz davor, den Punkt zu erreichen, an dem jeder erkennt, dass wir einen Ausweg brauchen. Ja, das Problem ist, einen Ausweg zu finden, der für beide Seiten akzeptabel ist, ohne das Völkerrecht zu verletzen."

Neues russisches Grossraumflugzeug im Testflug

Das russische Großraumflugzeug Il-96-400M hob heute zum ersten Mal im Testmodus in die Luft ab. Während des Fluges wurden die Stabilität, die Steuerbarkeit des Flugzeugs, die Leistung der Systeme, das Triebwerk und die funktechnischen Mittel für den Anflug überprüft.
Der Flug des Großraum-Langstreckenflugzeugs fand in einer Höhe von bis zu 2 Kilometern statt und dauerte 26 Minuten. Das Flugzeug bietet Platz für bis zu 370 Passagiere, und das neue Navigationssystem besteht aus russischen Komponenten, wobei die aktuellen internationalen Anforderungen berücksichtigt wurden.


Russische intelligente Gleitbomben in Aktion

Die Ukraine schlägt Alarm: Neue russische Bomben dringen sogar in Bunker ein. Russland setzt intelligente Gleitbomben FAB-1500 mit einem Tötungsradius von bis zu 500 Metern in der Zone der strategischen Luftverteidigungskräfte ein, wie Newsweek berichtet. Diese Waffe ist in der Lage, drei Meter Stahlbeton zu durchdringen und unterirdische Bunker in einer Tiefe von bis zu 20 Metern zu zerstören. Im Winter können die FABs in die ukrainische Infrastruktur einfliegen und den Druck auf die Luftabwehrsysteme erhöhen.
Quelle: https://www.newsweek.com/russia-fab-1500-glide-bombs-ukraine-jdams-1839399

Medwedew vs Carlsberg

Dmitrij Medwedew wettert in den sozialen Medien:
Die dänischen Brauer von Carlsberg haben es irgendwie übel genommen, dass ihr Anteil am russischen Geschäft dem russischen Staat zur Verwaltung übergeben wurde. Wie schön ist das denn! Endlich haben die Köter ihre Rolle im Zirkus der Missgeburten begriffen und jammern: Unser Trog ist an andere vergeben worden! Dabei haben sie selbst, wie ihre Brüder aus dem westlichen Tiergarten, aus politischen Gründen alles in Russland aufgegeben, die Arbeit und Lieferungen eingestellt, sich geweigert, ihre Verpflichtungen gegenüber den russischen Vertragspartnern zu erfüllen. Und sie dachten, sie würden davon verschont bleiben: Wir geben euch Sanktionen, wir geben Waffen für das ukrainische Regime, aber rührt bloß nicht unser Eigentum an, oder lasst es uns wenigstens gewinnbringend verkaufen! Verpisst euch! Ihr kriegt kein Geld! Und danke für die Investitionen, die jetzt für Russland arbeiten und seinen Haushalt füllen. Ein starker Haushalt ist eine Hilfe für die Front. In dieser Hinsicht leisten auch die sinnlosen Dänen ihren Beitrag zu modernen russischen Waffen.
Quelle: https://t.me/medvedev_telegram/406

Lieferung von wintertauglichen Panzerfahrzeugen

Das Unternehmen Kurganmaschsavod hat eine neue Charge gepanzerter Fahrzeuge des Typs BMP-3, die für niedrige Temperaturen geeignet sind, an die russischen Streitkräfte ausgeliefert, berichtet Konzern Rostec. Die Produktion dieser gepanzerten Fahrzeuge ist um ein Vielfaches gestiegen, das Werk übertrifft bereits seinen Plan für 2023.


Botschafter: Beziehungen zwischen Israel und Russland normal

Die Beziehungen zwischen Israel und Russland können momentan als normal bezeichnet werden, erklärte der Botschafter des jüdischen Staates in Moskau Alexander Ben-Zvi. Ihm zufolge ist Israel manchmal mit der Position der russischen Seite unzufrieden, manchmal umgekehrt.
Der Besuch der Hamas-Delegation in Moskau ist seiner Meinung nach nur ein Beispiel für einen solchen Misserfolg. Herr Ben-Zvi sagte, die Botschaft habe vom russischen Außenministerium Informationen über den Hamas-Besuch erhalten, die Israel jedoch nicht davon überzeugten, dass es sich um einen gerechtfertigten Schritt handele.
Quelle: https://www.kommersant.ru/doc/6311966